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Erster Job...

Jsl93i

Mitglied
Ich finde solche Anfeindungen auch immer total unnötig und anmaßend. Als ob mein Gegenüber dem ich gerade erzähle was ich studiert habe, beruflich mache oder gelernt habe das Recht hätte, das zu werten und dann noch belehrend seinen. Senf dazuzugeben. Besonders wenn man gerade ohnehin schon kämpft. Kann das Gegenüber natürlich nicht wissen, dass man gerade selbst mit der Situation unzufrieden ist. Aber ich würde nie jemandem ins Gesicht sagen, dass ich seine Studienwahl, die er aus welchem Grund auch immer nunmal so getroffen hat, schlecht finde. Ich kann verstehen, dass du auf derartige Diskussionen und ungefragte Belehrungen anderer Leute keine Lust hast. Man sollte es einfach ohne Negative Wertung akzeptieren, egal welchen Beruf jemand ausübt oder was jemand studiert.

aber nur nochmal zur Erklärung: genauso wie die negative Wertung über den Studium von anderen dich trifft, so traf mich deine Bemerkung, wie peinlich auch dir es wäre wenn du wie ich am Klo auf absperren vergessen hättest. Das gibt einem gleich nochmal das Gefühl jetzt noch mehr peinlich zu sein. Ähnlich wie „Wenn ich Philo studiert hätte wäre ich auch am Boden zerstört“. Ist nicht meine Meinung und ich verstehe auch Leute nicht die gleich so verurteilen und Dinge schlechtreden. Denn jede Interessensrichtung hat seine Berechtigung. Aber nur damit du meine Reaktion neulich verstehst; denn sowas ist nicht empathisch sondern nochmal die volle Breitseite
 

Jsl93i

Mitglied
Das ist doch nur eine Wiederholung oder Bestätigung von dem , was Du seitenlang schreibst.
Endlich hat es mal einer Bestätigt, was Du ja die ganze Zeit haben wolltest.
Wo ist nun das Problem?
Nein, so will ich das überhaupt nicht sagen. Ich finde es angenehmer zu hören, dass auch andere blöd genug waren meinen Fehler zu machen oder ihn zumindest nicht peinlich finden. Damit ich nicht ganz alleine bin der es so geht. Natürlich kann ich trotz guten Zureden mir selbst nicht ganz einreden, dass wirklich alles gut ist trotz der Situation. Aber in keinster Weise tut es jemandem der sich schon wie das schwarze Schaf fühlt dann noch gut, wenn Jemand dann kommt und sagt „ja an deiner Stelle würde ich mich auch wie ein schwarzes Schaf fühlen“.

eine optimallösung gibt es dafür sowieso nicht. ich hätte das einfach verhindern müssen.
 

Bloodangel´s Cry

Aktives Mitglied
@Frau Rossi
Wow, dass sich jemand nach all der Zeit danach erkundigt, hätte ich echt nicht erwartet 😮

Es lief nicht so, wie man es vielleicht erwarten/erhoffen würde. Kurz:
Ich habe keine neue Stelle gefunden. Auch, weil ich mir selbst nichts zutraue.
Bin aktuell allerdings mit dem ambulant betreuten Wohnen verknüpft und mache eine Therapie.
Ich habe einen LTA-Antrag gestellt. Voraussichtlich wird dieser positiv beschieden.
Ansonsten geht es bergauf und ab. Ich bin immer gespannt, was alles auf mich zukommen wird in Zukunft - Nicht ausschließlich berufsbezogen.
 
K

kaffeesatz

Gast
[QUOTE="Bloodangel´s Cry, post: 325]

Irgendwelche Erfahrungen, die ich diesbezüglich im Lebenslauf oder Anschreiben erwähnen könnte, habe ich nicht…







Das kann man so nicht sagen. Ich hatte schon einen Plan, habe mich aber zu wenig informiert/dafür eingesetzt. Ich habe zwar ein paar wenige Referenzen zu meinem Wunschberuf im Lebenslauf, bin mir aber nicht sicher, ob ich ihn noch Vollzeit ausführen möchte. Es ist eben ein Feld, in dem hauptsächlich Freelancer unterwegs sind. Davor habe ich zu großen Respekt.

Um das auszuführen, müsste ich etwas tiefer darlegen, wie es dort abläuft und was ich tagtäglich tue. Fakt ist, das die Leiterin mich zwei Mal darauf angesprochen hat, mich mehr zu integrieren – ich sei Alltagshelferin, keine Reinigungskraft. ...
Na schön. Ich habe einen BA in Philosophie und Ev. Theologie und einem MA in Philosophie. Beides mit sehr guten Gesamtnoten (1,2 und 1,5).

Gefallen würde mir etwas, wo ich eben nicht mit gefühlt tausenden Leuten in Kontakt komme – Ich habe nichts gegen ein paar Kollegen oder so, aber vor großem Kundenkontakt z.B. graut es mir. Deswegen habe ich auch Jobs wie im Einzelhandel für mich ausgeschlossen.

Danke für den Zuspruch.
[/QUOTE]
Ich vermute, dass Du nicht in Deutschland studiert hast! In D. ist der übliche Werdegang - Dipl. Theologe, bzw. Mag. theologiae. Mit einen Bachelor-Abschluss ist kein Vollabschluß (1. Examen) verbunden.
Allerdings im Zusammenhang mit einem Masterabschluß in Philosophie lässt sich doch schon recht viel anfangen, zumal mit solch Qualitätsabschluss. Damit einem Job als Reinigungskraft o. ä.nachzutrauern ist schon sehr krass! Immerhin kannst Du nicht so introvertiert sein, weil es im lfd. Studium Praktika gibt. Solltest Du aus der Schweiz stammen, dann ergäbe sich eine Konstellation, wie ich diese hautnah miterleben konnte. Papa hat viel Geld und hat monatlich hohe Studiengebühren beglichen.
Wer solchen "Rückenwind" in einigen privaten schweizer Bildungseinrichtungen hat, braucht sich weder um Leistung noch Prüfung zu kümmern. Läuft schon! Allerdings mit dem Nebeneffekt, daß diese Abschlüsse nicht unbedingt anerkannt werden.
Meine Gedanken würden mehr in eine "Pflegeausbildung" gehen. Ich denke, daß dies Dir eine sichere Perspektive geben könnte.
 

Bloodangel´s Cry

Aktives Mitglied
Und dann beim Wäsche waschen in der Kita rausgeflogen???
Ich vermute, das lag eher daran, dass es der Leitung nicht geschmeckt hat, dass ich sehr introvertiert bin und mich wohl nicht ausreichend in den Alltag mit den Kindern eingebracht hatte. Obwohl auch sonst niemand wusste, inwieweit eine Alltagshilfe wirklich eingebunden werden soll.
Das Hauswirtschaftliche lief meines Erachtens gut, auch andere haben mir bestätigt, dass sie mich in Ordnung fanden. Bin immer herumgegangen und hab gefragt, ob's was zu tun gibt, aber wo nichts war...

Mein Job wurde übrigens von jemandem übernommen, die vom Jobcenter kam und einen Stundenlohn von 1,50€ erwartete...

Na ja, ist aber nun Geschichte 🤷‍♀️

Edit: Aber danke dir, dass du nicht sagst, "Das muss man erst mal bringen... So einen Job zu vergeigen." ;)
 

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