H
HeitereHildegard
Gast
Hallo,
ich leide schon seit mehreren Jahren unter einer starken Geräuschempfindlichkeit. Angefangen hat es mit einem Umzug vor 3 Jahren in eine neue Stadt. Ich habe das Gefühl, dass hier die Wohnungen von sehr viel schlechterer Qualität sind als in meiner Heimatstadt. Die aktuelle Stadt wurde im Krieg stärker zerbombt. Das ist aber nur eine Nebeninformation.
Ich habe seit dem Umzug vor 3 Jahren mit extremer Geräuschempfindlichkeit zu tun. Ich habe bisher immer in Wohngemeinschaften gewohnt und konnte dort oft jedes gesprochene Wort meiner Mitbewohner*innen in den angrenzenden Zimmern mit anhören. Was besonders meinen Schlaf extrem gestört hat, da ich schon bei leisen Geräuschen aufwache und dann nicht mehr einschlafen kann. Aus diesem Grund sowie auch Problemen mit den jeweiligen Mitbewohner*innen, bin ich innerhalb der letzten 3 Jahre geschlagene 7x umgezogen. Besonders meine vorherige Wohnung hat alle anderen Wohnungen an Hellhörigkeit übertroffen. Jedes Wort und jeder Schritt meiner Nachbarn war dort zu vernehmen, erschwerend kam dazu, dass der eine Nachbar extrem cholerisch war und allabendlich laut rumgeschrien hat. Nun sollte ein Auszug und der Einzug in eine 1-Zimmer-Wohnung für mich endlich die Erlösung bringen. Weit gefehlt, schon nach der Wohnungsübergabe stellte ich fest, dass in meiner aktuellen Wohnung Lüfter installiert worden, die dauerhaft laufen. Einer davon in meinem Wohn-/Schlafzimmer. Noch dazu wohne ich in einem Komplex mit vielen 1-Zimmer-Wohnung und ich höre super viel vom Flur, der Wohnung über mir und komischerweise scheint sich hier auch über den Boden extrem viel zu übertragen, sodass ich ebenfalls ständig aus irgendwelchen Wohnung klackern oder Geräusche, wie das Schieben von Möbeln höre. Außerdem geht mein Zimmer zu einem Innenhof raus, auf dem Autos parken & rausfahren sowie eine Musikschule regelmäßig von Eltern mit Kindern besucht wird.
Für einen 8ten Umzug fehlt mir nun wirklich die Kraft und langsam versuche ich meinen Anteil an der Geräuschempfindlichkeit zu analysieren. Ich mache derzeit auch eine Therapie und arbeite auch mit meiner Therapeutin daran. Viel getan hat sich leider noch nicht und ich habe seit dem Umzug nun seeehr große Probleme hier in der Wohnung zu schlafen, da ich durch die Umgebungsgeräusche oft schon tagsüber große Angst vor der Nacht und einem weiteren Schlafmangel habe. Auch merke ich immer wieder, dass ich regelrecht mit Angst auf jegliche Geräusche reagiere und ständig angespannt bin. Es ist regelrecht schon eine Panik vor den Geräuschen. Ich merke auch, dass ich am Liebsten gaar nichts von Nachbarn sowie draußen hören wollen würde, was natürlich in einer großen Stadt äußert schwierig ist.
Ich würde mich sehr über Antworten von Personen mit ähnlichen Problemen freuen,
und vielleicht hat ja sogar jemand einen Lösungsvorschlag,
heute werde ich meinen Schlaf zum ersten Mal mit Tabletten unterstützen müssen,
das ist aber ja auf gar keinen Fall eine Dauerlösung.
ich leide schon seit mehreren Jahren unter einer starken Geräuschempfindlichkeit. Angefangen hat es mit einem Umzug vor 3 Jahren in eine neue Stadt. Ich habe das Gefühl, dass hier die Wohnungen von sehr viel schlechterer Qualität sind als in meiner Heimatstadt. Die aktuelle Stadt wurde im Krieg stärker zerbombt. Das ist aber nur eine Nebeninformation.
Ich habe seit dem Umzug vor 3 Jahren mit extremer Geräuschempfindlichkeit zu tun. Ich habe bisher immer in Wohngemeinschaften gewohnt und konnte dort oft jedes gesprochene Wort meiner Mitbewohner*innen in den angrenzenden Zimmern mit anhören. Was besonders meinen Schlaf extrem gestört hat, da ich schon bei leisen Geräuschen aufwache und dann nicht mehr einschlafen kann. Aus diesem Grund sowie auch Problemen mit den jeweiligen Mitbewohner*innen, bin ich innerhalb der letzten 3 Jahre geschlagene 7x umgezogen. Besonders meine vorherige Wohnung hat alle anderen Wohnungen an Hellhörigkeit übertroffen. Jedes Wort und jeder Schritt meiner Nachbarn war dort zu vernehmen, erschwerend kam dazu, dass der eine Nachbar extrem cholerisch war und allabendlich laut rumgeschrien hat. Nun sollte ein Auszug und der Einzug in eine 1-Zimmer-Wohnung für mich endlich die Erlösung bringen. Weit gefehlt, schon nach der Wohnungsübergabe stellte ich fest, dass in meiner aktuellen Wohnung Lüfter installiert worden, die dauerhaft laufen. Einer davon in meinem Wohn-/Schlafzimmer. Noch dazu wohne ich in einem Komplex mit vielen 1-Zimmer-Wohnung und ich höre super viel vom Flur, der Wohnung über mir und komischerweise scheint sich hier auch über den Boden extrem viel zu übertragen, sodass ich ebenfalls ständig aus irgendwelchen Wohnung klackern oder Geräusche, wie das Schieben von Möbeln höre. Außerdem geht mein Zimmer zu einem Innenhof raus, auf dem Autos parken & rausfahren sowie eine Musikschule regelmäßig von Eltern mit Kindern besucht wird.
Für einen 8ten Umzug fehlt mir nun wirklich die Kraft und langsam versuche ich meinen Anteil an der Geräuschempfindlichkeit zu analysieren. Ich mache derzeit auch eine Therapie und arbeite auch mit meiner Therapeutin daran. Viel getan hat sich leider noch nicht und ich habe seit dem Umzug nun seeehr große Probleme hier in der Wohnung zu schlafen, da ich durch die Umgebungsgeräusche oft schon tagsüber große Angst vor der Nacht und einem weiteren Schlafmangel habe. Auch merke ich immer wieder, dass ich regelrecht mit Angst auf jegliche Geräusche reagiere und ständig angespannt bin. Es ist regelrecht schon eine Panik vor den Geräuschen. Ich merke auch, dass ich am Liebsten gaar nichts von Nachbarn sowie draußen hören wollen würde, was natürlich in einer großen Stadt äußert schwierig ist.
Ich würde mich sehr über Antworten von Personen mit ähnlichen Problemen freuen,
und vielleicht hat ja sogar jemand einen Lösungsvorschlag,
heute werde ich meinen Schlaf zum ersten Mal mit Tabletten unterstützen müssen,
das ist aber ja auf gar keinen Fall eine Dauerlösung.