Also ich würde mit den Chefs sprechen und die fragen , wie sie sich das künftig vorstellen und wie man die Überstunden abgelten kann.
Es ist so - Arbeit gegen Bezahlung - keine Bezahlung oder Überstundenabgeltung - keine Arbeit.
Das Gespräch gab es in der Art schon, an dem Tag wo die Mehrarbeit täglich eingefordert wurde. Keine Bezahlung oder Überstundenvergütung, es bezeugt den Willen in der Firma zu arbeiten und zu bleiben...Punkt.
Als er damals gegen 18
🤐5 Uhr Feierabend machte, sagte der GF zum Vorgesetzten: Sag` mal hat der Herr * nicht genügend Arbeit aufm Tisch??? Reden sie mit ihm und stellen sie das bitte klar! Den Rest von der Geschichte kennt Ihr.
Es bringt ja auch herzlich wenig, andere Beispiele von Unternehmen zu nennen, wo es ähnlich gehandhabt wird. Ein sehr großes Textilunternehmen fordert von seinen über 5.000 Mitarbeitern, jeweils 30 Min. vor Arbeitsbeginn und 30 Min. nach Arbeitsende tägliche Statistiken zu bearbeiten - unbezahlt versteht sich. Der positive Unterschied liegt nur darin, dass das von der Bereichsleitung bis zur Verkäuferin gilt und deshalb etwas fairness dem Team vermittelt. Und wer dort anfängt, dem wird es gleich mitgeteilt und hätte die Wahl dann zu entscheiden.
Wir können/konnten nicht darüber entscheiden.
Ich glaube die Angst ist auch einfach zu groß, mal einen Test zu machen, nach wieviel Tagen der Vorgesetzte wieder etwas sagen würde. Allein der Gedanke vom Schreibtisch aufzustehen und rechtzeitig einen "schönen Feierabend" zu wünschen und verwunderte Blicke einzukassieren, puuh, das ist garantiert nicht ohne. Da kommt bestimmt ein angemessener Spruch zurück. Und ich bin mir sicher, dass in ferner Zukunft eine tägliche Überstunde auch nicht mehr reichen wird... so kanns ja nicht weiter gehen:wein:
Nochmals vielen Dank für Eure Aufmunterungen!