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Drogentest bei Verbeamtung?

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S

SchlechtesVorbild

Gast
Leute, chillt mal mit eurem Moral-Zeugs.

Ich sitz im Büro und schau mir Steuererklärungen an. Ich bin weder Polizist, noch Lehrer.
Ich bin auch kein Pilot.
Außerdem sind meine Augen so schlecht, dass ich das auch gar nicht werden könnte. ;)

Von einem Sehtest bei der Untersuchung weiß ich übrigens nichts. Kann auch sein dass ich mich nicht erinnere, aber ich hab 6 Dioptrien und bin durch die erste Untersuchung locker gekommen.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Na ja, Vorbild, wenn Du nicht einmal in dieser Bewerbungsphase von Deinen Tütchen lassen kannst, obwohl Du weißt, dass das ein "no go" ist, dann legt das den Schluss nahe, dass Du doch recht gerne kiffst. Und das hat auf längere Sicht gesehen eben keine guten Folgen. Als Beamter geniest Du einen Status, den sich so manch anderer nur erträumen kann. Die Gehälter sind nicht immer üppig, aber sicher und die Rente auch. Das kann schon ein wenig Neid "erwecken", vor allem, wenn Du Dich "durchmogelst". Aber ich sehe auch ein, dass das Bearbeiten von Steuererklärungen seinen Tribut fordert. Nur wem ist das geschuldet? Deinem etwas "löchrigen" Unrechtsbewusstsein oder den Tütchen? Und so ganz nebenbei: in einem öffentlichen Forum mit Namen "Hilferuf" hättest Du gerne Tipps für Deinen Betrugsversuch? Ist das wirklich schlau?
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Hallo,

ich frage mich, wie derart schwere Krankheiten bei welchen solche Medikamente angeordnet werden mit einer Verbeamtung auf Lesbenszeit überhaupt vereinbar sind!
Gut, ADHS ist jetzt keine so "schwere Krankheit".

(Das wäre jedoch unbehandelt trotzdem ziemlich hinderlich bei der Prüfung vieler Steuererklärungen....:D )
 
G

Gelöscht 75427

Gast
Ich kann mich erinnern, dass ich bei meiner ersten Untersuchung eine Urinprobe abgeben musste ... wird diese Probe auf Drogen untersucht oder nur auf irgendwelche Krankheiten?

Kann ich evtl. mit Cleanurin da durch kommen? Hab bisher nur davon gelesen, aber kenne mich leider gar nicht aus ...

Das Ganze spielt sich in Bayern ab.
In Bayern ist man als Kiffer bei Bekanntwerden bekanntlich geliefert und ich würde mich nicht wundern, wenn da im Rahmen solcher Untersuchungen je nach Erscheinungsbild des Menschen nach Hinweisen auf Marihuanakonsum gesucht wird.

Nun ist das Wochenende ja schon etwas her aber es kommt in der Tat ganz auf Dein Gesamtkonsumverhalten an und wo die Grenzen gezogen werden.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich habe nämlich am letzten Wochenende gekifft. Ja ich weiß, kein gutes Vorbild bla bla ... nur wird meine Untersuchung nun ja wohl sehr bald stattfinden und bis dahin ist mein Urin sicher noch nicht "clean".

Ich kann mich erinnern, dass ich bei meiner ersten Untersuchung eine Urinprobe abgeben musste ... wird diese Probe auf Drogen untersucht oder nur auf irgendwelche Krankheiten?

Kann ich evtl. mit Cleanurin da durch kommen? Hab bisher nur davon gelesen, aber kenne mich leider gar nicht aus ...
Was willst Du hören?
Clean Urin ist meist eine dumme Idee, weil ja auch viele andere Sachen getestet werden, die der Spender haben kann und die dann neue Probleme aufwerfen.

Die ärztliche Untersuchung soll sicherstellen, dass der Beamte die gesundheitliche Eignung mitbringt. Für die spätere Verbeamtung auf Lebenszeit soll dem Dienstherrn das Risiko von häufiger Krankheit minimiert werden, weil das einfach teuer würde. Da kiffen sehr oft zu Depressionen führt, träge macht und nachweislich sogar den IQ senkt, ist das natürlich eine red flag, auch für einen Steuerbeamten.

Dazu rate ich Dir noch, diesen Faden zu lesen:

 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Leute, chillt mal mit eurem Moral-Zeugs.

Ich sitz im Büro und schau mir Steuererklärungen an. Ich bin weder Polizist, noch Lehrer.
Ich bin auch kein Pilot.
Außerdem sind meine Augen so schlecht, dass ich das auch gar nicht werden könnte. ;)

Von einem Sehtest bei der Untersuchung weiß ich übrigens nichts. Kann auch sein dass ich mich nicht erinnere, aber ich hab 6 Dioptrien und bin durch die erste Untersuchung locker gekommen.
Steuererklärungen, wo es für die Menschen um ihre finanzielle Zukunft gehen kann und wie war das, du bist dauernd bekifft und dazu noch fast blind?

Finde den Fehler. 😜
 
V

von Bodenschatz

Gast
Fakt ist ja nun mal, das Du aktuell Beamter auf Probe bist.
Also besteht da noch Potential in Sachen Verantwortung und Luft nach oben.


Fakt ist aber auch, dass Cannabiskonsum die Sensibilität der CB 1 Rezeptoren im Gehirn zunächst herabsetzt, deren Anzahl danach dann verringert, so dass sich eine Toleranz bildet. Der Konsum muß gesteigert werden.

Fasse die beiden Sätze mal zusammen und erstelle eine Prognose.
Die lautet wie?
Dass Du im Endamt die höchste Verantwortung trägst, „dauerbekifft“ bist – und es nicht mal mit bekommst.

Damit genau das nicht eintritt, sagt man: „ Wehret den Anfängen“.
Man geht quasi hin und untersucht Dich auf Pigmentflecken, aus denen sich Krebs entwickeln kann.

Wenn eine harmlose Erkrankung vorliegt,die man in Eigentherapie beseitigen kann, kann man sie auch offenbaren.
Hat die Erkrankung aber bereits Behinderungspotential entwickelt und benötigt verschreibungspflichtige Medikation auf Basis eines BTM-Rezepts, kommt man legal um eine ärztliche Diagnose kaum herum: die Behinderung wird festgestellt, ist anzuerkennen und im Rahmen der Fürsorgepflicht des Dienstherren gebührend zu berücksichtigen.

Noch verlangst Du eine chillige Betrachtung, kommst aber nicht umhin einzugestehen, dass Du das Abhängigkeitspotential unterschätzt hast, da Du den Konsum sonst einfach hättest abstellen können. Die Fremdeinschätzung des Amtsarztes, sofern er Vorhandensein oder eine Abhängigkeit psychoaktiver Substanzen diagnostiziert, würde bedeuten, dass sich Dir etwas offenbart, was Du gar nicht wissen willst.
Klüger fände ich es aber, sich entsprechenden Problematiken vorher zu stellen, um stichhaltige Argumente in einer Diskussion mit dem Dienstherren anbringen zu können.
 
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