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Eure story: am Ende Ehe, Geliebte(r) oder beides?

Bijoucat

Mitglied
Liebe Lily,

ich bin ein Beispiel, was gut auszugehen scheint :)
Wenn du mal viel Zeit hast, kannst du's in meinem Tagebuch nachlesen und in den Threads davor.

Ganz kurz: ich kannte ihn schon 1 1/2Jahre als meinen Chef, als ich ihn lieben lernte. Verheiratet, mit seiner damals ersten Freundin, seit 20 Jahren mit ihr zusammen, aber schon ewig in einer unglücklichen Beziehung, 2 Kinder daraus.
Er hatte sich in mich verliebt und wollte alles hinschmeißen: Ehe und das ganze alte Leben und mit mir neu anfangen, mit fast 40. Die Kinder: damals 5 und 13 waren ihm aber sehr sehr wichtig und die wollte er nie verlassen! Ich war bereit, das anzunehmen - was übrigens eine wichtige Frage an dich ist: könntest DU sein Kind akzeptieren? Und zwar auch den Umstand, dass er immer viel Zeit mit dem Kind verbringen würde und die u.U. statt mit dir?

Wir begannen also eine Beziehung, nachdem er 2 Monate um mich warb, mir den Himmel auf Erden versprochen hatte - und meine Skepsis sehr groß war. Am Ende aber verliebte ich mich so sehr in seine "Unschuld" und darin, wie sehr er mich wollte, in sein ganzes Wesen... Ich stieg also drauf ein.

Nach weiteren 2 Monaten bekam er's mit der Angst zu tun vor all den großen Veränderungen, die da kommen würden. Er ging über Nacht zurück in die Ehe, nachdem er schon in eine eigene Wohnung gezogen war! Er begründete dies mit dem Kind. Aber ich denke heute, es war weit mehr als das. Die gewaltigen Veränderungen und auch die Bindung an das alte Leben nebst Ehefrau, das fürchterlich schlechte Gewissen, vor allem dem kleinen Jungen gegenüber, das frass ihn auf.

Das war das (vorläufige) Ende für uns. Aber nach vielen Kämpfen, auch zwischen uns, sah er nach 6 Monaten Versöhnungsversuch ein, dass es in der Ehe nicht mehr ging und zog wieder aus. Während der ganzen Zeit hab ich fürchterlich gelitten: Auf und Ab. Wir hatten in der Zeit auch eine heimliche Affäre und auch, als er dann erneut ausgezogen war, stand er nicht komplett zu mir und wollte sich nicht so schnell wieder richtig binden. Er fürchtete um seine Freiheit.

Dann ein Jahr, nachdem er den ersten Auszug gewagt hatte, schien alles vorbei. Und als ich nicht mehr kämpfen konnte, da kam er.
Und nun bekennt er sich zu mir. Die Ehefrau ist in ihrem Einfluss noch da, aber sie verliert an Bedeutung und wir beide finden (mit den Kindern) langsam in eine Normalität.

Allerdings wird es mit einem "gebrauchten Mann" nie total normal werden. Es ist alles viel viel schwieriger als in einer normal entstehenden Beziehung mit zwei "freien" Partnern. Du wist immer viel zurückstecken müssen und du wirst auch leiden. Aber es ist auch eine reizvolle, sehr besondere Beziehung und was dich nicht umbringt, macht dich stärker. So ist meine Erfahrung. Die Kinder sind Teil von ihm und wenn er verantwortungsbewusst ist, wird er sich immer kümmern und sie werden in einer Endkonsequenz immer wichtiger als eine neue Partnerin sein, auch, wenn er dich liebt. Das ist schwerer zu akzeptieren als es hier klingt.

Was will dein Freund? Will er dich offiziell? Oder ist es mit der Affäre ok für ihn? Wie lange geht eure Affäre schon? Will er sich von der Mutter des Kindes trennen?

Eine Affäre, die an den Punkt kommt, an der sich alle Beteiligten "einrichten", wird dir den Mann nicht dauerhaft bringen. Wenn man an diesen Punkt kommt, verliert er den Respekt vor dir und du wirst erstzbar. Eine Affäre gibt es aber auch "übergangsweise", in einem Dreieck, solange die Kräfte in den gegenseitigen Bindungen noch unentschieden sind und noch unklar ist, wohin er sich neigt. Vielleicht ja auch zu dir?!

LG Bijoucat
 
I

Igot99problems

Gast
hm, für dich vielleicht nicht und vielleicht für so manchen anderen typen nicht, aber die frauen hängen eher in den rosa wolken drinnen.
und die männer haben ja auch meistens DIE super story auf lager um die geliebte bei laune zu halten...manchmal sind die sogar so mutig und sagen erst gar nicht, dass daheim ne wifey sitzt..........
 
C

Chris1970

Gast
und trotzdem sind die Frauen auch mit Schuld....weil sie so vieles glauben und glauben wollen....weil sie lieber zuhören und hoffen.....anstatt hinzusehen was ER DANN WIRKLICH TUT.

Und weil sie dann nicht konsequent sind und oft nur Worte anstatt Taten folgen.
 
C

Chris1970

Gast
...und was Bijoucats Geschichte angeht, so würde ich mir die wirklich mal aufmerksam durchlesen , zumindest den letzten Teil........ und dann selbst entscheiden, ob das ein Zustand ist , den man für sich selbst haben möchte.
 

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