Ethik- statt Religionsunterricht - war: wollen Menschen glauben?

Ein komplettes abschaffen wäre absolut wünschenswert.
Die Schule ist eine staatliche Institution und sollten Staat und Religion - welche auch immer - nicht getrennt sein?
Dieses Zwischending finde ich ganz und gar nicht gut. Ein weiteres Beispiel wäre das eintreiben der Kirchensteuer durch die Finanzämter.

Dr. House meinte:

Ein komplettes abschaffen wäre absolut wünschenswert.
Die Schule ist eine staatliche Organisation und sollten Staat und Religion - welche auch immer - nicht getrennt sein?
Dieses Zwischending finde ich ganz und gar nicht gut. Ein weiteres Beispiel wäre das eintreiben der Kirchensteuer durch die Finanzämter.

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Da könnten wir ja etwas von den türken lernen. Da ist Staat und Religion streng getrennt.

Stan meinte:

Da könnten wir ja etwas von den türken lernen. Da ist Staat und Religion streng getrennt.

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Sicherlich. Aber die Ausgangslage ist NOCH nicht die selbe.
Wenn es in Deutschland so weiter geht, geht das aber schnell.....

Dazu würde aber auch gehören, das sich die sog. christlichen Parteien abschaffen oder doch zumindest ihr "C" aus dem Namen nehmen. ( Wers glaubt wird selig... ) Denn eigentlich sind es ja nur diese Parteien, die mit den beiden großen Religionen verhaftet sind.
Denn Integration bedeutet ja nicht, das man Andersgläubige ausschließt - man muß also selbst den Vorreiter geben und gewisse Dinge in einem bestimmten Bereich verbieten. ( in Frankreich ist das so! ) Aber ich habe da meine Zweifel, ob deutsche Politiker da mitspielen würden.....

Zu Pete noch eine Bemerkung: Du liegst da etwa so falsch wie bei Deinem Einstein. Ein Atheist glaubt deshalb nicht an Gott, weil sich Gott nicht beweisen läßt. Ein Atheist sagt nicht, das es keinen Gott gibt.

Es geht ja sowiso im Religionsunterricht nur darum, den Schülern das reine Wissen darüber zu vermitteln, was z.b. der christliche, oder Jüdische Glaube für eine Bedeutung hat, warum welche Feste gefeiert werden etc.
Das gehört zum Allgemeinwissen wie alles andere auch. Das hat mit Religosität oder Glauben ja überhaupt nichts zu tun.Glauben weiter zu geben, das schaffen ja heute nicht mal mehr die Pfarrer die den Konfirmantenunterricht halten.

Dr. House meinte:

Ein komplettes abschaffen wäre absolut wünschenswert.
Die Schule ist eine staatliche Institution und sollten Staat und Religion - welche auch immer - nicht getrennt sein?
Dieses Zwischending finde ich ganz und gar nicht gut. Ein weiteres Beispiel wäre das eintreiben der Kirchensteuer durch die Finanzämter.

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mikenull meinte:

Dazu würde aber auch gehören, das sich die sog. christlichen Parteien abschaffen oder doch zumindest ihr "C" aus dem Namen nehmen. ( Wers glaubt wird selig... ) Denn eigentlich sind es ja nur diese Parteien, die mit den beiden großen Religionen verhaftet sind.

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Niemand will diesen Parteien das C verbieten, also ich jedenfalls nicht.
Wenn sie sich einbilden, dass ihr Ursprung im Christentum liegt, kann man das ja nicht ändern.
Hauptsache ist nur, dass sie keine ausschließliche Politik für Christen machen, oder die, die sich einbilden, Christen zu sein.

@ Lena: Wenn der Religionsunterricht nur Allgemeinwissen vermittelt, kann dieses Fach ja auch aufgelöst und in Sozialkunde/Politik integriert werden.

Ein Atheist glaubt deshalb nicht an Gott, weil sich Gott nicht beweisen läßt. Ein Atheist sagt nicht, das es keinen Gott gibt.

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Hmm, Mike, also "glaubt" er doch, dass es keinen Gott gibt, als Schlussfolgerung, dass sich Gott nicht beweisen lässt, wenn er Gott aber nicht ausschliesst.

Glauben weitergeben, Lena - ist das irgendwann mal gegangen ? Früher war doch Zwang dahinter. Und Religionsunterricht - je nach Lehrer - manchmal ziemlich penetrant.

Peter

Als ich die Schulbank gedrückt habe, das ist jetzt natürlich schon ein bisschen her, da wurden auch noch mal biblische Geschichten oder so gelesen.
Aber bei meinen beiden Kindern, die beide schon über 20 Jahre sind, war schon längst nichts mehr von der Vermittlung irgentwelcher Glaubenswerte in der Schule mit zu bekommen.

pete meinte:

Hmm, Mike, also "glaubt" er doch, dass es keinen Gott gibt, als Schlussfolgerung, dass sich Gott nicht beweisen lässt, wenn er Gott aber nicht ausschliesst.

Glauben weitergeben, Lena - ist das irgendwann mal gegangen ? Früher war doch Zwang dahinter. Und Religionsunterricht - je nach Lehrer - manchmal ziemlich penetrant.

Peter

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