Babberlababb
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich bin seit ca. 2 Jahren in einer konservativen Firma einstellt. Es gibt einige Sachen, die mich stören:
- mangelnde Kommunikation (viele Gerüchte, relevante Infos werden nur an die ein- und dieselben Personen weitergeleitet)
- bevorzugte Behandlung von Mitarbeitern (manche dürfen Home Office, andre nicht -> es gibt keine allg. Regelung; nur bestimmte erhalten Weiterbildungsmöglichkeiten; manche kommen mehr als eine Stunde zu spät, erhalten aber keine Konsequenzen -> auch wenn u.a. noch deutlich angetrunken)
- teilweise Sitzplätze, wo jeder permanent im Bildschirm rein schauen kann
- nicht ehrlich über die aktuelle Lage, wird alles schön geredet
- Das SCHLIMMSTE: (raus)mobben von Mitarbeitern: meine Abteilung hat d.J. bereits 2 Leute verloren und man ist dabei einen weiteren wertvollen Mitarbeiter raus zu mobben.
Momentan schaue ich mich um und habe bereits Gespräche geführt. Ende Juni habe ich einen Studiengang gefunden der mich sehr interessiert und dafür beworben. In VZ, da es keine andere Möglichkeit dafür gibt. Das Studium spricht mich sehr an und ich hoffe dadurch wieder ein interessantes und neu herausforderndes Aufgabengebiet zu bekommen. Aktuell besteht mein Alltag aus Flüge buchen, Termine im Kalender einstellen, Hilfestellung für jegliche Kleinigkeiten der älteren Kollegen (als wäre ich deren eigene privat Sekretärin), Kaffee kochen, weil bin ja Frau... mir wird von jüngeren Kollegen geraten einfach nett zu lächeln und zu nicken.
Auch bekomme ich keine Antworten, ob und welche Weiterbildungs-/Entwicklungsmöglichkeiten es gibt ("ach es ergibt sich schon irgendwann was") und fühle mich klein gehalten. Ich weiß ich kann mehr und habe früher auch Verantwortung für anspruchsvolle Aufgabe bereits übernommen. Aber ich fühle mich in einer Sackgasse, nur eine Industriekauffrau (und Fremdsprachenkorrespondentin) Ausbildung zu haben.
Außerdem geht mein aktueller Vorgesetzter bald (auch Teil der Geschäftsführung). Im Frühjahr wird mit Glück voraussichtlich sein Nachfolger kommen. So lange übernimmt der andere GF alles mit.
Ich muss mich noch diesen Monat entscheiden, ob ich das Studium mache. Nun kommt mein Problem: mein Lebenslauf ist nicht sehr konstant
- Ausbildung zur Industriekauffrau
- 3 Jahre Sachbearbeiterin
- 3 Jahre Work and Travel Australien und Reise Südostasien
- 1, 5 Jahre Sachbearbeiter Stelle
- 2 Jahre Flughafen -> aufgrund der Pandemie keine Übernahme, daher neue Stelle gesucht und somit seit 2 Jahren bei der o. b. Stelle.
Bin Mitte 30 und frage mich natürlich aufgrund des Alters und Lebenslauf, ob ein Studium (3,5 Jahre) Sinn macht. Andererseits muss ich noch über 20 Jahre arbeiten. Oder nur neue Stelle suchen? Oder doch abwarten, bis der neue Chef kommt und evtl. was verändern wird. Wobei ich befürchte, dass er sich gegen den Rest der GF und gewisser Führungskräfte schwer tun wird.
Puh, danke fürs durchlesen und LG
Babberlababb
ich bin seit ca. 2 Jahren in einer konservativen Firma einstellt. Es gibt einige Sachen, die mich stören:
- mangelnde Kommunikation (viele Gerüchte, relevante Infos werden nur an die ein- und dieselben Personen weitergeleitet)
- bevorzugte Behandlung von Mitarbeitern (manche dürfen Home Office, andre nicht -> es gibt keine allg. Regelung; nur bestimmte erhalten Weiterbildungsmöglichkeiten; manche kommen mehr als eine Stunde zu spät, erhalten aber keine Konsequenzen -> auch wenn u.a. noch deutlich angetrunken)
- teilweise Sitzplätze, wo jeder permanent im Bildschirm rein schauen kann
- nicht ehrlich über die aktuelle Lage, wird alles schön geredet
- Das SCHLIMMSTE: (raus)mobben von Mitarbeitern: meine Abteilung hat d.J. bereits 2 Leute verloren und man ist dabei einen weiteren wertvollen Mitarbeiter raus zu mobben.
Momentan schaue ich mich um und habe bereits Gespräche geführt. Ende Juni habe ich einen Studiengang gefunden der mich sehr interessiert und dafür beworben. In VZ, da es keine andere Möglichkeit dafür gibt. Das Studium spricht mich sehr an und ich hoffe dadurch wieder ein interessantes und neu herausforderndes Aufgabengebiet zu bekommen. Aktuell besteht mein Alltag aus Flüge buchen, Termine im Kalender einstellen, Hilfestellung für jegliche Kleinigkeiten der älteren Kollegen (als wäre ich deren eigene privat Sekretärin), Kaffee kochen, weil bin ja Frau... mir wird von jüngeren Kollegen geraten einfach nett zu lächeln und zu nicken.
Auch bekomme ich keine Antworten, ob und welche Weiterbildungs-/Entwicklungsmöglichkeiten es gibt ("ach es ergibt sich schon irgendwann was") und fühle mich klein gehalten. Ich weiß ich kann mehr und habe früher auch Verantwortung für anspruchsvolle Aufgabe bereits übernommen. Aber ich fühle mich in einer Sackgasse, nur eine Industriekauffrau (und Fremdsprachenkorrespondentin) Ausbildung zu haben.
Außerdem geht mein aktueller Vorgesetzter bald (auch Teil der Geschäftsführung). Im Frühjahr wird mit Glück voraussichtlich sein Nachfolger kommen. So lange übernimmt der andere GF alles mit.
Ich muss mich noch diesen Monat entscheiden, ob ich das Studium mache. Nun kommt mein Problem: mein Lebenslauf ist nicht sehr konstant
- Ausbildung zur Industriekauffrau
- 3 Jahre Sachbearbeiterin
- 3 Jahre Work and Travel Australien und Reise Südostasien
- 1, 5 Jahre Sachbearbeiter Stelle
- 2 Jahre Flughafen -> aufgrund der Pandemie keine Übernahme, daher neue Stelle gesucht und somit seit 2 Jahren bei der o. b. Stelle.
Bin Mitte 30 und frage mich natürlich aufgrund des Alters und Lebenslauf, ob ein Studium (3,5 Jahre) Sinn macht. Andererseits muss ich noch über 20 Jahre arbeiten. Oder nur neue Stelle suchen? Oder doch abwarten, bis der neue Chef kommt und evtl. was verändern wird. Wobei ich befürchte, dass er sich gegen den Rest der GF und gewisser Führungskräfte schwer tun wird.
Puh, danke fürs durchlesen und LG
Babberlababb