Mein Mann hat seit ca 1,5 Jahren Burnout/Depressionen. Im Herbst war er in Kur. Während der Kur hatten wir ein Paargespräch mit seinem Therapeuten, der sagte in der Anschlusstherapie gäbe es die Möglichkeit alle 4 Wochen ein Gespräch gemeinsam mit dem Therapeuten zu machen. Dies hatten wir einmal, jedoch hat es meiner Meinung nach im Gegensatz zu dem Gespräch in der Kur Klinik nichts gebracht. Ich hatte den Eindruck, diese Psychologin weiß überhaupt nicht, was sie mit uns beiden bereden soll und überhaupt gar nichts von dieser Möglichkeit. Mein Mann geht einmal monatlich dort hin.
Mein Mann redet mit mir über dieses Thema nicht. Wir haben 2 Kinder, 18 und 3. Und die Situation hier bei uns zu Hause ist einfach nur noch - sorry-beschissen. Die Laune meines Mannes ist einfach nur noch abartig. Den kompletten Tag motzt er rum, beschuldigt jeden wegen Kleinigkeiten. Er hat nach der Kur die Arbeit heruntergefahren auf 80%einer 35-Stundenwoche. Ich habe den Job gewechselt um aufstocken zu können. Nun arbeite ich 80%. Ich gehe arbeiten von 7.30-13.30.or der Arbeit richte ich das Frühstück und die Klamotten für mein Kind, nach der Arbeit hole den Kleinen im Kindergarten ab und ab da kümmere ich mich um alles was Haushalt und Kinder angeht. Irgendwann am Tag habe ich noch 2 Stunden Vorbereitungszeit für die Arbeit und koche für den nächsten Tag vor. Meist erledige ich das, wenn die Kinder im Bett sind,danach gehe auch ich ins Bett (meist Mitternacht). Meinem Mann ist alles zu viel. Selbst das, dass er den Kleinen in der Früh wäscht und anzieht. Irgendetwas vergisst er immer. Sei es das Zähneputzen oder dass er ihm Unterwäsche anzieht, die Mütze, Matschhose, Regenjacke... Gehe ich einmal in der Woche einkaufen und lasse das Kind bei ihm, komme ich heim und das Kind wird vom großen Bruder beaufsichtigt, hockt mit dem Vater vor der Glotze oder spielt, während der Vater im sein Handy guckt. Dieser Mann scheint völlig gelangweilt zu sein und jegliches Interesse an uns verloren zu haben. Nach der Arbeit bringt er nichts fertig, als aufs Sofa oder in den Liegestuhl zu liegen mit Kopfhörer auf den Ohren. Selbst eine Glühbirne zu wechseln ist zu viel verlangt. Alles, was er auf die Reihe bekommt ist sich sein allabendlich Fläschchen Bier zu kaufen oder sich an den Computer zu setzen und zu zocken. Ich frage mich schon, ob da eventuell ein Suchtverhalten ist? Ich verstehe schon, dass er krank ist. Aber wie soll so ein Leben mit so einer Person denn auf Dauer aussehen? Es ist nicht so, dass ich kein Verständnis aufbringen und ihn nicht unterstütze. Ich arbeite 80%und bin quasi alleinerziehend. Das ist schon ein ordentlicher Job. Wenn ich heimkommen, dann darf ich mir nur sein Gemecker anhören. Scheinbar ist für ihn das alles selbstverständlich. Es kommt kein Danke, keine Umarmung, kein winziger Funken Zärtlichkeit.
Es kann auch nicht sein, dass wir ihn so lange nur unterstützen, bis die Kinder und ich auch noch draufgehen. Ich habe 35 km entfernt meine Eltern, denen ich ab und zu die Kinder bringen kann. Von seiner Familie, die im Ort wohnen kommt absolut nichts. Hattet ihr einmal eine solche Situation? Wie seid ihr damit umgegangen? Gibt es irgendeine Unterstützung (Haushaltshilfe oder Ähnliches), wenn der Mann zu nichts in der Lage ist?
Mein Mann redet mit mir über dieses Thema nicht. Wir haben 2 Kinder, 18 und 3. Und die Situation hier bei uns zu Hause ist einfach nur noch - sorry-beschissen. Die Laune meines Mannes ist einfach nur noch abartig. Den kompletten Tag motzt er rum, beschuldigt jeden wegen Kleinigkeiten. Er hat nach der Kur die Arbeit heruntergefahren auf 80%einer 35-Stundenwoche. Ich habe den Job gewechselt um aufstocken zu können. Nun arbeite ich 80%. Ich gehe arbeiten von 7.30-13.30.or der Arbeit richte ich das Frühstück und die Klamotten für mein Kind, nach der Arbeit hole den Kleinen im Kindergarten ab und ab da kümmere ich mich um alles was Haushalt und Kinder angeht. Irgendwann am Tag habe ich noch 2 Stunden Vorbereitungszeit für die Arbeit und koche für den nächsten Tag vor. Meist erledige ich das, wenn die Kinder im Bett sind,danach gehe auch ich ins Bett (meist Mitternacht). Meinem Mann ist alles zu viel. Selbst das, dass er den Kleinen in der Früh wäscht und anzieht. Irgendetwas vergisst er immer. Sei es das Zähneputzen oder dass er ihm Unterwäsche anzieht, die Mütze, Matschhose, Regenjacke... Gehe ich einmal in der Woche einkaufen und lasse das Kind bei ihm, komme ich heim und das Kind wird vom großen Bruder beaufsichtigt, hockt mit dem Vater vor der Glotze oder spielt, während der Vater im sein Handy guckt. Dieser Mann scheint völlig gelangweilt zu sein und jegliches Interesse an uns verloren zu haben. Nach der Arbeit bringt er nichts fertig, als aufs Sofa oder in den Liegestuhl zu liegen mit Kopfhörer auf den Ohren. Selbst eine Glühbirne zu wechseln ist zu viel verlangt. Alles, was er auf die Reihe bekommt ist sich sein allabendlich Fläschchen Bier zu kaufen oder sich an den Computer zu setzen und zu zocken. Ich frage mich schon, ob da eventuell ein Suchtverhalten ist? Ich verstehe schon, dass er krank ist. Aber wie soll so ein Leben mit so einer Person denn auf Dauer aussehen? Es ist nicht so, dass ich kein Verständnis aufbringen und ihn nicht unterstütze. Ich arbeite 80%und bin quasi alleinerziehend. Das ist schon ein ordentlicher Job. Wenn ich heimkommen, dann darf ich mir nur sein Gemecker anhören. Scheinbar ist für ihn das alles selbstverständlich. Es kommt kein Danke, keine Umarmung, kein winziger Funken Zärtlichkeit.
Es kann auch nicht sein, dass wir ihn so lange nur unterstützen, bis die Kinder und ich auch noch draufgehen. Ich habe 35 km entfernt meine Eltern, denen ich ab und zu die Kinder bringen kann. Von seiner Familie, die im Ort wohnen kommt absolut nichts. Hattet ihr einmal eine solche Situation? Wie seid ihr damit umgegangen? Gibt es irgendeine Unterstützung (Haushaltshilfe oder Ähnliches), wenn der Mann zu nichts in der Lage ist?