Die Kraft unserer Gedanken- Perspektivenvielfalt

FLoki979 meinte:

Interessante Gedankengänge.
Ich sehe eine Ausnahme, die Begegnung mit Natur. Aber die ist soweit gefiltert oder ungefiltert wahrnehmbar, wie wir in der Lage sind, ohne Filter die Natur zu sehen, wahrzunehmen. Wer da das kindliche in sich hat, oder wieder findet, der kann mit weniger Filtern der Natur begegnen. Und wenn sie zu uns durch dringt, dann, finde ich, macht sie etwas, was unabhängig ist von den eigenen Filtern. G*tt, hab ich das jetzt verschwurbelt ausgedrückt.

Zum Vergrößern anklicken....

Finde ich nicht verschwurbelt. Und die Natur, naja, es ist so eine Sache. Es gibt so viele brutale Dinge, die in der Natur stattfinden, von denen die meisten dann den Kopf abwenden... "ungefiltert" glaube ich, nehmen wir eher die angenehmen Aspekte der Natur auf. Das schmerzhafte Zeug filtern wir dann dann doch wieder lieber raus, aus Selbstschutz.....

Falls ihr mal ein philosophisches Spiel über Mensch und Bewusstsein entweder selbst erleben oder anschauen wollt, sei "Soma" empfohlen

H3rzwetter meinte:

Falls ihr mal ein philosophisches Spiel über Mensch und Bewusstsein entweder selbst erleben oder anschauen wollt, sei "Soma" empfohlen

Zum Vergrößern anklicken....

Wow, das sieht auf den ersten Blick richtig cool aus- vielen Dank für den Tipp!

Savay meinte:

Abstand von den Gedanken gewinnen?

Zum Vergrößern anklicken....

Nein - ein Gleichgewicht erzeugen , das nicht als negatives Ergebnis stehenbleibt.

Es wurde geschrieben, die Grübelei , das Kopfkino , wie man es auch nennen will, erzeugt ein eher negatives Gefühl - abgeschlagen, fertig, platz der Schädel , Verdauung, Panik, Angst , Schwitzen , Übelkeit etc.

Wenn aber das Kopfkino gute Gedanken macht , ist das Befinden positiv.

Halt man also zu viele Gedanken, die schlechtes Befinden erzeugen, schafft man mit positiven doch ein Gleichgewicht. wenn die gutes Befinden erzeugen.

Und das steuerst Du als Mensch doch selbst, zumindest tun die Menschen das, die das können und manchmal halt eben nicht, dann stürzen sie sich ins Dilemma, ohne Rücksicht auf Eigene Verluste.

Zebaothling meinte:

die das können und manchmal halt eben nicht

Zum Vergrößern anklicken....

Ok. Ich denke das "manchmal eben nicht", ist das Problem^^

Letztendlich geht es jedem nur darum ein angenehmes Leben zu führen und mithilfe der Gedanken eine nützliche innere Einstellung vor allem gegenüber Widrigkeiten einzunehmen.

Ist halt auch eine Gewohnheitssache.
Es ist aber schon mal ein großer Schritt zu erkennen, das man diese Wahlmöglichkeit hat bzw hätte.

_Tsunami_ meinte:

Eine KI übertrifft die Denkfähigkeiten bzw. -möglichkeiten eines Menschen? Ist sowas überhaupt möglich?

Zum Vergrößern anklicken....

Unterhält man sich mit Copilot oder ChatGPT, muss man sagen: Nein, derzeit nicht.

Brumm meinte:

Ich finde gut, dass hier von Esoterik abgegrenzt wird. Natürlich hat mein Denken Einfluss. Aber mein Denken kann natürlich nicht die Realität per se bestimmen. Mein Erleben und Handeln aber schon und in dessen Folge auch die Realität. Bis zu einem gewissen Grad. Meine Art zu denken, hat mir schon oft geholfen und geschadet und noch heute könnte ich ganze Jahrzehnte meines Lebens umdeuten.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich würde sagen, dass das Ganze eine ständige Feedback-Schleife ist, also gewissermaßen der Austausch zwischen Geist und Materie. Das eine ist ohne das andere im Grunde gar nicht vorstellbar. Alleine der Mensch ist ja ohne Geist und Körper gar nicht vorstellbar, oder überhaupt funktionsfähig. Zumindest nach heutigem Kenntnisstand ist das so. Aber gut, ein Fels, ein Sandkorn oder Erde ist vielleicht einfach nur das - unbelebte Materie? Und dann wiederum wird ja zumindest aus den "sterblichen Überresten" eines Menschen auch wieder Erde oder Staub. Und daraus entstehen direkt oder indirekt wieder Pflanzen, Tiere oder auch Menschen.

In gewisser Weise findet ständig eine Materie-Geist-Metamorphose statt.

~~~

Wenn man es nun etwas "weltlicher" betrachtet, nehmen wir mal Thomas Alva Edison. Der hat wohl viel Zeit auch "im Geiste" verbracht, bevor er dann etwas "Greifbares", also die Glühbirne erfunden hat. Einer Anekdote nach brauchte er 5.000 Fehlversuche bis er die Glühbirne erfunden hatte.

Die Anekdote ist in etwa, dass ein Reporter Edison fragte, ob er nicht sehr enttäuscht darüber sei, dass er 5.000 mal gescheitert ist. Edison meinte daraufhin, dass er nicht 5.000 mal gescheitert sei, sondern nur 5.000 Wege gefunden habe, wie es nicht funktioniert.

Ist "abgeschafft" die Glühbirne ....liegt aber nur daran das der Strom teurer wird ...dann ist doch klar was regiert -
die Profitgier

da hätte man doch direkt den Riegel vorschieben können.

Zebaothling meinte:

da hätte man doch direkt den Riegel vorschieben können.

Zum Vergrößern anklicken....

Einfach bei Kerzen bleiben? 😀

Spectral meinte:

Einfach bei Kerzen bleiben? 😀

Zum Vergrößern anklicken....

Haha, mir wurde mal für eine Woche der Strom abgestellt. Da waren definitiv Kerzen angesagt.