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Die Kraft unserer Gedanken- Perspektivenvielfalt

Und ja, es stimmt mich trotz aller zu akzeptierenden Umstände ein bisschen traurig, dass viele Menschen/Kinder vielleicht niemals die Chance bekommen, mal "richtig" zu denken bzw. zu leben.

Vielleicht wäre es ein wünschenswerter Zustand, dass alle Kinder zumindest bis zu ihrem 10. oder 15. Lebensjahr ein gutes Leben leben können, ohne diese ganzen Härten des Lebens Erwachsener.

Wenn nicht, mag das jemanden vielleicht auch intelligenter oder resilienter machen, und andere zerbricht es eben für den Rest ihres Lebens.
 
Ich habe vor Kurzem die Serie "Humans" beendet, bei dem sehr gut der feine Grat zwischen Mensch und Maschine mit (teilweisem) Bewusstsein dargestellt wird.

Oft wird dann gesagt: "Der Synth (= Maschine mit teilweise Bewusstsein) wäre daran zu erkennen, dass er rein programmierte Antworten gibt-, Gefühle vortäuscht statt sie wirklich zu fühlen, die Gedanken erfolgten schematisch statt frei, und so weiter.

Wieviele Menschen gibt es, auf die diese Beschreibung zutrifft? Bei denen man den Eindruck hat, sie verhalten sich wie eine programmierte Maschine- meckern über die Dinge über die man eben zu meckern hat, tun Dinge die man eben zu tun hat und denken Dinge die man eben so denken soll.
Wäre es nicht ironisch, wenn die Entwicklung der KI so weit führt, dass sie das Bewusstsein der Mehrheit der Menschen übertreffen wird?
 
Ich habe vor Kurzem die Serie "Humans" beendet, bei dem sehr gut der feine Grat zwischen Mensch und Maschine mit (teilweisem) Bewusstsein dargestellt wird.

Oft wird dann gesagt: "Der Synth (= Maschine mit teilweise Bewusstsein) wäre daran zu erkennen, dass er rein programmierte Antworten gibt-, Gefühle vortäuscht statt sie wirklich zu fühlen, die Gedanken erfolgten schematisch statt frei, und so weiter.

Wieviele Menschen gibt es, auf die diese Beschreibung zutrifft? Bei denen man den Eindruck hat, sie verhalten sich wie eine programmierte Maschine- meckern über die Dinge über die man eben zu meckern hat, tun Dinge die man eben zu tun hat und denken Dinge die man eben so denken soll.
Wäre es nicht ironisch, wenn die Entwicklung der KI so weit führt, dass sie das Bewusstsein der Mehrheit der Menschen übertreffen wird?

Eine KI übertrifft die Denkfähigkeiten bzw. -möglichkeiten eines Menschen? Ist sowas überhaupt möglich?

~~~

Warum auch immer, aber assoziativ und als Filmbuff eben:

 
Hmm, was eine KI betrifft, so würde ich sagen, dass sie auf gewisser Ebene multidimensional und überproportional mächtiger als der Mensch ist. Das beruht aber keinesfalls auf einem eigenständigen Bewusstsein oder überhaupt einem Bewusstsein.

Vielmehr ist es so, dass eine KI ein "Konglomerat" aus dem gesamten Wissen des Menschen über alle Zeiten und Orte hinweg ist. Es ist eine Sache des Wissens, nicht des Bewusstseins.

Du kannst einer KI den Strom abstellen, Zahlen oder Buchstaben entziehen, und schon ist eine KI nicht mehr das, was sie ist oder potentiell sein könnte. Mit dem Menschen verhält es sich allerdings recht ähnlich.

~~~

Wenn es rein um die Leistungsfähigkeit in Form von Wissen geht, da ist eine KI im Grunde jetzt schon vielfach mächtiger als der Mensch.
 
das ist so als würden zwei Leute , die sich innig gern haben und eine Partnerschaft führen, die alle wollen, nämlich eine echte , sich darüber Gedanken machen " Was wäre wenn wir uns trennen "
Das ist der Fluch und Segen unserer Vorstellungskraft.
Ebenso können Erinnerungen uns nutzen oder schaden.

Aber was ist nutzen und was ist schaden ?
Angst zb ist ja nicht per se schlecht.

Könnte es sein das man da auch ein Gleichgewicht schaffen kann ???
Abstand von den Gedanken gewinnen?
Es heißt ja wir haben Gedanken, sind aber nicht unsere Gedanken. Gleiches bei Emotionen und Körper.
Wenn wir sie als Werkzeuge sehen um unser Umfeld wahrnehmen zu können und um mit ihm zu interagieren, könnte das schon mehr Klarheit und Gelassenheit bringen?
Wer soll denn im Ideal-Fall das Kommando übernehmen? Die Emotionen, der Körper oder die Gedanken?
Oder steht das Bewusstsein über allen drein und hat in ihnen nur manchmal schlechte Ratgeber?
 
Manche behaupten, nein. Manche behaupten sogar, es gibt keine Realität, also zumindest keinen objektiven Realitätbegriff. Es gibt lediglich Perspektiven.
Aber wer soll die "richtige" Perspektive haben?

Anhang anzeigen 54291

Vielleicht ist die drogeninduzierte Realitätswahrnehmung genauso wahr, wie die nüchterne. Immerhin werden schlicht andere Gehirnareale angeknipst, und somit die Wahrnehmung verändert. Ist Wahrnehmung nicht immer subjektiv?

Das wir so viel gemeinsamen Konsens haben, trotz aller Subjektivität, liegt vermutlich daran, dass wir eben doch relativ ähnlich gebaut sind- ähnliche Sinneserfahrungen führen wohl zu ähnlichen Realitätserfahrungen.

Ein Zitat besagt, Realität sei das, was übrig bleibt, wenn wir aufhören zu glauben.
Aber eventuell ist alles nur Glauben- wir glauben so lange, bis wir eines besseren belehrt werden....

Daher- wer oder was ist die Realität überhaupt? Vielleicht nur eine leere Kiste, in die Leute gerne alles Mögliche reinschmeißen... eine kleine Schnittmenge ähnlicher Erlebnishorizonte...
Interessante Gedankengänge.
Ich sehe eine Ausnahme, die Begegnung mit Natur. Aber die ist soweit gefiltert oder ungefiltert wahrnehmbar, wie wir in der Lage sind, ohne Filter die Natur zu sehen, wahrzunehmen. Wer da das kindliche in sich hat, oder wieder findet, der kann mit weniger Filtern der Natur begegnen. Und wenn sie zu uns durch dringt, dann, finde ich, macht sie etwas, was unabhängig ist von den eigenen Filtern. G*tt, hab ich das jetzt verschwurbelt ausgedrückt.
 

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M Älter werden,...Gedanken, die kommen, wenn man sich und Andere sieht. Leben 115

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