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Diskriminierung von Homosexuellen in der EU.

Was halten ihr von Homosexuellen?

  • Absolut wiederwärtig .

    Teilnahmen: 1 4,0%
  • Sollte öffentlich verboten werden das auszuleben.

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • Die sind doch alle krank und müssen behandelt werden.

    Teilnahmen: 1 4,0%
  • Ich bin selber Homosexuell veranlagt.

    Teilnahmen: 5 20,0%
  • Mir eigentlich egal.

    Teilnahmen: 2 8,0%
  • Ich habe kein Problem mit Homosexuellen.

    Teilnahmen: 16 64,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    25
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und was bringt DIR das? 😕

Ich möchte durch die Umfrage/Statistik sehen wie das Verhältnis zwischen Pro und Contra ist.

Und ansonsten: Wenn jemand solche Sprüche ablässt, hat er entweder nicht sonderlich viel im Kopf, ist total frustriert, verklemmt und/oder einfach nur furchtbar intolerant. Und da du mit solchen Menschen eh nichts am Hut haben willst, wie ich dich kenne, kannst du einfach nur in dich hineingrinsen und dich darüber freuen, dass du reifer bist als der-/diejenige, der/die einen Spruch abgelassen hat. 😉🙂

Ne solche Sprüche machen mich leider echt wütend vorallem wenn dann jemand sowas zu meiner Freundin sagt werd ich echt sauer.
 
Oder meinst du, dass SM in Mode kommt? Bei uns ist das so.


Nein, eher so, daß gerade im BDSM-Kontext sehr oft versucht wird, Bifrauen als "Zweitsub" mit ins Boot zu holen bzw. Sub dazu zu bringen, sich mit anderen Frauen zu vergnügen. Ich stoße in dem Bereich eher auf Unverständnis, wenn ich deutlich mache, daß ich mit Frauen nicht spiele.
 
Ich finde, jeder Mensch sollte jeden Menschen lieben dürfen, den er lieben will. Egal, ob Mann und Frau. Solange keiner der Betroffenen darunter leidet oder es nicht will, ist alles absolut in Ordnung und niemand hat das Recht, über gleichgeschlechtliche Beziehungen zu urteilen. Ich habe überhaupt kein Problem mit Homosexuellen. Ich fände es wunderbar, wenn sie gleichberechtigt mit Hetero-Paaren heiraten und Kinder adoptieren könnten.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist die Schwester von jemanden lesbisch, mitsamt Partnerin. Das ist für uns absolut kein Problem und wird auch irgendwie niemals besonders thematisiert. Keiner hat ein Problem damit. Bei mir in der Arbeit sind auch einige Homosexuelle und sie werden völlig akzeptiert. Es wäre sogar ein Grund, einzugreifen oder etwas zu sagen, wenn wir Kollegen mitbekommen, dass ein schwuler oder eine lesbische Kollege/in angegriffen wird.

Die Sexualität eines Menschen ist etwas sehr persönliches. Das geht niemand Außenstehenden etwas an. Und es tut MIR doch nicht weh, wenn zwei Männer oder Frauen sich lieben und küssen und Händchen halten. Deswegen finde ich es absolut unsinnig, wenn Menschen ein Problem daraus machen.

Mich persönlich nervt es nur, wenn manche Lesben mich auf Parties etc. "umdrehen" wollten und damit zugetextet haben, dass Beziehungen und Sex mit Frauen doch so viel besser sind. Ich bin aber nunmal hetero und stehe auf Männer. Aber dieses Rumdiskutieren, das ist ein menschlicher Aspekt und die Persönlichkeit der Betroffenen, das liegt nicht an der Homosexualität.

Ich denke, dass viele Menschen, die gegen Schwule und Lesben sind, ein eigenes Problem mit sich und ihrer Sexualität haben. Und dann spielt natürlich auch die Erziehung und Prägung eine Rolle. Für jüngere Leute ist es oft ein weniger großes Problem oder gar keins, als für ältere Menschen, denke ich.

Ich kenne auch leider einen Fall, wo eine Frau lesbisch war und trotzdem geheiratet und Kinder bekommen hat. Sie hat jahrelang gegen ihre Veranlagung gelebt und sie nicht akzeptiert. Als sie dann mit der Sprache herausgerückt ist, hat ihre Familie sie nicht ernst genommen und unterdrückt. Letzten Endes ist sie bei ihrem Mann geblieben und unterdrückt weiterhin ihre Sexualität. Ich war mit dieser Frau befreundet, die Freundschaft ist deswegen zerbrochen, weil sie absolut nicht mehr mit sich und ihrem Leben klar kam und alles Ungute auf diese Freundschaft abgeladen hat, ohne wirklich etwas an ihrem Leben zu ändern. Und ich war eben eine Vertreterin der Meinung, dass sie einen Cut machen und ihr Leben aktiv so leben und gestalten soll, dass es ihr gut tut und sie nicht gegen ihre Veranlagung lebt. Ich hätte sie um jeden Preis unterstützt und wäre für sie da gewesen. 🙁

Tine, ich kann mir vorstellen, wie sehr dich derartig negative Reaktionen und Kommentare verletzen. Aber diese Menschen sind nicht die 100% und auch nicht die 50%. Wichtig ist, dass du mit dir in reinem bist und du mit deiner Freundin eine schöne Beziehung hast. Auf den Rest musst du nichts geben. Nimm diese Querschläger nicht ernst, die ihren Frust oft auf diese Art abladen, oder die es einfach nicht besser verstehen können und wollen. Keine Statistik und Umfrage der Welt wird dir das geben und beantworten können, was du dir selbst beantworten und geben kannst. Aber ich verstehe sehr gut, warum du diese Umfrage hier gemacht hast.
 
Nein, eher so, daß gerade im BDSM-Kontext sehr oft versucht wird, Bifrauen als "Zweitsub" mit ins Boot zu holen bzw. Sub dazu zu bringen, sich mit anderen Frauen zu vergnügen. Ich stoße in dem Bereich eher auf Unverständnis, wenn ich deutlich mache, daß ich mit Frauen nicht spiele.

Ja, um sich daran aufzugeilen. Du schreibst doch selbst Sub. Ist dann ja nicht so wie bei mir, so zusagen eine freie Entscheidung. Bin weder Sub noch Dom, habe aber schon einige Doms kennen gelernt, die mich in dieses Milieu drängen wollten. Sobald die wirklich geschnallt haben, dass ich nicht nur so sage, dass ich auf sie nicht stehe oder dass ihnen kein sex. Vergnügen bei mir blüht, kam dann auch schon die Abneigung in Form von blöder Sprüche auf. Heute hassen sie mich. Werde auch momentan von so einem gestalkt.

Ich finde SM so schlimm, weil dort der Phalluskult zelebriert wird. Selbst Domsen machen sich das zur Aufgabe und verdienen was daran 🙄 Selbst wenn sich männliche Subs vor ihr "unterwerfen", so haben sie sie immer noch bezahlt und sie muss so zusagen seine sex. Befriedigung gewehrleisten. Umgekehrt geht es nicht. Also dass eine Domse einen Sub kauft, damit er ausschließlich sie oder ihre Freundinnen befriedigt. Also zumindestens ist es hier bei uns sehr selten der Fall.

LG,
KoreFe
 
Die Sexualität ist etwas sehr Geheimnisvolles und macht den Menschen deshalb schon per se Angst. Früher wurde die Sexualität als etwas Schlechtes dargestellt, um die Leute zu disziplinieren und von Ausschweifungen, bei denen sich schnell sexuell übertragbare Krankheiten ausbreiten, abzuhalten.

Die Angst vor der Sexualität sitzt von Natur aus im Menschen drin und wurde darüberhinaus lange Zeit durch die Erziehung weiterhin geschürt. Wenn es da noch zur Abweichung von der vertrauten Norm kommt, kommt da die zusätzliche Angst vor dem Andersartigen hinzu, diese Urängste addieren sich und führen in Aggressionen.

Die Homosexualität ist eine Paraphilie (= ungewöhnliche Vorliebe), eine Spielart der Sexualität, es gibt viele, viele andere, noch viel stärker abweichende Spielarten. Die Homosexualität ist die häufigste und fällt als erste ins Bewußtsein, deshalb entläd sich die Aggression hier.

Ich denke aber, wir sind in Deutschland aber doch schon weit gekommen, wenn man sich mal ansieht, wie das in anderen Ländern aussieht. Diskriminierungen wird es immer geben, nicht nur gegen Homosexuelle. Toleranz ist eine Größe, für die man Reife, Weitsicht und Intelligenz braucht. Nicht jeder kann das aufbringen. Unmöglich, sich ein Leben lang vor Diskriminierungen zu schützen. Jeder wird irgendwann diskriminiert werden, das gehört wohl zum Leben als eine seiner vielen Unannehmlichkeiten.
 
Die Angst vor der Sexualität sitzt von Natur aus im Menschen drin und wurde darüberhinaus lange Zeit durch die Erziehung weiterhin geschürt. Wenn es da noch zur Abweichung von der vertrauten Norm kommt, kommt da die zusätzliche Angst vor dem Andersartigen hinzu, diese Urängste addieren sich und führen in Aggressionen.

Das glaube ich nicht unbedingt.

Ich glaube, dass diese Angst in der Erziehung, in den Erfahrungen und allgemein in dem Umgang der Gesellschaft (vor allem dem Umgang der nahen Bezugspersonen, des engen Umkreises) mit diesem Thema begründet ist.
 
Das glaube ich nicht unbedingt.

Ich glaube, dass diese Angst in der Erziehung, in den Erfahrungen und allgemein in dem Umgang der Gesellschaft (vor allem dem Umgang der nahen Bezugspersonen, des engen Umkreises) mit diesem Thema begründet ist.

Sehe ich auch so. Sexualität ist etwas Natürliches, kleine Kinder stimulieren auch ihre Organe, in dem sie sich mit den entsprechenden Körperstellen an iregndetwas reiben. Weil aber Erwachsene es als unschicklich betrachten, versuchen sie es dem Kind abzugewöhnen. Da entsteht die Angst vor Sexualiät, sie ist bestimmt nicht angeboren.
 
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