Marokko
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Ich glaube auch, dass Freiheit nichts Selbstverständliches ist. Sie liegt auch nicht nur in einem selbst. Das ist nicht möglich. Wir alle leben in einem Umfeld. Wir sind sie (im Großen und Ganzen) eben gewohnt. Mussten nie darum kämpfen. Anders sah es aus mit den Generationen vor uns. Primär kämpften die meisten wahrscheinlich um das Überleben. Doch später auch um die Freiheit. Doch die Freiheit ist ein GUT um das wahrscheinlich immer neu wieder gekämpft werden muss.Korrekt. Ich meinte auch eher, dass die Grundlage ihrer Religion sie zu hervorragenden Opfern macht. Die meisten Buddhisten sind sehr friedliche Menschen, ja. Aber was hat ihnen ihre Frieden zum gebracht? Sie werden unterdrückt.
Ich bin da einfach der Meinung, dass man irgendwann die Liebe zum Frieden aufgeben muss, wenn es nicht anders geht und anfangen für die eigene Freiheit zu kämpfen.
Da muss ich echt mal drüber nachdenken. Ist ein sehr interessanter Gedankengang. Glaube aber das eine ist ohne das andere nicht möglich. Es bedingt sich sozusagen gegenseitig/wechselseitig. Wer unfrei ist wird auch im Frieden um die Freiheit kämpfen. Ohne Freiheit kein Frieden möglich.Frieden steht in der Hierarchie der erstrebenswerten unter der Freiheit.
Doch auf die Wahl der Mittel kommt es an. Kampf hört sich vielleicht gleich so kriegerisch an. Muss es aber ja nicht sein. Erst wenn alle anderen Mittel ausgeschöpft sind. Obwohl ich Krieg ja allgemein zum kotzen finde. Das ist so ne hochmoralische Frage....Wann ist meine Freiheit so sehr eingeschränkt, dass ich zur Waffe greifen MUSS....