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Geht ihr zu Klassentreffen, Abijubiläen und dergleichen?

Geht ihr zu Klassentreffen, Abijubiläen und dergleichen?

  • Ja, ich lasse mir kein Treffen entgegen, wenn ich es eben einrichten kann

    Teilnahmen: 9 11,3%
  • Nicht immer, aber meistens

    Teilnahmen: 5 6,3%
  • Nur, wenn ich nichts Besseres zu tun habe

    Teilnahmen: 7 8,8%
  • Nein, nicht mehr, weil ich mal schlechte Erfahrungen gemacht habe (Angeberei etc.)

    Teilnahmen: 6 7,5%
  • Nein, noch nie, weil ich eine Aversion gegen solche Treffen habe

    Teilnahmen: 45 56,3%
  • Nein, inzwischen nicht mehr, weil ich jetzt keine Lust mehr habe (trotz früherer guter Erfahrungen)

    Teilnahmen: 8 10,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    80
Nachdem sie nun alle hat wissen lassen, dass ihr alles im Leben gelungen ist, ist der Zweck ihres Auftritts erfüllt, und sie erscheint auf weiteren Treffen auch nicht mehr. So gesehen, braucht man solche Treffen wirklich nicht.

Ich empfinde das sowohl hier als auch im RL immer merkwürdig, wenn man z.B. von seinem Job als Professor nicht genauso erzählen kann wie von seinem Job als Immobilienkaufmann. Immer, wenn es um außergewöhnliche Jobs geht oder welche mit hohem sozialen Prestige/Geld, whatever - wird demjenigen unterstellt, dass er nur angeben will. Manchmal ist ein Job nur ein Job.




Ich kenne das eher umgekehrt - dass Menschen, die im Leben gescheitert sind, aus der Not eine Tugend machen und die Trauben sauer nennen, weil sie nicht rankommen.

this!👍

Selbstmorde kommen gar nicht selten auch in Familien vor, in denen gern geprahlt und sich vorzugsweise mit Leuten aus höheren Kreisen abgegeben wird.

Das ist so alltagsrassistisch, das man kübeln könnte..... wie alt bist Du: 120???
Bei den meisten ist eben ein Job nicht nur ein Job- er zeigt letztendlich was Du erreicht hast bzw was nicht, weil man eben auch das jeweilige Gehalt im Hinterkopf hat.
Stellt man sich zB als Verkäufer, Pflegekraft, Schreibkraft, Automechaniker etc vor, ist man eben eine arme Wurst. Auch wenn es keiner zugeben will.
Wenn man in der Familie nur arme Schweine hat, will man dies auch nirgends erzählen- das Gefühl wünsche ich niemandem.
Insofern kann man sich die mitleidigen Blicke auch sparen.
 
Bei den meisten ist eben ein Job nicht nur ein Job- er zeigt letztendlich was Du erreicht hast bzw was nicht, weil man eben auch das jeweilige Gehalt im Hinterkopf hat.
Stellt man sich zB als Verkäufer, Pflegekraft, Schreibkraft, Automechaniker etc vor, ist man eben eine arme Wurst. Auch wenn es keiner zugeben will.
Wenn man in der Familie nur arme Schweine hat, will man dies auch nirgends erzählen- das Gefühl wünsche ich niemandem.
Insofern kann man sich die mitleidigen Blicke auch sparen.
Das ist wohl den eher eine Frage des Selbstbewußtseins.
 
Man ( unsere Klassenlehrerin von damals) bat darum, sich einzeln zu erheben und zu berichten, was man erreicht hat. Da meldete sich ein Mädchen zu Wort und erzählte, die Frau Lehrerin fügte dann noch ein: und, sag, mit wem du verlobt bist...!! Beate ist mit dem führenden Obmann von Xy verlobt, da sagt ihr nix mehr, gelle??? Bravo, Klatsch, Klatsch... und beim Nächsten gab sie ein schiefes Gesicht ab und ein mitleidvolles Naja usw..

So was ist ja echt uuuuunmöglich!
Da würde ich auch wegbleiben.
Zum Glück habe ich so was noch nie erleben müssen.
 
Anmerken möchte ich noch:

Die Klassentreffen, von denen ich erzähle, sind Klassentreffen der Grundschule.
Zu Klassentreffen des Gymnasiums gehe ich auch nicht mehr.
Dort gab es einige unangenehme Typen in der Klasse, die im Laufe der Jahre auch nicht angenehmer geworden sind. Mit solchen Leuten brauche ich mich nicht zu treffen.

Bei den Klassentreffen mit den Kamerad/innen der Grundschule hat es sich seit einigen Jahren eingebürgert, dass wir uns mehrfach im Jahr treffen, oft sogar monatlich, fast wie ein Stammtisch.
Mit Unterbrechungen, je nach Corona-Situation.

Die Treffen sind immer eine gemütliche Plauderei über Gott und die Welt und auch Erinnerungen an die Vergangenheit. Wir kennen uns alle recht gut und müssen uns nichts beweisen. Die Treffen sind immer sehr angenehm, und alle freuen sich drauf. 🙂
 
zumal bei einem abijahrgang die aufgezählten berufe weniger für belustigung, sondern eher für neugierde sorgen.
ich bin mir ziemlich sicher, dass abi-leute von einem gymnasium in den seltensten fällen leute besser kennen, die einen von den genannten berufen ergriffen haben.
wenn von meinem abi-jahrgang jemand erzählen würde, dass er eben i n der autowerkstatt handwerklich arbeitet, wäre ich super-neugierig.
 
Das scheint ein ungeschriebenes Gesetz in unserer Gesellschaft zu sein, dass man mit eigener Familie Freundschaften, gerade die von früher, auf Eis zu legen hat. Ich kenne das auch aus meiner Familie, dass, wenn eine Freundin anrief und ein Treffen vorschlug, da gleich kam, das wäre unverschämt von jener Freundin, die würde sich in die Ehe drängen.

äh, in bestimmten Teilen der Gesellschaft vielleicht ...ich kenne das eher so, dass man halt versucht, seine jeweiligen Freunde zusammen zu brngen bzw. halt zusammen neue findet.
 

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