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Drei Krisen auf einmal - Corona, Krieg und Klima

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G

Gelöscht 122046

Gast
Ich füge noch eine Krise hinzu, die leider zunehmend unter den Tisch fällt, wo jedoch die Hilfe Deutschlands/Europas dringend erforderlich wäre:
Afrika.
Die Hungersnot dort ist unbeschreiblich durch die Dürrekatastrophe, doch durch die Ukraineproblematik fällt das vollkommen unter den Tisch.
Doch das darf und sollte nicht sein - die Menschen dort leiden nicht weniger als die Menschen in der Ukraine!
 

Rose

Urgestein
Der Ukraine-Konflikt juckt mich nicht, Corona ebenso wenig.
Bezüglich des Klimas mache ich, was möglich ist: kein Auto, bewusste Einkäufe, wenig Plastik, keine unnötigen Flugreisen usw.
Wenn jeder tut, was er persönlich mag und kann, ist eine Menge geschafft.
Mit Osteuropa kenne ich mich nicht aus. Flaggen hänge ich mir nicht um. Und Corona ist meiner Ansicht nach over.
Der "Ukraine-Konflikt" betrifft uns alle und für uns kommt leider auch noch das Böse Erwachen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Ukraine ist deshalb gefährlich, weil Putin ein Atomwaffenarsenal hat, und wenn er merkt daß es auch langfristig nicht nach seiner Schnauze läuft, könnte er auf dumme Gedanken kommen. Ähnlich wie Hitler, lieber alle mit in den Abgrund reißen als allein in Schande untergehen.
Und wenn die nördliche Halbkugel sich einen kleinen Atomkrieg liefert, können die Afrikaner sich jede Art von Hilfe an die Backe schmieren. Die müssen endlich lernen, alleine zurechtzukommen, oder wie viele Jahrzehnte wird jetzt schon Entwicklungshilfe nach Afrika gepumpt? Was ist denn mit dem ganzen Geld passiert, wenn dort trotzdem nichts als Elend herrscht und jedes Jahr wieder die Horrormeldungen von dort kommen?
 

Rose

Urgestein
Und wenn die nördliche Halbkugel sich einen kleinen Atomkrieg liefert, können die Afrikaner sich jede Art von Hilfe an die Backe schmieren. Die müssen endlich lernen, alleine zurechtzukommen, oder wie viele Jahrzehnte wird jetzt schon Entwicklungshilfe nach Afrika gepumpt? Was ist denn mit dem ganzen Geld passiert, wenn dort trotzdem nichts als Elend herrscht und jedes Jahr wieder die Horrormeldungen von dort kommen?
Das frage ich mich schon seit Jahren.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Es gibt noch 3 Atomkraftwerke in Deutschland und diese werden Ende des Jahres abgeschaltet.
Ich würde sie noch 5 Jahre länger laufen lassen wegen der Embargos gegen Russland (jetzt Kohle, später Öl und noch später eventuell auch Gas). Die Atomkraftwerke verschwinden sowieso nicht aus Europa. Frankreich und Finnland wollen sogar neue bauen. Deshalb sollte man die drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke (Emsland, Isar, Neckarwestheim) wegen der Versorgungssicherheit und zum Zeitgewinn für den Umstieg auf erneuerbare Energien noch bis Ende 2027 am Netz lassen
.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ist immer die Frage wie man "unnötig" definiert :)
Also meine mindestens dreimal jährlich stattfinden Flugreisen in den Urlaub sind nötig ...
Dafür fliege ich nicht, respektive bin das letzte mal 1986 geflogen. Also es gleicht sich alles irgendwie aus.
Das Kontingent schöpft du halt mit aus. ;) :)
 

Doratio

Aktives Mitglied
Ich würde sie noch 5 Jahre länger laufen lassen wegen der Embargos gegen Russland (jetzt Kohle, später Öl und noch später eventuell auch Gas). Die Atomkraftwerke verschwinden sowieso nicht aus Europa. Frankreich und Finnland wollen sogar neue bauen. Deshalb sollte man die drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke (Emsland, Isar, Neckarwestheim) wegen der Versorgungssicherheit und zum Zeitgewinn für den Umstieg auf erneuerbare Energien noch bis Ende 2027 am Netz lassen.
Leider bräuchte man dafür aber Brennstäbe, die man nicht einfach kaufen kann. Das sind übrigens keine Standardteile, sondern werden passend zum Atomreaktor hergestellt. So etwas geht dann auch nicht von heute auf morgen. Man kann da mit ungefähr 1,5 bis 2 Jahren Vorlaufzeit für die Produktion rechnen. Also vor 2024 bräuchte man gar nicht mit Atomstrom zu rechnen.
 

Daoga

Urgestein
Im Moment laufen die AKWs noch, bis die Elemente komplett ausgetauscht werden müssen dauert es noch eine Weile (ein AKW von heute auf morgen einfach abstellen geht sowieso nicht), und die Technologie für die Herstellung der Brennelemente ist nach wie vor vorhanden, notfalls baut man halt in einer anderen Fabrik eine solche Anlage vorübergehend ein wenig um, bis die Elemente für die deutschen Kraftwerke passen. Da gibt es keine unlösbaren Probleme.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Leider bräuchte man dafür aber Brennstäbe, die man nicht einfach kaufen kann. Das sind übrigens keine Standardteile, sondern werden passend zum Atomreaktor hergestellt. So etwas geht dann auch nicht von heute auf morgen. Man kann da mit ungefähr 1,5 bis 2 Jahren Vorlaufzeit für die Produktion rechnen. Also vor 2024 bräuchte man gar nicht mit Atomstrom zu rechnen.
O.K. Dann geht es wohl nicht. Hierzu gibt es auch eine FAQ-Liste des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
 
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