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Exfrau will zuerst neue Freundin kennenlernen bevor unsere Kids zu ihr dürfen

miasma

Aktives Mitglied
Was ist das Problem?

Tu ihr den Gefallen. Du brichst dir doch dabei nix ab.
Oder hat deine Freundin etwas dagegen?

Mach es kurz... geht ´nen Kaffee trinken und danach sagste tschüssie und ihr nehmt die Kinder mit.
Haste für´s nächste Mal "einen offen" ;-) ( wird nicht das letzte Thema sein... was ihr mit euren Kindern regeln müßt)

Auch wenn es keinen Rechtsanspruch gibt... verdreh die Augen und lass den Großmütigen raushängen.
Vielleicht ist ihr das dann gar nicht so recht... falls sich deine Kinder gut mit ihr verstehen. ;-)
 

merciless.

Aktives Mitglied
Ein Anrecht hat die Ex-Frau nicht, aber so aus Mutter-Sicht kann ich sie ein Stück weit schon verstehen. Ihr habt ja auch mitunter noch sehr junge Kinder.

Wenn ich mir vorstelle es käme zur Trennung und mein Kind würde in aller Regelmäßigkeit Nächte und Wochenende bei mir fremden Menschen (Frau und älteres Kind) verbringen, von denen ich mir so gar kein Bild machen kann, das wäre schon ein komisches Gefühl erstmal. Auch wenn da der Vater (hoffentlich die ganze Zeit) dabei ist, würde man da nicht großere Begeisterung erwarten können.

Finde ein Treffen auf neutralem Boden eigentlich anständig und einen guten Kompromiss.
 

Lavendelgrau24

Aktives Mitglied
Eine gute Freundin lebt mittlerweile mit einem doppelt geschiedenen Mann glücklich zusammen. In keinem Fall hat sie sich irgendwie den Exfrauen vorstellen müssen oder diese kennen gelernt. Ja nicht mal getroffen bis heute. Und die Kids werden regelmäßig rum gereicht...

Du bist zu gar nichts verpflichtet. Wenn deine Exfrau da ggf. nur Stunk machen möchte (so hört es sich eher an), dann würde ich es auch vehement ablehnen. Es nützt deiner Exfrau ja so gesehen auch nichts - sie ist ja nicht dabei, wenn die Kinder bei Euch sind.
 
G

Gelöscht 118105

Gast
Guten Abend.

Ich möchte gerne von euch ,zu meinen aktuellen Sachverhalt, wissen , ob das so in Ordnung ist was meine Exfrau da verlangt.

Stand der Dinge:

Ich bin seit 01.01.2019 getrennt lebend von meinen Kindern und der Exfrau. Seit Ende 2020 geschieden. Die Gründe für die Trennug liegen , wie immer , sehr tiefgründig. Beide Parteien haben Fehler gemacht. Den letzten Fehler hat meine Exfrau dann selbst 6 Monate lang hinter meinen Rücken sehr rübertrieben. Sie ist mit einen anderen Mann fremdgegangen.

Nun habe ich Anfang 2021 eine neue Partnerin (sie hat eine 14 jährige Tochter) kennengelernt und wir verstehen uns so gut (nach fast eine Jahr) , dass sie mir sogar einen neuen Job besorgt hat. Dies hatte auch zur Folge das ich meine Wohnung in der 50 km entfernten Stadt verlasse und zu ihr einziehen werde. Wohnort und Arbeitgeber alles in einer Stadt.

Ich habe meine Exfrau darüber informiert , dass ich Anfang 2022 umziehen werde und nun keine eigene Wohnung mehr haben werde sondern dann bei meine neuen Partnerin wohnen werde.

Geplant hatte ich , das ich bis dahin meinen Kindern langsam beibringen wollte wer nun zukünftig die zwei neuen Personen sind und wo de Papa auch wohnen wird.

Meine Kinder , nebenbei gesagt , begegnen "fremde Personen" sehr freundlich und verstehen sehr schnell was Phase ist (6,7,9 und 10 Jahre). Dies konnte ich 2019 schon einmal miterleben. Zu damaliger Zeit kannte ich Frau , die binnen Minuten "belagert" worden ist , als würden meine Kids sie schon ewig kennen. Keinerlei Scheu , Ängste oder Abneigungen.

Nun ist es so , das meine Exfrau sich gewissermassen querstellt und verlangt , dass ich mehr Zeit einräumen soll um meine Kids die Möglichkeit zu geben , die neue Partnerin und natürlich die Wohnung besser kennenzulernen.

Darüber hinaus verlangt sie , dass sie beim ersten Aufeinandertreffen meiner Kids und meiner neuen Partnerin dabei sein will um die neue Frau auch kennenzulernen. Das wäre dann das Wochenende , an dem ich meine Kids normalerweise immer habe.

Kann es sein , dass ich etwas zu voreilig war / bin oder ist von Seiten der Exfrau etwas nicht richtig?

PS: Per Whatsapp hat sie , meine Exfrau , mir einreden wollen , dass sie ihren neuen Freund damals mir auch vorgstellt hat. Dies war aber nicht / nie so. Ihr neuer Freund und ich haben uns noch nie gesehen und deshalb kann sie auch nicht behaupten (als Gegenbeispiel) das sie das getan hat. Sie verlangt nun von mir , meine neue Partnerin ihr vorzustellen weil sie das so will ... aber ihr neuer Freud hatte 2018 / 2019 schon Kontakt mit meine Kids da wusste ich noch gar nichts davon , das ein neuen Freund im Spiel ist - sehr ungerecht und unfair diese Aussagen.

Vielen lieben Dank für alle Antworten , die nun kommen werden.

Für Hilfe , Ratschläge , Tipps bin ich sehr offen.

Mfg Jan
Ist vllt.ungerecht ja ,aber wie vieles im Leben.


Finde es verständlich daß sie die kennenlernen will ,ich persönlich würde es auch besser finden ,das zeigt nur Ängste einer Mutter.

Aber sie sollte die Wahrheit sagen und auch auf dich Rücksichtnehmen beim nächsten Ansonsten vollkommen *Normal* und verständlich.
.Klar es gibt Leute die das nicht verlangen würden ,aber jeder hat da andere Richtlinien.
 
G

Gelöscht 118105

Gast
Eine gute Freundin lebt mittlerweile mit einem doppelt geschiedenen Mann glücklich zusammen. In keinem Fall hat sie sich irgendwie den Exfrauen vorstellen müssen oder diese kennen gelernt. Ja nicht mal getroffen bis heute. Und die Kids werden regelmäßig rum gereicht...

Du bist zu gar nichts verpflichtet. Wenn deine Exfrau da ggf. nur Stunk machen möchte (so hört es sich eher an), dann würde ich es auch vehement ablehnen. Es nützt deiner Exfrau ja so gesehen auch nichts - sie ist ja nicht dabei, wenn die Kinder bei Euch sind.
Es ist aber für die Kinder besser ,ohne irgendwelche Hinterdingen zum Vater zu gehen.Wenn die Mutter Probleme hat mit der neuen dann kann Ich mir nicht vorstellen das die Kinder spurlos dran vorbeigehen.Also besser ein Kompromiss finden,auch wenn die Frau selber Mal den Man vorstellen muss.Das muss man ihr jetzt auch Mal klarmachen .
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Weißt du, es ist eigentlich vollkommen egal, wie es juristisch aussieht oder andere Leute hier das sehen oder handhaben. Es sei denn, du führst gerne Rechtsstreitigkeiten. Nur weil du Recht auf bestimmte Dinge hast, heißt das nicht, dass deine Ex dir nicht gehörige Schwierigkeiten machen kann.

Deine Ex wird das nicht interessieren, ob dich hier ein paar in deiner Meinung bestärken oder eher nicht. Du hast dir rausgepickt, was du hören wolltest. Aber sieh es mal so: Dein bisheriges Verhalten und natürlich das Verhalten deiner Ex haben dich an den Punkt gebracht, wo ihr das anscheinend nicht freundschaftlich miteinander regeln könnt, sodass beide zufrieden sind. Es könnte also vielleicht von Nutzen sein, sich Dinge zu überlegen, die nicht deinem alltäglichen Handeln entsprechen. Dass deine Frau deine neue Freundin nicht kennenlernt, wird sie nämlich nicht daran hindern, sie zu kritisieren oder Dinge zu bemängeln, wenn es das ist, was du fürchtest. Das mit dem neutralen Boden ist doch eine gute Idee von dir. Schlag das als Kompromiss vor. Und wieder merke ich an: Nur, weil du ihren Freund nicht kennen lernen wolltest, gilt das nun nicht für sie. Sonst könnte sie dir doch auch vorwerfen, wieso du das damals nicht wolltest, obwohl sie es nun für wichtig hält. Wo soll denn da die Logik sein, wenn ihr das nun Mal unterschiedlich seht.
Was sagen denn die Kinder? Wollen sie, dass Mama deine Freundin kennenlernt? Finde sie das eine gute Idee oder wollen sie es lieber getrennt halten? Um die Kinder geht es ja eigentlich.
 

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