maximilian
Aktives Mitglied
Egal wie du die Effiziens erhöhst, >>90% des jetzigen Düngers werden wegfallen. Auch die Effiziens von Heizungen lässt sich nicht beliebig erhöhen. Selbst wenn noch Ressourcen in der Effiziens stecken, viele gehen davon aus, dass die Erde ohne Dünger und Treibstoff aus Gas und Öl nur noch 1-2Mrd Menschen ernähren kann. Selbst mit Effizienssteigerung, selbst wenn es 2-4Mrd wären, hätten wir trotzdem immense Probleme. Effizienssteigerung kann niemals mit den dann zur Verfügung stehenden Energiemengen ausreichen. Du machst dir offensichtlich keinerlei Vorstellungen wieviel Energie im Öl steckt (gerade diese hohe Energiedichte war ja sein Vorteil), und welche immensen Mengen wir mittlerweile davon verbrauchen.
Und da du ja die ITER-Forscher als so kompetent einschätzt, mal nen Zitat des ITER-Mitarbeiters, aus meiner Quelle, zur Frage ob Fusion einen wesentlichen Anteil der Energieversorgung (am Ende des Jahrhunderts!!! da fehlen uns schon Jahrzehntelang Öl+Gas+Uran) zur Verfügung stellen kann:
EDIT:Im übrigen, schon jetzt haben wir nicht genügend Energie. Wäre die Energie aus Öl und Gas nicht knapp, wäre der Preis nicht soweit angestiegen, dass schon heute sich Menschen zwischen Nahrung und Heizung entscheiden müssen. Und diese Menschen gibt es. Was sagst du denen? Wo sind die Effizienssteigerungen die dafür sorgen sollen, dass auch noch Energie für diese Menschen übrig ist?
Nebenkosten sind doch jetzt schon das größte Armutsrisiko. Hätte es genügend Effizienssteigerungen gegeben, hätten wir diesen Mangel nicht. Und der Mangel ist offensichtlich, ohne Mangel liegen die Preise für ein Produkt, was sofort verkauft werden muss, weil Lagerkapazitäten kaum vorhanden sind, nur knapp über den Produktionskosten. Preise weit über den Produktionskosten sind immer ein Zeichen für Mangel!
Um es wieder über ne Metapher zu sagen: Da sitzen 10 Leute am Tisch, aber die Produzenten haben nur Öl für 9 Leute. Also beginnt man die Versteigerung, bei 20$/barrel, übern Produktionskosten, das würden noch alle zahlen, jetzt geht man höher mit dem Preis, und bei 50$/barrel (bzw. bei einer Schwelle im Heizkostenpreis-was das gleiche ist) steigt der eine Mensch aus (derjenige ALG2-Empfänger der jetzt nicht mehr heizt) und für die restlichen ist noch genug Öl da (die bezahlen zwar höhere Preise, merken aber gar nicht dass wir jetzt schon ne Knappheit haben)
Vor der Wirtschaftskrise sassen 12 Leute am Tisch, da ist der erste bei 50$ ausgestiegen und der zweite bei 100$ und erst bei 150$ sagte der dritte, "ok, ist mir zu hoch der Preis", und die restlichen 9 mussten diesen Preis dann zahlen.
Gleich mal als Erklärung, warum der Preis so stark schwankt, obwohl der Verbrauch (9Einheiten Öl) immer gleich blieb.
Und da du ja die ITER-Forscher als so kompetent einschätzt, mal nen Zitat des ITER-Mitarbeiters, aus meiner Quelle, zur Frage ob Fusion einen wesentlichen Anteil der Energieversorgung (am Ende des Jahrhunderts!!! da fehlen uns schon Jahrzehntelang Öl+Gas+Uran) zur Verfügung stellen kann:
Also schon zu der Aussage 10-20% des weltweiten Energieangebots am Ende des Jahrhunderts, sagt ein ITER-Mitarbeiter dass es Unsinn ist.• “Fusion reactor work gets go-ahead (BBC news 24 May 2006)
“Officials project that 10% to 20% of the worlds energy could come from fusion by the end of the century” (todays 370 GWatt(electric) nuclear fission power make only 2.5% of todays energy mix!)
Bill Spears (ITER physicist) in reply to my e-mail question: “I don’t know which official stuck his neck out.. but to my knowledge there are no such studies...”
EDIT:Im übrigen, schon jetzt haben wir nicht genügend Energie. Wäre die Energie aus Öl und Gas nicht knapp, wäre der Preis nicht soweit angestiegen, dass schon heute sich Menschen zwischen Nahrung und Heizung entscheiden müssen. Und diese Menschen gibt es. Was sagst du denen? Wo sind die Effizienssteigerungen die dafür sorgen sollen, dass auch noch Energie für diese Menschen übrig ist?
Nebenkosten sind doch jetzt schon das größte Armutsrisiko. Hätte es genügend Effizienssteigerungen gegeben, hätten wir diesen Mangel nicht. Und der Mangel ist offensichtlich, ohne Mangel liegen die Preise für ein Produkt, was sofort verkauft werden muss, weil Lagerkapazitäten kaum vorhanden sind, nur knapp über den Produktionskosten. Preise weit über den Produktionskosten sind immer ein Zeichen für Mangel!
Um es wieder über ne Metapher zu sagen: Da sitzen 10 Leute am Tisch, aber die Produzenten haben nur Öl für 9 Leute. Also beginnt man die Versteigerung, bei 20$/barrel, übern Produktionskosten, das würden noch alle zahlen, jetzt geht man höher mit dem Preis, und bei 50$/barrel (bzw. bei einer Schwelle im Heizkostenpreis-was das gleiche ist) steigt der eine Mensch aus (derjenige ALG2-Empfänger der jetzt nicht mehr heizt) und für die restlichen ist noch genug Öl da (die bezahlen zwar höhere Preise, merken aber gar nicht dass wir jetzt schon ne Knappheit haben)
Vor der Wirtschaftskrise sassen 12 Leute am Tisch, da ist der erste bei 50$ ausgestiegen und der zweite bei 100$ und erst bei 150$ sagte der dritte, "ok, ist mir zu hoch der Preis", und die restlichen 9 mussten diesen Preis dann zahlen.
Gleich mal als Erklärung, warum der Preis so stark schwankt, obwohl der Verbrauch (9Einheiten Öl) immer gleich blieb.
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