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Geld in Aktien investieren?

Insta

Sehr aktives Mitglied
Strategie? An der Börse machen nur Insider dicke Gewinne, Leute, die an der Quelle sitzen. Wenn man denkt, mit Zeitschriften wäre man gut informiert, die Leute von der Presse selbst sind es besser. Die kaufen sich schon vor Erscheinen des Heftes kräftig ein, um anschließend ihre Papiere abzuladen. Genauso ist es mit News, Foren usw. Nur Infos aus erster Hand führen zum Erfolg. Die Risiken sind größer als die Chancen. In der Finanzbranche sind die meisten und größten Betrüger angesiedelt. Heutige Verbrecher sind Leute mit Schlips und Anzug. Wenn man selbst bei der Bank arbeitet und das von der Pike auf gelernt hat, habe ich jedoch keine Einwände.
Ich muss Dich enttäuschen, Insider bin ich nicht. Ich kann trotzdem gut was von meinem passiven Einkommen einstreichen. Wobei die Frage ist, was dicke Gewinne sind. Im Schnitt sind es bei mir glaub ich so rund 10% die letzten Jahre.

Wenn Du eine gute Alternative hast wie ich die nächsten 10 Jahre auch 10% pro Jahr mache, sag mir bitte Bescheid. Gern auch per privater Nachricht.

Viele Insider und viele Foren haben übrigens letztes Jahr geschrieben dass die Tesla-Aktie zu teuer ist. Die hatte ich letztes Jahr gekauft für 300 Dollar. Momentan ist Sie bei 1200 Dollar. Kaufen an was man glaubt und liegen lassen. Damit bin ich ganz gut gefahren.

Aber ich weiss, dass geht ja alles gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Alopecia

Aktives Mitglied
Amazon gab es vor der dotcomBlase neu für etwas über 2 Euro, ist aber auch schon wieder 20 Jahre her. Heute wäre mir der gesamtwirtschaftliche Unterbau für Aktien viel zu riskant, egal ob Einzelaktien oder Fonds. Gold hat sich in allen Krisen bewährt, weil es seinen Wert behält, ist jetzt aber auch zu teuer.
ich würde jede wette eingehen, dass du damals, als es amazon zu 2 euro gab, auch geschrieben hättest, dass es zu teuer ist.

die wahrheit ist, es gibt überall leute, die anderen (wie dirk müller) folgen, die ihre eigene agenda fahren. ich halte davon rein gar nichts, am besten lernt man alles selbst, ohne anleitung, ohne irgendwelche gurus.

wer mit plan an der börse investiert wird geld verdienen. man muss allerdings immer damit rechnen, dass ne durststrecke kommen kann, die lange dauert, und man MUSS (!!!) bereit s ein, sein portfolio z u verändern, falls nötig, und nachzukaufen.

die idee mit ETF (sparplan) ist gut, aber es gibt auch andere wege. je mehr ahnung man hat und je weniger man auf externe ratschläge angewiesen ist, desto besser.

Das Argument mit dem Krieg (von tommy?) hat mich herzlich lachen lassen.

Ja, wenns nen dritten weltkriegt gibt, dann werden aktien wohl stark im wert verlieren. genau wie alles andere auch. immobilien? weggebombt und wertlos. land? bestimmt wertstabil (achtung, ironie). das eigene leben? hoffen wir mal das beste.

also sorry, solche "ideen" kann man doch kaum ernst nehmen
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wie gesagt, such dir passende Fachlektüre und Fachforen.
Viele hier im hilferuf-Forum tun Meinungen kund, haben aber selber vermutlich selten oder noch nie Aktien gekauft.

Meine Mutter hat auch um die Jahrtausendwende Telekom Aktien gekauft, ist damit auf die Nase geflogen und hält seitdem Aktien für "böse Zockerei".

Aktien sind im Kern Unternehmensbeteiligungen. Die reichsten Menschen der Welt sind Unternehmer und Investoren.
Die meisten würden sofort mit Jeff Bezos (Chef von Amazon) tauschen, steinreich, sehr erfolgreiches Unternehmen. Die Welt jammert über das Sterben des Einzelhandels und dass Amazon die halbe Welt beherrscht. Aber kaufen tun Menschen dann die Amazon Aktie doch nicht, weil die so teuer sei...... tja das sagen sie seit 10 Jahren und die Aktie steigt und steigt, Amazon wird größer und größer.

Ne iss klar, lieber das Geld selber investieren in andere Dinge wie Kunst oder Immobilien, weil das kann man als Privatmensch ja besser als es große erfolgreiche Multimilliardenkonzerne *hust* :rolleyes:

Zur Börse und zur Geldanlage gehört Bescheidenheit. Investiere in den breiten Aktienmarkt, freue dich über 6-7% durchschnittliche Rendite und du hast dein Geld besser angelegt als 90% der Deutschen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Die Welt verändert sich gerade komplett durch Corona und
niemand weiß, wie lange diese hochvolatile Phase noch anhält.
Wer zu solchen Zeiten in Aktien investiert, fordert sein Glück heraus.
Die Welt verändert sich jeden Tag komplett. Das mag ich auch. Das ist dynamisch, man kann sich immer überlegen was wohl morgen angesagt ist. Mit einer Firma wie Tesla hätte ich nie gerechnet. Für mich stand auch fest dass Nokia für immer den Handymarkt mitbestimmt.

Wie gesagt, die Welt verändert sich täglich. Corona macht es nur noch dynamischer.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Viele hier im hilferuf-Forum tun Meinungen kund, haben aber selber vermutlich selten oder noch nie Aktien gekauft.
Ich erfahre da oft auch Neid. Mein Kollege legt sein Geld seit Jahrzehnten auf das Sparbuch oder Tagesgeldkonto. Seit Jahren für sensationelle 0,1 bis 0,3%.

Als es bergab ging am Aktienmarkt konnte er seine Freude kaum verbergen. Das ist ja alles Zockerei was die Leute machen. Wer aber schon lang investiert ist, den hat der Absturz Anfang des Jahres kaum was ausgemacht. Ich hab nachgekauft. Mittlerweile sieht es wieder gut aus, ich konnte sogar Wirecard verkraften als aktuelle Karteileiche in meinem Depot. :)

Es nervt andere Leute wenn der Nachbar, Kollege oder was auch immer mehr Geld verdient durch passives Einkommen. Das merke ich oft. Und dann kommen halt auch solche Kommentare wie hier zustande.
 

Bananaice

Mitglied
Also ich wundere mich nicht über die Aktienkultur in Deutschland wenn man das hier so liest. Das spiegelt aber einfach oft das Unverständnis bzw. Unwissenheit.

Ich würde Dir auch raten ein Buch zu lesen z. B. das schon angesprochene Buch von Gerd Kommer. Youtube bietet Dir auch sehr viele Videos um ein gewisses Grundverständnis zu bekommen. Wichtig ist nur, dass der Antrieb von Dir selber kommt und Du Dich damit beschäftigst und nicht auf andere hörst.

Dass man am Aktienmarkt Verluste, ja sogar einen Totalverlust, machen kann, sollte einem bewusst sein. Auch ist es nichts kurzfristiges für 1-5 Jahre. So wie Andreas schreibt, sollte der Anlagehorizont schon ein paar Jahre sein, 10, 20 oder 30 Jahre. Es gibt genügend Statistiken die belegen, dass man bei einer gewissen Haltdauer fast kein Verlust machen kann. Aber damit musst Du Dich selber auseinandersetzen.

Ich für meinen Teil fahre gut an der Börse. Ich habe es meinem damaligen Professor zu verdanken. Seine Worte waren: "Ich möchte Euch keine komplizierten Formeln beibringen, sondern mein Ziel ist es, dass Ihr nach meiner Vorlesung Euer Sparbuch kündigt und Euch um Eure Finanzen kümmert!". Das habe ich gemacht. Mich eingelesen, Videos geschaut und Aktien gekauft. Ich freue mich über steigende Gewinne und Dividenden.
 

Bananaice

Mitglied
Was du davon hältst ist mir egal. Ich kenne und verfolge die Börse seit etwa 30 Jahren. Dirk hat seinen Job von der Pike auf gelernt, kenne ihn auch schon so lange und weiß, daß er die Börse im Blut hat und er nie Ratschläge gibt, sondern nur seine eigenen Einschätzungen vom Marktgeschehen abgibt. In allem gehe ich mit ihm auch nicht konform, aber eins weiß ich sicher. Er kennt sich in der Materie aus, wie kaum ein anderer und ist selbst immer vorsichtig und sichert sich ab.

Nach wie vor bin ich davon überzeugt, daß wer jetzt Aktien kauft einen großen Fehler macht.
Sie sind durchweg viel zu teuer, egal wie lange man vorhat sie zu halten.
Der Crash nach der dotcomBlase dauerte insgesamt etwa 3 Jahre.
Dass er sich aber damit selber die Taschen vollmacht muss man dazu erwähnen. Sein Fond hat in den letzten 5 Jahren eine Performance von ca. 0% gemacht. Dazu gibt es einen Ausgabeaufschlag von 4%. Ein langweiliger MSCI World hat in dieser Zeit gute 30% zugelegt.

Außerdem hat jeder seine eigene Meinung. Du glaubst nicht dran. Es wäre verkeht Dich vom Gegenteil zu überzeugen. Aber jemanden, der um Rat fragt, mit solchen Informationen zu verschrecken, ist auch falsch. Deshalb ist es wichtig sich damit zu beschäftigen. Dann weiß man gleich Bescheid was ein Hr. Müller ist.
 

Xylo

Mitglied
Was du davon hältst ist mir egal. Ich kenne und verfolge die Börse seit etwa 30 Jahren. Dirk hat seinen Job von der Pike auf gelernt, kenne ihn auch schon so lange und weiß, daß er die Börse im Blut hat und er nie Ratschläge gibt, sondern nur seine eigenen Einschätzungen vom Marktgeschehen abgibt. In allem gehe ich mit ihm auch nicht konform, aber eins weiß ich sicher. Er kennt sich in der Materie aus, wie kaum ein anderer und ist selbst immer vorsichtig und sichert sich ab.

Nach wie vor bin ich davon überzeugt, daß wer jetzt Aktien kauft einen großen Fehler macht.
Sie sind durchweg viel zu teuer, egal wie lange man vorhat sie zu halten.
Der Crash nach der dotcomBlase dauerte insgesamt etwa 3 Jahre.
Ich schaue zwar nicht Dirk Müller, aber wer jetzt sein Geld in Aktien steckt verliert es zurecht. Warum sollte ich ein wertloses FIAT Geld halten, dass momentan wie verrückt gedruckt wird? Das was jetzt hilft sind durch die Natur limitiert. Ich habe komplett umgeschichtet. 100% Vermögen abgezogen, und von der Börse in Sicherheit gebracht. Momentan ist da nicht zu holen, außer man hat richtig Glück. Aber dann würde ich ins Casino gehen, und all mein Vermögen auf Grün setzen. Kommt untern Strich das gleiche raus. Das Risiko ist hoch, dass der Kurs morgen plötzlich um 70% eingebrochen ist.

Wir befinden uns momentan in Bulltrap, und auf dem Weg zum Return to normal.

Ich rate dir ab, aber je mehr Menschen ihr Geld verlieren, umso mehr Gewinne werde ich nach dem Crash machen, und umso mehr kann ich angeben, diesen Crash ohne Verluste überstanden zu haben.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich schaue zwar nicht Dirk Müller, aber wer jetzt sein Geld in Aktien steckt verliert es zurecht. Warum sollte ich ein wertloses FIAT Geld halten, dass momentan wie verrückt gedruckt wird?.
Das verstehe ich nicht.
Du hälst Geld aktuelle für schlecht, weil du aufgrund des Geldruckens der Zentralbanken eine Inflation befürchtest. Deswegen verkaufst du Aktien und hortest das Geld lieber damit die Inflation es auffrisst?

Gerade wenn man Angst vor Inflation hat sind Sachwerte (Aktien, Immobilien, Gold) doch sinnvoll.
 

Xylo

Mitglied
Das verstehe ich nicht.
Du hälst Geld aktuelle für schlecht, weil du aufgrund des Geldruckens der Zentralbanken eine Inflation befürchtest. Deswegen verkaufst du Aktien und hortest das Geld lieber damit die Inflation es auffrisst?

Gerade wenn man Angst vor Inflation hat sind Sachwerte (Aktien, Immobilien, Gold) doch sinnvoll.
Nein, dass stimmt nicht. Wie gesagt, habe ich umgeschichtet. Heißt FIAT Geld in das Geld Gottes umgetauscht.

Aktien: Lohnt sich nicht, weil die in einer Finanzkrise 50 bis 70% fallen, und sogar viele Insolvent gehen. Siehe Lockin Coffee( Bei 50€ eingestiegen) oder Wire Card. Zum Glück war ich nur in Luckin Coffee und habe nur 10% verloren, weil ich gehalten habe. Hätte ich aus Panik verkauft, wären es -50% gewesen. Nicht jeder hat an der Börse was zu suchen. Wire Card habe ich gemieden, da mir klar war, dass es sich hierbei um eine Blasenbildung handelt. Bei Luckin ebenfalls, nur dort habe die Information zu spät erhalten, dass die Bilanzen geschönt worden sind.

Aktien würde ich jetzt abstoßen, und nach dem großen Kursverfall nachkaufen. Warum soll ich trächtig Verluste einfahren?

Immobilien: Das höre ich oft. Wir haben hier ebenfalls eine Blase. Viele Häuser sind auf Pump gekauft, und wir werden die nächsten Jahre aufgrund der Kommunisten und den Grünen eine starke Arbeitslosenzahl erleben. Diese kann nicht kompensiert werden, da die Industrie abwandert, weil die Bedingungen in Deutschland zu produzieren nicht mehr tragbar sind. Also werden wir viele Häuser sehen, die Zwangsversteigert werden. Und die Menschen, die sich ihr Haus leisten können, werden durch einen Lastenausgleich zur Kasse gebeten. Die Kommunisten fordern das schon. In der Vergangenheit waren es: 30 Jahre Zeit gehabt, um 50% des Wertes als "Strafe" abzuzahlen. Und der Wert wurde von der Regierung festgelegt, wo er am höchsten war.

Gold: JA, aber nur was man wirklich hat, das hat man wirklich. Papiergold ist nichts wert, siehe was sich in London am Terminmarkt abgespielt hat.

Gold ist nicht überteuert, die Aufschläge sind sehr gering.

Nach der aktuellen Geldmenge die im Umlauf ist, müsste Gold bei 2500 $stehen. Wir sehen auch die 10.000$ und mehr, aber dann ist die Frage, was das FIAT Geld noch wert ist? Die 10.000$ denke bis max. 2023.
Silber: JA, das Gold Silber Ratio wird sich sehr gut anpassen.
 

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