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Gekündigt wegen surfen am Arbeitsplatz

Du surfst im Netz weil dir langweilig ist und die IT'ler spionieren aus Langeweile den Mitarbeitern hinterher. Ob jemand privat surft ist nichts was man eben mal so angezeigt bekommt. Da muss man schon aktiv danach suchen. Es kann sogar Absicht gewesen sein um einen Grund für deine Entlassung zu finden. Mich würde es nicht wundern wenn Vorgesetzte den ganzen Tag im Büro auf und ab laufen aus Langeweile und penibel Arbeitsbeginn und Feierabend der Mitarbeiter notieren. Wenn privates Surfen ohne Beeinträchtigung der Arbeit und Leistung ein Grund darstellt um zu kündigen, dann liegt einiges im Argen in dem Laden. Sei froh das du da raus bist.
So ungefähr stelle ich mir das auch vor
 
Aber in den meisten Firmen und Behörden ist privates Surfen im Internet ausdrücklich untersagt. Wird man dabei erwischt, kann es eine Kündigung nach sich ziehen. Du wirst dafür bezahlt, dass du während der Arbeitszeit arbeitest, und nicht dafür, dass du privaten Interessen nachgehst. Das tust du aber, wenn du im Internet surfst. Wenn man der TE aus ihrer Sicht nicht gengend Arbeit gibt, musst sie das einfordern, mit Vorgesetzten oder ggf. dem Betriebsrat sprechen. Aber ausweichen ins private Surfen am Arbeitsplatz ist keine Lösung.

Ich würde der TE auch raten, es bei der nächsten Stelle nicht mehr zu tun. Was sagt denn der Betriebsrat zu der Kündigung?

Gar nichts wird der Betriebsrat dazu sagen, denn es ist alles in der Probezeit gewesen. Da gelten andere Regeln ...

Und Dinge, die am Arbeitsplatz untersagt sind, die hat man zu unterlassen. Ob man das als Arbeitnehmer gut findet oder nicht ... Arbeit ist kein Privatvergnügen. Da habe ich früh pünktlich am Arbeitsplatz zu sein und erst dann Feierabend zu machen, wenn Feierabend ist. Wenn ich das nicht will, dann bin ich wohl eher zum Chef geboren ... 🙄 . Ansichten haben manche Leute ... eigenes Fehlverhalten auf penible Chefs zu schieben, oder dass in dem Laden was im Argen liegt ... Ich möchte die Kassiererin sehen, die während ihrer Arbeitszeit mit dem Handy surft, oder die Op-Schwester ... der Busfahrer ... was weiß ich. Ich werde für meine Tätigkeit während der Arbeitszeit bezahlt, nicht für mein Privatvergnügen ...
 
Ich werde für meine Tätigkeit während der Arbeitszeit bezahlt, nicht für mein Privatvergnügen ...

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Arbeit heißt Arbeit weil man arbeitet und nicht weil man die meiste Zeit nichts zutun hat. Auf Arbeit wird man fürs Arbeiten bezahlt. Seine Zeit absitzen tut man im Gefängnis. Das ist der Unterschied. Du kannst ja mal Kassierer, OP-Schwestern und Busfahrer fragen ob sie auch 90% ihrer Zeit nichts zutun haben.
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Arbeit heißt Arbeit weil man arbeitet und nicht weil man die meiste Zeit nichts zutun hat. Auf Arbeit wird man fürs Arbeiten bezahlt. Seine Zeit absitzen tut man im Gefängnis. Das ist der Unterschied. Du kannst ja mal Kassierer, OP-Schwestern und Busfahrer fragen ob sie auch 90% ihrer Zeit nichts zutun haben.

Na da hab ich ja nochmal Glück gehabt ... 🙄

Wenn keine Arbeit da ist, dann gibt einem das noch lange nicht das Recht, Dinge zu tun, die nicht erlaubt sind.
Und wer sich ein wenig im Berufsleben auskennt oder gar im Arbeitsrecht, der ist noch viel mehr im Vorteil.
Du kannst ruhig etwas freundlicher sein, ich bin es auch.
 
Ich hatte in meinem letzten Bürojob auch Langeweile ohne Ende. Manchmal habe ich Dreiviertel des Arbeitstages untätig am Schreibtisch gesessen. Wenn jemand in mein Büro kam, habe ich immer so getan als sei ich schwer beschäftigt mit dem PC oder Lesen in einem Ordner. Man hatte nun mal keine Arbeit für mich.

Doch ich habe es mir immer verkniffen, im Internet zu surfen. Auch aus dem Grund, weil der IT-Typ in der Firma hinterhältig auf mich wirkte und ich vermutete, er würde mir hinterherspionieren.

Leider ist es so, dass privates Surfen im Internet in den meisten Firmen verboten und somit ein Kündigungsgrund ist.
In der Probezeit kannst du eh nichts machen, da man dir nicht einmal einen Grund hätte nennen müssen.
Machen kannst du da nichts anderes als es so hinnehmen und es im nächsten Job zu unterlassen.
 
Hallo Samantha
ich stimme Dir im Großen und Ganzen zu , aber verbieten das Handy mitzubringen, kann der Chef nicht. Es muss immer die Möglichkeit bestehen für den Notdall erreichbar zu sein und auch in Pausen zu telefonieren.Surfen und telefonieren während der Arbeitszeiten kann er verbieten

mit Gruß
Susen

Hm, ich denke das es doch möglich wäre.

Angenommen, du Arbeitest irgendwo wo es wichtige Daten/Informationen/Produktionsabläufe gibt di könntest du heutzutage mit fast jedem Handy fotografieren! Zum Thema Notfall, i solchen Fällen könnte man ja die Firma anrufen, "Ich möchte Mit Frau/Herr Xyz sprechen es ist ein Notfall!"
Ich weiß Pausenzeit ist Freizeit!
Um ehrlich zusein habe ich das rausgegoogelt und beim SWR/buffet... .de gefunden im Grunde werden bei solchen Sendungen ja immer Experten gefragt, klar kann sich auch ein Experte irren. Aber ich denke Die Firma (bzw. Chef) hat Hausrecht und kann mit diesem Recht viel Regeln! Aber ich lasse mich auch eines richtigen behleren! ;-)
 
Dieser sagte mir dann, dass man in der IT festgestellt hätte dass ich sehr viel privat im Internet surfe und dies sei nicht tragbar. Mit anderen Worten, ich wurde gekündigt.
Jegliche Erklärungen meinerseits, dass einfach NULL Arbeit für mich da ist und ich mich irgendwann nicht mehr anders zu beschäftigen weiß, wurden nur abgewinkt mit den Worten dann hätte ich mir eben Arbeit suchen müssen.

Wie wurde das herausgefunden ?
Normalerweise ist das unmöglich ohne eine Überwachungssoftware auf dem Computer zu installieren.
Und so etwas ist illegal und strafbar. Tätigkeiten auf dem Desktop dürfen nicht überwacht und protokolliert werden !
Falls das der Fall sein sollte würde ich an Deiner Stelle augenblicklich einen Rechtsanwalt konsultieren.
 
Hallo zusammen,

ich habe im Juli eine Stelle als Büroassistentin angenommen und mir wurde anfangs erzählt dass die Arbeit sehr "anspruchsvoll" und "stressig" wäre.
Im Endeffekt sitze ich dort 90% der Zeit meine Stunden ab und warte sehnsüchtig darauf dass überhaupt mal das Telefon klingelt.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Du für 90% Freizeit bezahlt wirst. Was sagen denn Dein Arbeitsvertrag und die Stellenbeschreibung dazu?
 
Wenn keine Arbeit da ist, dann gibt einem das noch lange nicht das Recht, Dinge zu tun, die nicht erlaubt sind.
Das ist ja richtig. Man sollte bloß nicht den Eindruck vermitteln das vorschriftsmäßiges Verhalten die Jobsituation besser gemacht hätte. Langfristig hätte das sowieso nicht funktioniert. Ein Fehler war es, aber keinen wo es Grund gibt sich Vorwürfe zu machen.

Und wer sich ein wenig im Berufsleben auskennt oder gar im Arbeitsrecht, der ist noch viel mehr im Vorteil.
Wenn man arbeitsrechtlich gut bewandert sein muss, scheint das Arbeitsverhältnis ja nicht besonders berauschend zu sein.

Du kannst ruhig etwas freundlicher sein, ich bin es auch.
Wenn jemand Beamtensprüche loslässt oder Dienst nach Vorschrift predigt kann ich nicht mehr freundlich bleiben. Saftläden in denen sowas Priorität hat, sind meist welche mit schlechtem Betriebsklima und nicht gerade berauschenden Geschäftszahlen.
 

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