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Drei Krisen auf einmal - Corona, Krieg und Klima

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G

Gelöscht 119966

Gast
Leider bräuchte man dafür aber Brennstäbe, die man nicht einfach kaufen kann. Das sind übrigens keine Standardteile, sondern werden passend zum Atomreaktor hergestellt. So etwas geht dann auch nicht von heute auf morgen. Man kann da mit ungefähr 1,5 bis 2 Jahren Vorlaufzeit für die Produktion rechnen. Also vor 2024 bräuchte man gar nicht mit Atomstrom zu rechnen.
und genau da liegt das Problem man hat nicht darin investiert genau wie bei vielen anderen sachen nicht wo wir demnächst die Zeche zahlen müßen
was man hierzulande bestens "kann"ist Asylbewerber Flüchtlinge zu finanzieren
bei AKWs sollte-muß der beste Standart gesichert sein
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Es gibt noch 3 Atomkraftwerke in Deutschland und diese werden Ende des Jahres abgeschaltet.
Das können die sich gar nicht leisten, wirst sehen auch die, welche schon vom Netz sind werden wieder hochgefahren werden müssen oder hier gibt es ne Katastrophe. Und das werden die nicht riskieren wollen. Und den Kohleausstieg wird man auch erstmal auf Eis legen müssen.

Habe soeben aus den Nachrichten vernommen das ein Kohlekraftwerk welches dieses Jahr vom Netz gehen sollte jetzt doch noch weiter laufen darf, na also. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Und den Atommüll nimmst du selbstverständlich freiwillig an dich und verstaust ihn die nächsten "Jährchen" unter deinem Bett und dem deiner Kindeskinder?
Allemal noch besser als komplett im dunkeln zu sitzen mit Hunderttausenden von Toten. ;) :)

Oder was glaubst du was hier passiert wenn das Licht ausgeht. Außerdem kaufen wir schon Jahrelang im immer höheren Maße Atomstrom u.a. aus den alten Kleppern unserer Europäischen Nachbarn, sonst wäre hier schon längst zappen duster, also wo ist da der Unterschied? Und der Atommüll unserer Nachbarn wird auch irgendwo in Europa verbuddelt. Vllt. schickt man ihn auch zu uns, schließlich wird ein Teil ja aufgewendet um unsere Energieversorgung aufrecht zu erhalten, wer weis. Schließlich baut man schon seit Jahren ein AKW nach dem anderen entlang der deutschen Grenze. Wundern würde es mich nicht.

Die Strahlung jedenfalls macht bei einem eventuellen Unfall( was Gott verhüten möge) vor der Grenze nicht halt. Tut mir leid, ich habe es schon mal geschrieben, die ganze Energiepolitik war und ist nur Augenwischerrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 122020

Gast
Mich deprimiert das total. Ich bin ein 90er Kind und hielt die ersten 20 Jahre meines Lebens für die beste Zeit überhaupt. Aber so langsam habe ich das Gefühl, dass dieses friedliche und optimistische Paradies der 90er eine Illusion darstelle, die ihrem Ende entgegen sieht. Der Aufstieg einer Diktatur wie China zur Weltmacht, Russland als autoritäres und extrem wertekonservatives bzw. illiberales Gegenmodell zum Westen, der Krieg in der Ukraine, die Polarisierung in den USA (unser wichtigster Verbündeter und Schutzmacht), der Islamismus, der Rückzug von Demokratien weltweit, der Klimawandel, die Rechtspopulisten in Europa. Fluchtbewegungen weltweit etc. Wie soll man da optimistisch denken?
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Es gab und gibt stets massive Interessenkonflikte auf der Welt. Früher kannte man nur Konflikte, welche das direkte Umfeld betrafen. heute erfahren wir von jedem Konflikt, jeder Ruhe und jeder Ungerechtigkeit weltweit. das kann überfordern.
Ich empfehle, nicht schutzlos medien/Informationen zu konsumieren, sondern bewusst zu wählen, was mich WIRKLICH angeht und zu dem ich TATSÄCHLICH eine fundierte Haltung haben kann.
Die meisten Menschen, die ich kenne, engagieren sich nicht in der Lokalpolitik, geben aber vor, das weltpolitische Geschehen voll zu durchblicken und zu wissen, was zu tun ist.
Medial gepusht wird über "angesagte" Kriege schwadroniert und kollektive Betroffenheit verströmt. es schenkt Stallwärme und das Gefühl, nicht allein zu sein mit seiner sinnlosen Angst.
(Ich finde es interessant, dass der Krieg im Jemen an den Medien vorbeirauscht, mal als Beispiel. Oder Afghanistan - wer redet da noch drüber? Wer realisiert, dass Baerbock den Taliban weitere 200 Millionen Euro aus deutschen Beständen zugesichert hat? Hm?)
Ich bin dafür, zurückzurudern und auf den eigenen Teller zu gucken in erster Linie. Und NICHT nur negative Schlagzeilen aufzunehmen. Täglich passieren mehr gute, als schlechte Dinge. Redet nur keiner drüber. Die Medien profitieren von bad news, Wir klicken und lesen viel mehr!
 

Rose

Urgestein
Es gab und gibt stets massive Interessenkonflikte auf der Welt. Früher kannte man nur Konflikte, welche das direkte Umfeld betrafen. heute erfahren wir von jedem Konflikt, jeder Ruhe und jeder Ungerechtigkeit weltweit. das kann überfordern.
Ich empfehle, nicht schutzlos medien/Informationen zu konsumieren, sondern bewusst zu wählen, was mich WIRKLICH angeht und zu dem ich TATSÄCHLICH eine fundierte Haltung haben kann.
Die meisten Menschen, die ich kenne, engagieren sich nicht in der Lokalpolitik, geben aber vor, das weltpolitische Geschehen voll zu durchblicken und zu wissen, was zu tun ist.
Medial gepusht wird über "angesagte" Kriege schwadroniert und kollektive Betroffenheit verströmt. es schenkt Stallwärme und das Gefühl, nicht allein zu sein mit seiner sinnlosen Angst.
(Ich finde es interessant, dass der Krieg im Jemen an den Medien vorbeirauscht, mal als Beispiel. Oder Afghanistan - wer redet da noch drüber? Wer realisiert, dass Baerbock den Taliban weitere 200 Millionen Euro aus deutschen Beständen zugesichert hat? Hm?)
Ich bin dafür, zurückzurudern und auf den eigenen Teller zu gucken in erster Linie. Und NICHT nur negative Schlagzeilen aufzunehmen. Täglich passieren mehr gute, als schlechte Dinge. Redet nur keiner drüber. Die Medien profitieren von bad news, Wir klicken und lesen viel mehr!
200 Millionen? Oo woher kommt das Geld? Erst neulich gab es 100 Millionen fürs Militär.
 
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