Ooch, ich hätte auch gern mal ein (Ferien-) Haus bzw. einen Alterswohnsitz an der Küste. Kann man sich kaufen/mieten. Wenn man arbeitet.
Wer allerdings auf Staatskosten lebt, muss nehmen, was zur Verfügung gestellt wird (und uns in DE geht es da echt gut, viele Länder in Europa haben weniger Probleme damit, einen auf die Straße zu setzen). Umzüge ohne triftige Gründe zahlt das Jobcenter nicht. Wenn sie in der Wunschgegend nicht gerade heiratet, wird sie sich dort einen Job suchen müssen, wenn sie will, dass das Jobcenter den Umzug bezahlt.
Apropos bezahlen: ich habe gelesen, dass das Jobcenter auch nicht bei selbstverschuldetem Rauswurf aus der Wohnung zahlt. Wahrscheinlich hat sie deshalb Probleme mit der Kaution (weil sie an der Kündigung der aktuellen Wohnung nicht ganz unschuldig ist). Ein Grund mehr, dass sie über die Dachwohnung froh sein sollte. Viele Ämter anderswo würden sie entnervt ins Obdachlosenheim schicken.
Es ist jedenfalls an der Zeit, dass die Dame lernt, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat. Vielleicht senkt sie ihre Wohnansprüche ja noch auf ein angemessenes Niveau, wenn sie tatsächlich mal auf der Straße war. Ein solcher Abstuzr soll schon manch einem dabei geholfen haben, die Schuld auch mal bei sich selbst zu suchen.