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Ex Freundin vom Freund wandert vorübergehend in USA aus- ohne Sinn und Verstand

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Northern Light

Sehr aktives Mitglied
Um die Kinder mach dir mal keine Gedanken. Wir sind seinerzeit auch, mit meinem Mann als Expat, in ein englischsprachiges Land gegangen. Unsere Kinder waren damals 6 und 8 - die konnten schneller Englisch als wir gucken konnten und sprechen beide bis heute fließend.

Wir sind mittlerweile schon länger wieder zurück in Deutschland, aber an unsere Zeit im Ausland denken beide Kids gern und sogar mit etwas Wehmut zurück.

Für deinen Freund ist es natürlich schwierig auf die Distanz, das kann ich verstehen.
 

Ebba_Wallander

Aktives Mitglied
Vielleicht sollte dann doch dein Freund sich selbst hier anmelden und selbst schreiben.

Auf jeden Fall hat Eisherz Recht, du schreibst sehr abfällig/abwertend über die Ex-Freundin deines Freundes.
Du machst dir etwas zu eigen, was dir rein rechtlich nicht zu steht.
Ich spreche nicht abwertend, das ist eure Interpretationsweise. Sie mag bisher eine gute Mutter gewesen sein, aber die ganze Vorgehensweise jetzt ohne Sinn und Verstand ist blanker Wahnsinn. Und darüber regen sich berechtigt beide Familien samt Eltern und Großeltern auf von ihr und ihm.
Die Initiative des Expats kam von ihr, nicht vom Partner.
Das ging wie folgt los: Schatz, was hältst du davon, wenn wir mit den Kindern für ein paar Jahre ins Ausland gehen?
Er hatte gar keinen Bock darauf. Sie war Feuer und Flamme und regelte für ihn den ganzen Papierkram. Ohne Sinn und Verstand wo sie arbeitet oder was aus den Kindern wird. Es wurde in einer Wahnsinnsaktion alles gekündigt, die Kinder und das Kitakind von den Einrichtungen abgemeldet und der Mietvertrag dicht gemacht. Der Kindsvater erfuhr davon vor 3 Wochen auf einer Familienfeier über Dritte, die sich ebenfalls berechtigt aufregten.
Die Kinder wurden nie gefragt ob sie das gut finden oder nicht. Meine Stieftochter brach bei uns in Tränen aus und hatte von der Mutter Verbot bekommen überhaupt mit uns darüber zu reden. Sie ist tieftraurig, all ihre Freunde nicht mehr sehen zu können.
Ich weiß nicht, wie weit das Spiel gegangen wäre, hätten wir das nicht durch Zufall erfahren.
 

gittazi

Aktives Mitglied
Mein Freund hat sich mehr oder weniger damit arrangiert. Gut findet er es aber auch nicht. Im Sinne der Kinder hat er auf einen Gerichtsstreit verzichtet.
Wir alle haben ihr mehrfach ins Gewissen geredet. Mehr geht nicht.
Da sie nächste Woche starten, ist die Sache sehr aussichtslos.
Habt ihr einen Rat?
Wenn Dein Freund auch das Sorgerecht hat, sollte er dem Ortswechsel widersprechen. Warum will er bei so einer Entscheidung denn vor allem Rechtsstreits vermeiden? Das ist doch kein Selbstzweck!
 

Ebba_Wallander

Aktives Mitglied
Um die Kinder mach dir mal keine Gedanken. Wir sind seinerzeit auch, mit meinem Mann als Expat, in ein englischsprachiges Land gegangen. Unsere Kinder waren damals 6 und 8 - die konnten schneller Englisch als wir gucken konnten und sprechen beide bis heute fließend.

Wir sind mittlerweile schon länger wieder zurück in Deutschland, aber an unsere Zeit im Ausland denken beide Kids gern und sogar mit etwas Wehmut zurück.

Für deinen Freund ist es natürlich schwierig auf die Distanz, das kann ich verstehen.
Ich gehe davon aus, dass ihr beide Eltern der Kinder seid und nicht durch Zufall auf einer Familienfeier erfahren habt, dass eine Auswanderung bevor steht.
Und eure Kinder auch nicht erpresst wurden, euch nichts zu sagen.

Ich möchte denjenigen mal sehen, der sich als Vater oder Mutter freut, wenn der ehemalige Partner die Kinder ins Ausland entführt. Nichts anderes wäre es nämlich gewesen, wenn wir nicht über Dritte auf einer Familienfeier davon erfahren hätten. Die Große hatte nämlich Redeverbot.
 

Ebba_Wallander

Aktives Mitglied
Wenn Dein Freund auch das Sorgerecht hat, sollte er dem Ortswechsel widersprechen. Warum will er bei so einer Entscheidung denn vor allem Rechtsstreits vermeiden? Das ist doch kein Selbstzweck!
Warst du mal bei einer Zuführung des Jugendamts dabei? Wo man dann gewaltvoll der Mutter die Kinder entreißt? Genau das wollte er vermeiden und hadert nun dementsprechend, denn die Zeit läuft ab.
 
Zuletzt bearbeitet:

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich spreche nicht abwertend, das ist eure Interpretationsweise. Sie mag bisher eine gute Mutter gewesen sein, aber die ganze Vorgehensweise jetzt ohne Sinn und Verstand ist blanker Wahnsinn. Und darüber regen sich berechtigt beide Familien samt Eltern und Großeltern auf von ihr und ihm.
Die Initiative des Expats kam von ihr, nicht vom Partner.
Das ging wie folgt los: Schatz, was hältst du davon, wenn wir mit den Kindern für ein paar Jahre ins Ausland gehen?
Er hatte gar keinen Bock darauf. Sie war Feuer und Flamme und regelte für ihn den ganzen Papierkram. Ohne Sinn und Verstand wo sie arbeitet oder was aus den Kindern wird. Es wurde in einer Wahnsinnsaktion alles gekündigt, die Kinder und das Kitakind von den Einrichtungen abgemeldet und der Mietvertrag dicht gemacht. Der Kindsvater erfuhr davon vor 3 Wochen auf einer Familienfeier über Dritte, die sich ebenfalls berechtigt aufregten.
Die Kinder wurden nie gefragt ob sie das gut finden oder nicht. Meine Stieftochter brach bei uns in Tränen aus und hatte von der Mutter Verbot bekommen überhaupt mit uns darüber zu reden. Sie ist tieftraurig, all ihre Freunde nicht mehr sehen zu können.
Ich weiß nicht, wie weit das Spiel gegangen wäre, hätten wir das nicht durch Zufall erfahren.
Ich frag mich nach wie vor was hier der Wahnsinn ist. Nur weil Dich das so überfordert kann das für die Familie eine ganz normale Sache sein. Abertausende Menschen gehen für deutsche Mittelständler oder Konzerne ins Ausland. Mit Kindern. In weitaus exotischere Länder.

Nur weil es Dich so überfordert muss es die Familie und die Kinder nicht überfordern.
 

Ebba_Wallander

Aktives Mitglied
Ich frag mich nach wie vor was hier der Wahnsinn ist. Nur weil Dich das so überfordert kann das für die Familie eine ganz normale Sache sein. Abertausende Menschen gehen für deutsche Mittelständler oder Konzerne ins Ausland. Mit Kindern. In weitaus exotischere Länder.

Nur weil es Dich so überfordert muss es die Familie und die Kinder nicht überfordern.
Ich frage mich eher, ob du überhaupt je schon mal mit Kindern gearbeitet hast oder welche erzogen hast, so weltfremd wie du hier argumentierst.
Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du auf einer Familienfeier erfährst, dass deine Kinder in 3 Wochen auf einen anderen Kontinent verschifft werden, nachdem deine Tochter im Halbjahreszeugnis von Klasse 2 lauter 3er hat und nicht mal richtig lesen oder rechnen kann, weil sie zeitweise durch Corona nicht mal Unterricht hatte. In ein Land mit einem völlig anderen Bildungssystem als in dem Land, in das sie nach 3 Jahren zurückkehren soll. Und noch nicht einmal eine Schulanmeldung vorliegt und dir gesagt wird, dass du dann 2 bis 3 Jahre dein Kind nicht mehr siehst. Wenn du dich dann freust und das mit wird schon nicht so schlimm die Kinder profitieren davon argumentierst, sage ich dir herzlichen Glückwunsch.
Und deine Tochter sitzt dann vor dir und heult und schaut dich schuldbewusst an und sagt: Papa, eigentlich durfte ich nicht sagen, dass wir weg gehen.
Wer das hier für normal hält, ist entweder völlig verrückt oder hat komische Ansichten vom Leben.
 
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