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Existenz am Ende

N

Nutzerin

Gast
Wir haben uns nach 25 Jahren den ersten Urlaub gegönnt, und bekommen das jetzt vorgeworfen, denn für das Geld hätte er einen super Spielerechner bekommen. Sonst habe ich immer meinen Tarifurlaub für Nebenjobs genutzt, zum Wohle der Familie.
Warum lasst ihr euch das gefallen? Das ist nicht als Vorwurf gemeint. Mich würde nur interessieren, warum ihr euch durch euren Sohn quält.
 
A

Allrad-Voyager

Gast
Tja Nutzerin,
das haben wir uns auch schon gefragt.
Da ich aber in dieser Hinsicht ein Gemütstrampel bin, und immer versuche, eine Chance zu sehen, bin ich bislang noch nicht weitergegangen.
Da der erste Sohn, der jetzt als Informationsgeber fungiert, mit einem Regenschirm auf meine Frau eingeschlagen hat, als sie von der Arbeit kam, hatten wir eine andere Handhabe.
Sie hatte sich, um von Zuhause weg zu sein, einen Halbtags-Job bei einer Zeitung in der Telefonzentrale besorgt.
Die Wohnung wurde aufgeräumt und sauber verlassen, aber frage nicht, wie es aussah, als sie vom Dienst gekommen ist.
Nur ein Hinweis: Karamel hergestellt, und mit einem Kunststofflöffel umgerührt.
Meinen Job habe ich damals noch in einer anderen Großstadt erbracht, bis ich das Aufgabengebiet wechseln konnte.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

da scheint ja bei euch einiges schiefgelaufen zu sein.
Nicht nur bei eurem Sohn, der sich auf eure Kosten ein schönes Leben macht, sondern auch bei dem anderen Sohn, der mit dem Regenschirm auf deine Frau losging.
Ich frag mich, wie es so weit kommen konnte.
Da müssen doch Hintergründe gewesen sein.
Habt ihr Angst vor eurem Sohn, daß ihr alles seine Forderungen erfüllt, ihr euch von ihm bedrohen lasst, wenn ihr ihm das Internet kappt?
Es kommt mir vor, als wäre es eine Protesthaltung gegen euch. Aber warum? Es müssen doch Gründe für sein aggressives Verhalten vorliegen. Wieso gebt ihr ihm Geld für Alkohol, damit er seine Kumpels zu euch einladen kann? Wer zahlt seine Telefonrechnung, wenn er nachts stundenlang telefoniert. Ich würde ihm erstmal den Geldhahn abdrehen, damit er für seine Unkosten selber aufkommen muss. Ist denn kein vernünftiges Gespräch mit ihm möglich?

LG Punto
 
C

Chris1970

Gast
@Allrad-Voyager

Es hilft hier wohl nur die Holzhammer-Methode.

Ihr wart schon viel zu lange zu gutmütig und zu sanft zu Eurem Sprößling, was aber nicht dazu geführt hat, dass er das an Euch schätzt , sondern dass er das als Schwäche sieht und Euch auf der Nase herumtanzt und immer unverschämter wird.

Ich würde ihm alles ausser dem absolut Lebensnotwendigen - also Essen, Trinken, Unterkunft streichen und ihm erklären, dass er sich den Rest wohl oder übel erarbeiten muss.

Er wird zuerst toben und drohen und mit Gericht drohen, nur wenn ihr Euch auch nach geraumer Zeit davon nicht beeindrucken lasst und bei Gewalttätigkeiten auch die Polizei ruft, dann kapiert er irgendwann, dass ihr am längeren Hebel sitzt und es zuhause nicht mehr so gemütlich ist.

Er wird dann von selbst ausziehen oder sich einen Job suchen, damit er sich seine Hobbies leisten kann.

Übrigens würde ich selbst so "Dienste" wie Essen kochen und Waschen unter der Bedingung der Mithilfe im Haushalt ausgeben.

Tut er das nicht, kriegt er das rohe Gemüse ins Zimmer und die dreckige Wäsche obendrauf und kann sehen was er damit macht.

Nachdem ihr ihm - hoffentlich - den PC weggenommen habt - hat er ja dann Platz dafür.

LG. Chris
 
A

Allrad-Voyager

Gast
Liebe Punto,
den Bargeldhahn habe ich zugedreht, aus beruflichen Gründen habe ich eine Telefon- und Internetflat.
Sicher, meine Frau hat viel durchgehen lassen, um ihre Ruhe vor den Forderungen zu haben, da ich ja viel ausser Haus war.
Das komische ist ja nur, dass seine Kumpels nette Jungs sind, die arbeiten oder noch zur Schule gehen, und auch sein Verhalten nicht verstehen, aber auch keinen Einfluss haben.
Er erpresst uns damit, interne Gespräche aus der Familie, in der Nachbarschaft breitzutreten. Da wir hier einen Nachbarn haben, der sich gern um Sachen kümmert, die ihn nichts angehen, und der auch noch bei einer IT-Firma arbeitet, die Behördenrechner und Server betreuen (Finanzamt-Polizei-Gericht etc.) redet der schon genug.
Wenn man gebaut hat, ist halt alles nicht so einfach.:(
 
C

Chris1970

Gast
Er erpresst uns damit, interne Gespräche aus der Familie, in der Nachbarschaft breitzutreten. Da wir hier einen Nachbarn haben, der sich gern um Sachen kümmert, die ihn nichts angehen, und der auch noch bei einer IT-Firma arbeitet, die Behördenrechner und Server betreuen (Finanzamt-Polizei-Gericht etc.) redet der schon genug.
Auf sowas würde ich ihm Antworten, dass er das gerne tun kann, man sich nicht erpressen lässt, aber dass man ihm dann die Vergünstigung "Waschen" und "Essen kochen" auch vollens streichen wird, so dass maximal noch das Wohnen als Vergünstigung übrig bleibt.

Und den PC kann man ihm ja trotz vorhandenem Internetanschluss abbauen, ebenso Playstation, Fernseher und alles solches Zeugs, was er noch im Zimmer hat.
 
A

Allrad-Voyager

Gast
@chris1970
ich kann zwar nicht abschätzen, was das Jugendamt dazu sagt, wenn man das "Recht" auf eine warme Mahlzeit versagt, aber da er ja ohnehin jegliches Essen verweigert, und den Kühlschrank plündert, wird es nicht viel bringen. Frische Wäsche wird, wenn es ihm nicht passt, wieder in den Wäschekorb zurückgeworfen, oder nur über den Boden gezogen, denn Ordnung ist ein Fremdwort, welches er nicht einmal definieren kann.

Gleich gibt es wieder Stimmung im Haus, wenn ich den Router vom Internet trenne. Da dieses remote erfolgt, kann er diesen durch EIn- und AUsschalten nicht wieder reaktivieren.
 
C

Chris1970

Gast
@chris1970
ich kann zwar nicht abschätzen, was das Jugendamt dazu sagt, wenn man das "Recht" auf eine warme Mahlzeit versagt, .
Schlimmstenfalls sagt das Jugenamt, dass er bei Euch unterversorgt ist und da nicht mehr leben kann. D. h. das Ziel ist erreicht und der Tyrann raus aus dem Haus.

@
aber da er ja ohnehin jegliches Essen verweigert, und den Kühlschrank plündert, wird es nicht viel bringen..
Dann macht Euch eine zeitlang die Mühe nur soviel einzukaufen, wie ihr grade braucht, dann schaut er in die Röhre.

@ Frische Wäsche wird, wenn es ihm nicht passt, wieder in den Wäschekorb zurückgeworfen, oder nur über den Boden gezogen, denn Ordnung ist ein Fremdwort, welches er nicht einmal definieren kann..
Und warum wäscht ihr ihm dann die Wäsche immer noch. Sortiert sie eine zeitlang aus und werft sie wieder ins Zimmer. Irgendwann erstickt er dran und findet keine neue und dann kann er zusehen , was er tut.

Wie soll er lernen , dass das so nicht geht, wenn er weiss, dass ihr am Ende doch wieder tut, was er will?!

@Gleich gibt es wieder Stimmung im Haus, wenn ich den Router vom Internet trenne. Da dieses remote erfolgt, kann er diesen durch EIn- und AUsschalten nicht wieder reaktivieren.
Das müsst ihr wohl oder übel aushalten, sonst lernt er nie, wer am längeren Hebel sitzt.

Zur Not würde ich - wenn er außer Haus ist - echt mal das Schloss wechseln lassen, ihm zur Abschreckung seine Sachen vor die Tür stellen und ihm klar machen, dass er nur wieder reinkommt, wenn er sich in Zukunft anders verhält.

Nur zur Abschreckung und Verunsicherung, damit er kapiert, dass Hotel Mama auch schnell mal schließen kann , wenn man sich entsprechend verhält.
 
A

Allrad-Voyager

Gast
@chris1970
dann werden wir versuchen, erst einmal ein Schloss für Kühl- und Vorratsschrank zu besorgen, denn wir haben, bedingt durch den Baustil, keine Küchentüre zum ABschliessen, und ab morgen den Kampf aufnehmen.

Es würde mich freuen, wenn mir einige geneigten Forumsuser noch Tipps zur rechtlichen Seite geben könnten, denn das moralische Recht ist ja leider sehr konträr zum juristischem Recht.
 
C

Chris1970

Gast
Es ist sch......egal wie es sich juristisch verhält!!!! Denn das muss er sich erstmal vor Gericht erkämpfen und das kostet Zeit, die er nicht hat, da er weder Job noch Geld besitzt noch eine Wohnung.

Abgesehen davon müsste er sich erstmal die Mühe machen und sich erkundigen wo und wie man das durchfechten kann und das wird ihm schon zuviel sein.

Es geht darum ihm das Leben so unangenehm d. h. so einfach wie möglich zu gestalten und ihm alles zu streichen, was er nicht unbedingt zum Leben braucht.

Das heisst er kriegt nichts mehr ausser Essen und Trinken und evt. die Wäsche gewaschen - und das auch nur , wenn er sich ordentlich verhält.

Den Rest muss er sich selbst verdienen.

Ich wette, nach einiger Zeit des Streitens und des Trotzens und des Krachmachens und weiteren Einschränkungen Eurerseits, wird er kapieren wer am längeren Hebel sitzt und dass kooperieren und einen Job suchen die beste Lösung für ihn ist.

LG. Chris

PS: Er muss lernen , dass es nicht immer nach seinem Willen geht.

Das ist vor allem für ihn selbst wichtig und für seine Zukunft.

Und ich würde das ganze nicht ohne Begründung durchziehen.

Ich würde z. B. sagen: Liebes Kind wir haben Dich lieb und werden es immer haben, aber so wie Du Dich derzeit verhälst können wir das werder ertragen noch tolerieren und daher wird es Zeit , dass sich hier ein paar Dinge grundlegend ändern. Und diese sind ab heute.......
Wir werden Dich weder auf die Straße setzen , noch verhungern lassen , wenn Du dich ordentlich verhälst, aber für alles andere bist Du alt genug und selbst verantwortlich und wirst es Dir ab heute selbst verdienen müssen, durch Arbeit, wenn Du etwas haben willst, was nicht Essen, Trinken oder Wohnen angeht. Wir würden Dir empfehlen, Dir daher schnellst möglichst einen Job zu suchen.
 
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