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Symptome statt Ursache

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Hallo,
mir ist schon länger aufgefallen, dass von Ärzten meist nur die Symptome behandelt werden und nicht nach der Ursache geforscht wird. In einigen Fällen mag es ausreichend sein. Aber was nützt eine Symptombehandlung, wenn die Ursache nicht bekannt ist und nach scheinbar erfolgreicher Behandlung, das gleiche Problem wieder auftaucht. Dann beginnt ein Endloslauf zum Arzt und was dem Arzt in dem Fall freut, ist für den Patienten nur noch Ungewissheit, die zu einer weiteren Erkrankung (meist psychisch) führt.
Meine Frage an Euch - wie seht ihr das ?
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Früher war das vielleicht so. Heute ist doch jeder Hausarzt so weit, dass er Psychosomatik kennt und weiß, dass es ohne Ursachenforschung lediglich zu einer Verschiebung der Symptome kommt.
WENN ich an einen solchen Arzt geriete, würde ich sofort wechseln.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Vor einem Vierteljahrhundert hat mein damaliger Hausarzt nach zig Untersuchungen mir erzählt, daß da etwas in meinem Kopf nicht richtig verschaltet ist bzgl. Körperwahrnehmung. Das Leiden entstand nur in meinem Kopf und hatte nichts mit meinem gesunden Körper zu tun.
 

Yara

Aktives Mitglied
Hallo,
mir ist schon länger aufgefallen, dass von Ärzten meist nur die Symptome behandelt werden und nicht nach der Ursache geforscht wird. In einigen Fällen mag es ausreichend sein. Aber was nützt eine Symptombehandlung, wenn die Ursache nicht bekannt ist und nach scheinbar erfolgreicher Behandlung, das gleiche Problem wieder auftaucht.
Das kommt immer auf die Krankheit an.
Wenn du mit einem gebrochenem Knochen zum Arzt kommst, wird immer gefragt wie das kam, schon wegen der Versicherung. Und die Symptome zu behandeln stehen im Vordergrund.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Kommt halt auch darauf an, was dein Problem ist.
Man kann sich immer wieder erkälten oder eine Mandelentzündung bekommen. Da hilft es die Symptome zu behandeln und die Ursache ist so nebensächlich, wie vielfältig und nicht relevant.

Da musst du schon konkreter werden.
 

Daoga

Urgestein
Wer ständig erkältet sein will, kann gern die Ursachen, z. B. zu schwaches Immunsystem oder eine versteckte chronische Infektion, übergehen. Wer aber an dauerhafter Lösung interessiert ist, kommt um die Ursachenbekämpfung nicht herum.
(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 63394

Gast
Früher war das vielleicht so. Heute ist doch jeder Hausarzt so weit, dass er Psychosomatik kennt und weiß, dass es ohne Ursachenforschung lediglich zu einer Verschiebung der Symptome kommt.
WENN ich an einen solchen Arzt geriete, würde ich sofort wechseln.
Das wechseln ist oft schwierig, weil die Praxen keine Neupatienten aufnehmen.
 

Daoga

Urgestein
Das wechseln ist oft schwierig, weil die Praxen keine Neupatienten aufnehmen.
Von psychosomatischen Leiden kann man sich sogar selber heilen, wenn man bereit ist zu akzeptieren, daß die Ursache allein in der eigenen Psyche liegt, dafür braucht man nicht mal einen Arzt.

Psychosomatische Leiden sind "sprechende" Leiden, wie man das nennt, sie sagen einem deutlich wo der Hund im Pfeffer liegt - Herzensangelegenheiten (Einsamkeit, Partnerprobleme, Mobbing etc.) machen Herzprobleme, Dinge die einem auf den Magen liegen oder die man nicht verdauen kann schlagen auf die Verdauungsorgane, wenn man sein Leid am liebsten laut herausschreien möchte und nicht kann oder sich nicht traut, geht es auf Hals und Rachen, und wenn man sich in seiner eigenen Haut nicht wohlfühlt und am liebsten herausfahren möchte sind Neurodermitis, ständiges Jucken/nervöses Kratzen und andere Hautkrankheiten das Ergebnis.
Das heißt, jeder Patient hat es eigentlich in vollem Umfang selber in der Hand, die Ursache zu ergründen. Die Wirkung, wenn man akzeptiert hat was Sache ist, tritt dann oft überraschend fix ein - bei milden Symptomen kann sie von einer Stunde auf die andere eintreten, das was man früher fälschlich "Wunderheilungen" nannte. Bei Symptomen die sich bereits ins ganze Nervensystem eingebrannt und zu organischen Schäden haben (es gibt sogar psychosomatisch verursachten Krebs) dauert es natürlich länger, bis der Körper die angerichteten Schäden repariert hat.
Das ganze fällt unter die Rubrik Placebo/Nocebo. Oder wie der Volksmund sagt: Einbildung macht Leut krank. Und kann sie auch wieder gesund machen, wenn man sich dem Fakt stellt, daß es halt nur Einbildung/rein psychische und heilbare Probleme sind.
 

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