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Diskriminierung von Alleinstehenden

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alleinstehende ,stehen morgens auf + wissen was der tag bringt + muessen sich nicht um andere kuemmern .
einfach herrlich .

Auf den Satz habe ich schon die ganze Zeit gewartet, seitdem ich auf diesen Thread gestoßen bin.

Schon mal daran gedacht, dass Alleinstehende sich zwar nicht um ihre eigene Familie, aber dafür vielleicht um so mehr um alte, pflegebedürftige Eltern kümmern müssen? Während ihre Geschwister sich bequem dahinter verstecken können, dass sie schließlich "Familie" haben? Oder dass so mancher Alleinstehende gar keine Geschwister hat, die die Last mit ihm teilen könnten?

Und komm mir jetzt nicht damit, dass die Eltern ja nicht ewig alt und krank waren. Frauen werden immer später Mutter, bekommen aus Sicht der Kinder also immer früher ihre altersbedingten Zipperlein. Außerdem können auch relativ junge Eltern plötzlich chronisch schwer erkranken, dann möchte ich mal die Kinder sehen, die sich dabei ohne Weiteres ein tolles eigenes Privatleben mit Segeln und Party-Party-Party aufbauen und ihre Unbeschwertheit erhalten können! Da kann von großartigen Chancen auf Familiengründung keine Rede mehr sein. Da ist die Kindheit unter Umständen schon mit acht Jahren zu Ende.
Einfach herrlich. 🙄

Aber Leute, die die Rahmenbedingungen ihres eigenen Lebens absolut setzen und es für selbstverständlich halten, dass ihre Eltern zumindest so lange halbwegs rüstig bleiben, bis sie selbst unter der Haube sind, können sich so etwas natürlich nicht vorstellen. 😎
 
Dazu fällt mir nur ein lakonisches "bitte aufhören mit jammern sondern sein Leben aktiv selbst in die Hände nehmen " ein.
Sorry...aber Menschen die eine Ausrede für ihr eigenes Unvermögen Glück zu empfinden (und zu finden) benötigen..finden halt IMMER eine.
Ich habe nichts anderes von dir erwartet, glaube aber nicht, dass dem/der TE mit einem so schlichten Weltbild geholfen ist. 😎
 
........

Schon mal daran gedacht, dass Alleinstehende sich zwar nicht um ihre eigene Familie, aber dafür vielleicht um so mehr um alte, pflegebedürftige Eltern kümmern müssen? Während ihre Geschwister sich bequem dahinter verstecken können, dass sie schließlich "Familie" haben? Oder dass so mancher Alleinstehende gar keine Geschwister hat, die die Last mit ihm teilen könnten?
.......


und das kommt auf Alleinstehende, Alleinerziehende ebenfalls auf sie zu, auch diese haben Eltern und sind in der Pflicht - wo ist da das besondere bei dir?

Es sind vielleicht deine Geschwister, die sich so verhalten - in meinem Umfeld kümmern sich alle um ihre Eltern auch die mit Familie, selbst wenn sie allein erziehend sind oder allein stehend oder verheiratet ohne Kinder.
keine Ahnung in welcher sozialen Schicht du lebst und welche Drückeberger in deiner Familie sind.


Aber Leute, die die Rahmenbedingungen ihres eigenen Lebens absolut setzen und es
für selbstverständlich halten, dass ihre Eltern zumindest so lange halbwegs
rüstig bleiben, bis sie selbst unter der Haube sind, können sich so etwas
natürlich nicht vorstelle


du scheinst aber echt viel zu kurz gekommen zu sein, bei dem Frust, den du hier auf alle überträgst.
Bist du im Leben zu kurz gekommen?
Keine befriedigende glückliche Beziehung?

Klar alle anderen außer dir natürlich, können sich das nicht vorstellen?

Komm doch mal wieder runter - das Leben meint es auch gut mit dir auch wenn um dich herum nur soziale Verlierer leben.
 
und das kommt auf Alleinstehende, Alleinerziehende ebenfalls auf sie zu, auch diese haben Eltern und sind in der Pflicht - wo ist da das besondere bei dir?
Es geht gar nicht um das Besondere bei mir, ich kann mich von meiner eigenen werten Person lösen und habe ganz allgemein gesprochen. Ich kenne aber etliche alleinstehende Frauen und auch einen älteren alleinstehenden Herrn, bei denen genau das der Grund dafür ist, dass sie allein geblieben sind. Die dürfen sich jetzt zum Dank dafür als alte Jungfern bzw. ewiger Junggeselle betiteln lassen. Ich kannte auch mal einen Mann, der nach einem so "herrlichen" Dauersingle-Leben nach der Arbeit auf dem Parkplatz tot zusammengebrochen ist. Mit Mitte oder höchstens Ende 40. Er hatte sich mit dem Job und der Fürsorge für seine Mutter völlig verausgabt und kein "eigenes" Privatleben, in dem er auch mal zur Abwechslung was Schönes erlebt hätte. Verwandte und "Freunde" haben offenbar tatenlos dabei zugesehen.

Dass die Fürsorge für, Sorge um und ggf. auch Pflege von kranken bzw. gebrechlichen Eltern auf viele früher oder später zukommt, ist selbstverständlich und für einen Erwachsenen spätestens im mittleren Alter auch völlig normal. Nicht normal ist es dagegen, wenn man diese Sorgen bereits in einem Alter hat, in dem andere noch spielen können oder ihre erste Teenie-Liebschaft genießen.

All das können sich die meisten User in diesem Forum für Hilfesuchende 🙄 offenbar nicht vorstellen. Wie hat es schon Christian Morgenstern so schön formuliert: "...und daraus schloss er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf." 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
😀😀😀😀

oh da wurde ja ins Schwarze getroffen. Macht aber nichts.

Ich bin der Auffassung, dass jeder für sein Glück und Unglück selbst verantwortlich ist - also kann "man" es auch ändern.

"Man" könnte seinen ganzen Frust durch was auch immer abarbeiten, anstatt sich dem hinzugeben und mit so einer inneren Vorstellung durch das Leben gehen. Kein Wunder, "man" zieht ja immer das an, was man ausstrahlt.

hat "man" eigentlich eine Beziehung mit so einer Vorstellung?

und wer ist dein "man" der auf dem Parkplatz ist?

"man" kann sein Leben als halb leer ansehen oder als ganz leer, oder als halb voll oder ganz voll. Das entscheidet man für sich selbst.

zu der Diskriminierung von Alleinstehenden gibt es auch genau die andere Seite.
aber wer jammern will, sieht natürlich nur das halb leere Glas bzw. die Diskriminierung und das unzufriedene Leben.

nein danke - wer braucht denn so was? Dazu ist das Leben viel zu kurz und wer weiß, was danach kommt!
 
Ich bin der Auffassung, dass jeder für sein Glück und Unglück selbst verantwortlich ist - also kann "man" es auch ändern.
Dann verkünde deine Weisheiten mal den Hinterbliebenen der Tsunami-Katastrophe oder den Eltern, deren Kinder ermordet wurden, sexuell missbrauchten Kindern oder den Contergan-Geschädigten. Viel Spaß dabei! 😀
 
Dann verkünde deine Weisheiten mal den Hinterbliebenen der Tsunami-Katastrophe oder den Eltern, deren Kinder ermordet wurden, sexuell missbrauchten Kindern oder den Contergan-Geschädigten. Viel Spaß dabei! 😀


ah du hast Angehörige beim Tsunami verloren und deine Kinder wurden ermordet und dann noch sexuelle missbraucht und bis contergan geschädigt. das tut mir sehr leid für dich, so viel auf einmal.
















dass du jetzt in diesem Thread auch noch diese verhöhnst nur weil es um allein stehende geht, ist schon perfide und pervers.
 
ah du hast Angehörige beim Tsunami verloren und deine Kinder wurden ermordet und dann noch sexuelle missbraucht und bis contergan geschädigt. das tut mir sehr leid für dich, so viel auf einmal.

dass du jetzt in diesem Thread auch noch diese verhöhnst nur weil es um allein stehende geht, ist schon perfide und pervers.

Ich bin zutiefst beeindruckt von so viel Schlagfertigkeit und argumentativer Stringenz. Wenn man noch dazu bedenkt, dass du erst 57 bist: Alle Achtung! 😀
 
Dann verkünde deine Weisheiten mal den Hinterbliebenen der Tsunami-Katastrophe oder den Eltern, deren Kinder ermordet wurden, sexuell missbrauchten Kindern oder den Contergan-Geschädigten. Viel Spaß dabei! 😀

Ich finde aber schon, dass er Recht hat.

Ich meine, ich hatte auch eine Fehlgeburt.

Deshalb muss doch nicht jeder sein ganzes Leben lang die Kinderbilder vor mir vestecken oder gar die Kinder, aus purer Rücksichtnahme, weil man mir damit vielleicht das Herz brechen könnte.

Sowas passiert im Leben und es ist nicht schön man muss damit leben.

Man kann sich doch durch einen Umstand nicht das ganze Leben verbauen und dazu noch das der anderen, weil die immer darauf Rücksicht nehmen müssen.

Irgendwann ist es doch auch wieder gut.
 
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