Ich wäre dafür, sie bekämen ein deutlich höheres Gehalt, würden dafür dann aber bei jeder Dauerunterbringung SELBST prozentual von ihrem Einkommen mit herangezogen werden --> DAS würde auf jeden Fall ungerechtfertigte Unterbringungen verhindern
Sei froh, dass ich nicht Moderator bin, sonst würde ich dich für diesen Beitrag von weiteren Diskussionen ausschließen. Merkst du was du hier selbst schreibst? Weißt du wie viel ein Sozialarbeiter verdient? Auf der einen Seite schreibst du selbst, dass sie mehr bekommen sollten. Auf der anderen Seite, willst du irgendetwas vom Gehalt abziehen.
Dir zieht ja auch niemand was vom ALG2 oder vom Lohn ab, weil sich jetzt Fremde um deine Kinder kümmern, oder? Von daher macht deine Aussage wenig Sinn.
Wenn jemand sozialneidisch ist, sollte der sich die passende Berufsgruppe aussuchen. Sozialarbeiter, die noch dazu heillos überlastet sind geben jedenfalls keinen Anlass für Neid oder den Abzug vom Gehalt.
Mach mal ein Praktikum beim Jugendamt. Dann weißt du worauf ich hinaus will
😉
Ich werde mich übrigens hüten hier irgendetwas zu deinem subjektiv geschilderten Fall zu schreiben. Ganz abgesehen davon schilderst du zusammenhanglos irgendwelche nicht einzuordnenden Wortfetzen, von denen man auf hunderten Kilometer Entfernung auf einen Sachverhalt schließen soll.
Das einzige was ich dir sagen kann ist, dass es wohl einen Auslöser gegeben haben muss, warum du jetzt in dieser Situation steckst. In Familien oder bei Eltern, die nicht in irgendeiner Form in Konflikt mit ihrer Situation geraten wird kein Jugendamt aktiv werden.
Im Prinzip wütest du jetzt über deine persönlichen Probleme und schließt darauf, dass alle Jugendämter in ganz Deutschland dementsprechend agieren, was ich sehr unangebracht empfinde.
Die erste Frage, die sich hier auch jeder Laie stellen würde wäre die, warum dein Kind überhaupt in Obhut genommen wurde? Hat man diese Information nicht, kann man hier überhaupt nichts schreiben. Fakt ist, dass definitiv etwas vorgefallen sein muss. Das Jugendamt nimmt nämlich nicht allen Müttern automatisch das Sorgerecht weg. Das können andere, die in diesem Forum Kinder haben und angemeldet sind sicher bestätigen.
Ich bin allerdings weder DEIN Sozialarbeiter noch DEIN Anwalt und bekomme für meine Tätigkeiten hier auch kein Geld. Von daher werde ich mich hüten hier irgendetwas zu raten oder deine Situation zu kommentieren.
Ich kann dir nur sagen, was definitiv nicht zur Kooperation mit dem Jugendamt beiträgt und das ist die Tatsache, dass du dich in einem Internetforum über irgendwelche Sachverhalte aufregst, die hier nicht einmal nachvollziehbar sind.
Ich finde es auch sehr unangebracht jetzt hier von wildfremden Menschen zu verlangen, die nicht einmal deine Lage kennen, eine vernünftige Stellungnahme zu nehmen.
Ich kann dir nur schreiben, wann wir Babys aus den Familien genommen haben und das war entweder wenn bereits in der Vergangenheit Kindesvernachlässigungen vorlagen, Suchtprobleme oder Abhängigkeiten existierten, Wohnungslosigkeit zur Debatte stand etc. Ob und was hier bei dir der Fall ist, kannst nur du beurteilen und das möchte ich auch nicht. Ich bin nämlich nicht DEIN Sozialarbeiter, sondern EIN Sozialarbeiter.
Ich kann nur hoffen, dass du dem SA nicht auch so entgegen trittst, wie du hier den Beitrag verfasst hast.
Wenn es irgendwann Zweifel gab, dass man seinen Kindern nicht gerecht wurde und man Auflagen bekommen hat, damit man die Kinder irgendwann wieder bekommt ist es alles andere als produktiv, dies in Frage zu stellen oder sich darüber aufzuregen.
Das zeigt dem SA eher, dass du nicht kooperativ bist und bestätigt ihn in seiner Wahrnehmung. Das ist das, was ich hier allgemein anmerken kann. Mit der Methode alles in Frage zu stellen per Anwalt bist du ja offenbar nicht weiter gekommen.
Letztendlich kann und will ich das aus den oben genannten Gründen aber nicht einschätzen. Du kannst jetzt für DICH einschätzen, was du als produktiver empfindest. Dich in einem anonymen Forum übers Jugendamt aufzuregen oder zu versuchen die Forderungen zu erfüllen, mit dem Ziel ein Kind behalten zu können. Dein Leben. Deine Entscheidungen.