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Tyra
Gast
Hi Beate,
es liegt an den Eltern abzuschätzen, ob sie ihrem Kind den GAng ins Gericht zumuten können oder nicht, oder? Grad in einem solchen Fall ist jedoch ein psychologisches Coaching der Kids sehr wichtig. Ihnen klarmachen, dass sie vor Gericht nichts verlieren, sondern nur gewinnen.
Für dich als Mutter wird es die Hölle gewesen sein mit diesen Details konfrontiert zu werden...aber hier muss man halt stark sein und zu seinem Kind stehen und ihm zeigen: ich höre und gucke hin und stehe zu dir, trage die Last mit dir, durch dick und dünn die Hölle vorwärts und rückwärts...Wichtig ist auch dem Kind klarzumachen: du hast nix falsch gemacht, musst dich für nix schämen und kannst offen drüber reden...dann ist das für ein Kind auch an sich nicht schwer oder schlimm. Schwer wird es wenn sie die Scham- und Schuldgefühle der Angehörigen spüren und denken sie wären Schuld daran.
Ich denke bei dieser Stefanie liegen die Dinge jedoch klar, die Eltern sind offen und direkt, eindeutig in ihrem Verhalten und tun was notwendig ist, was Stefanie eine solide Basis gibt bei Gericht gut klarzukommen..Zusammen mit den behandelnden Psychologen, dem Anwalt bilden sie ne gute Phalanx. So wie es sein sollte. So wie es anscheinend bei euch damals nicht der Fall war?
Die Würde ein Kind sein zu können hat deine Tochter übrigens bereits zum Zeitpunkt des Mißbrauchs verloren. Nicht das Gericht ist unmenschlich oder hat deinem Kind was genommen, sondern einzig und allein die Tat/en des Täters war/en es und er allein hat ihre Würde und ihre Kindheit genommen. Der Teddybär war bereits seit dem Mißbrauch Geschichte..so hart das klingt. DAs Gericht kann nix dafür die Dinge beim Namen nennen zu müssen..es geht hier ja um ne Beurteilung. Das Gericht erinnert an die Würdeverletzung und wirkt dadurch verletzend...(aber auch nur auf die die noch im Trauma festhängen und nicht genügend abgegrenzt sind) meist auch noch zusätzlich durch ein zu geringes Strafmaß, dass es verhängt...aber das ist nen Kapitel für sich.
Und irgendwo fühlst du dich dann ohnmächtig und betrogen, wenn so wenig SChutz von dieser Seite kommt, nicht wahr? Ein Grund mehr viel zu unternehmen um dich und deine Tochter stark zu machen für die Zukunft...in Sachen effektiver Selbstschutz, Wiederaufbau des Selbstwertes, Wiedererlangen der Würde, des aufrechten GAnges etc.
Ich würde hier also differenzierter gucken...DAs Gericht hat an sich deinem Kind auch ein Stück weit die Würde zurückgegeben, indem es den Täter verurteilt hat, oder? Grad hier im Forum wäre es sinnvoller die Opfer eher zu ermutigen vor Gericht zu gehen..wenn du dann deine eigenen Empfindungen schilderst und wie schlimm das war und du das nie wieder machen würdest etc..ist das meiner Ansicht nach nicht so gut. Viele andere Opfer oder auch Angehörige von Opfern sehen das -zum Glück- anders...so auch die Eltern der Stefanie.
Gruß
Tyra
es liegt an den Eltern abzuschätzen, ob sie ihrem Kind den GAng ins Gericht zumuten können oder nicht, oder? Grad in einem solchen Fall ist jedoch ein psychologisches Coaching der Kids sehr wichtig. Ihnen klarmachen, dass sie vor Gericht nichts verlieren, sondern nur gewinnen.
Für dich als Mutter wird es die Hölle gewesen sein mit diesen Details konfrontiert zu werden...aber hier muss man halt stark sein und zu seinem Kind stehen und ihm zeigen: ich höre und gucke hin und stehe zu dir, trage die Last mit dir, durch dick und dünn die Hölle vorwärts und rückwärts...Wichtig ist auch dem Kind klarzumachen: du hast nix falsch gemacht, musst dich für nix schämen und kannst offen drüber reden...dann ist das für ein Kind auch an sich nicht schwer oder schlimm. Schwer wird es wenn sie die Scham- und Schuldgefühle der Angehörigen spüren und denken sie wären Schuld daran.
Ich denke bei dieser Stefanie liegen die Dinge jedoch klar, die Eltern sind offen und direkt, eindeutig in ihrem Verhalten und tun was notwendig ist, was Stefanie eine solide Basis gibt bei Gericht gut klarzukommen..Zusammen mit den behandelnden Psychologen, dem Anwalt bilden sie ne gute Phalanx. So wie es sein sollte. So wie es anscheinend bei euch damals nicht der Fall war?
Die Würde ein Kind sein zu können hat deine Tochter übrigens bereits zum Zeitpunkt des Mißbrauchs verloren. Nicht das Gericht ist unmenschlich oder hat deinem Kind was genommen, sondern einzig und allein die Tat/en des Täters war/en es und er allein hat ihre Würde und ihre Kindheit genommen. Der Teddybär war bereits seit dem Mißbrauch Geschichte..so hart das klingt. DAs Gericht kann nix dafür die Dinge beim Namen nennen zu müssen..es geht hier ja um ne Beurteilung. Das Gericht erinnert an die Würdeverletzung und wirkt dadurch verletzend...(aber auch nur auf die die noch im Trauma festhängen und nicht genügend abgegrenzt sind) meist auch noch zusätzlich durch ein zu geringes Strafmaß, dass es verhängt...aber das ist nen Kapitel für sich.
Und irgendwo fühlst du dich dann ohnmächtig und betrogen, wenn so wenig SChutz von dieser Seite kommt, nicht wahr? Ein Grund mehr viel zu unternehmen um dich und deine Tochter stark zu machen für die Zukunft...in Sachen effektiver Selbstschutz, Wiederaufbau des Selbstwertes, Wiedererlangen der Würde, des aufrechten GAnges etc.
Ich würde hier also differenzierter gucken...DAs Gericht hat an sich deinem Kind auch ein Stück weit die Würde zurückgegeben, indem es den Täter verurteilt hat, oder? Grad hier im Forum wäre es sinnvoller die Opfer eher zu ermutigen vor Gericht zu gehen..wenn du dann deine eigenen Empfindungen schilderst und wie schlimm das war und du das nie wieder machen würdest etc..ist das meiner Ansicht nach nicht so gut. Viele andere Opfer oder auch Angehörige von Opfern sehen das -zum Glück- anders...so auch die Eltern der Stefanie.
Gruß
Tyra
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