Die Katze meiner Freundin belastet unsere Beziehung

Wo ist eigentlich das Problem?
Lasse der Katze ihren erkämpften Platz und beweise Deine Liebe, in dem Du am Bettende schläfst.

Hermann:2011 meinte:

Na gut Beziehung beenden wegen dem einen Problem Katze. Wenn du meinst...

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Eine Katze für einen Katzenbesitzer ist wie eine Charaktereigenschaft. Das kann man nicht einfach ändern. Die Katze gehört zu ihr.

Ich sehe keine andere Möglichkeit als die Katze zu akzeptieren.

ABVJoGo meinte:

@TE: Du solltest dich schonmal mit einem Kompromiss anfreunden ... weggeben wird sie das Tier nicht. Ich weiß, es klingt irgendwie absurd, dass jemand ein Tier dem Menschen vorzieht. Aber es besteht eine emotionale Bindung zu dem Lebewesen - es ist kein Ding, dass man einfach wegwirft, wenn man es nicht mehr braucht oder wenn es nicht mehr in die Wohnung passt.

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Dem stimme ich zu.

Eigentlich ist der Unterschied zwischen Tier und Mensch einfach, dass sie die Verantwortung für die Katze trägt. Sie hat es geholt in dem Wissen, dass die Katze die nächsten 15 Jahren bei ihr bleiben wird und hat die Verantwortung übernommen. Sie wird die Katze nicht fallen lassen.

Selbst wenn sie ein schwacher Wille besitzt und du sie überreden kannst, wird sie sich deswegen immer Vorwürfe machen.

Skynd meinte:

wirkt das ziemlich lächerlich von euch Katzenliebhabern, gleich eine Trennung in Betracht zu ziehen - als wäre zur Beurteilung eines Beziehungspartners nur seine Beziehung zur Tierwelt relevant.

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Nochmals: Die Meinung, dass der TE und seine Freundin nicht zusammenpassen, hat nicht unbedingt was mit der Katze oder Tieren allgemein zu tun! Es geht darum, dass dieses Beispiel einer Unterschiedlichkeit (Tierlieberhaber/kein Tierlieberhaber) sehr gravierend ist! Dieser Unterschied ist der Grund, dass es höchstwahrscheinlich auf weite Sicht mit den beiden nicht funktionieren wird. Ausnahmen von der Regel gibt es immer, aber sie sind selten.

Weiteres Beispiel, um das deutlich zu machen: Ein reisefreudiger, unabhängiger, abenteuerlicher Mensch wird auf lange Sicht nie mit einem Partner glücklich werden, der heimisch, konservativ und risikoarm ist. Das vorgenannte ist auch so ein Unterschied, der sehr gravierend ist.

Also bitte kommt von dieser Ansicht "fanatische Tierliebhaber" weg; das hat damit nichts zu tun!

Ich denke nicht, dass der Unterschied Tierliebhaber/Tiernichtliebhaber entscheidend für eine Beziehung ist. Kommt eben drauf an auf welcher Ebene man sich sonst trifft.

Tourette meinte:

Ich denke nicht, dass der Unterschied Tierliebhaber/Tiernichtliebhaber entscheidend für eine Beziehung ist.

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Denkst Du ............. weißt Du aber nicht

Bist Du aktuell Besitzer eines Haustieres? (nicht Nutztier) Wie alt bist Du?
(die Beantwortung beider Fragen geben Aufschluss über etwas vorhandenes Wissen und Erfahrung)


by the way: es geht ja auch nicht um die Entscheidung für eine Beziehung, sondern um die Wahrscheinlichkeit der Dauer und Beständigkeit einer Beziehung

tulpe meinte:

Denkst Du ............. weißt Du aber nicht

by the way: es geht ja auch nicht um die Entscheidung für eine Beziehung, sondern um die Wahrscheinlichkeit der Dauer und Beständigkeit einer Beziehung

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Dann weiß ich es eben.

Je nachdem was man von einer Beziehung erwartet oder überhaupt vom Partner erwartet, sind Dinge wie Abenteuerlust und Tierliebe nicht unbedingt wichtig. Manche erwarten von zum Beispiel der Ehefrau, dass sie zuverlässig ist und eine gute Mutter ist. Dort ist es irrelevant, ob sie genauso abenteuerlustig ist wie der Ehemann, besser sogar nicht und die Tierliebe vollkommen egal.
Für die einen Vegetarier ist es wichtig, dass ihr Partner auch kein Fleisch ist, für den anderen ist es nicht wichtig.

Kommt eben drauf an, auf welcher Ebene man sich in der Beziehung trifft und was man in der Beziehung gesucht hat.


Edit:
Das Ganze wird klarer, wenn man sich das Ganze von der anderen Seite anschaut.
Kein Paar ist gleich. Damit meine ich nicht, dass kein Pärchen gleich ist, sondern dass der Mann und die Frau darin niemals charakterlich identisch sind. Das bedeutet, sie haben Unterschiede. Deswegen gibt es immer Unterschiede zwischen Mann und Frau, die in einer bestimmten Partnerschaft unwichtig sind. Und je nach Mensch variieren die Dinge, die wichtig sind und die, die unwichtig sind.

Für dich ist zB Tierliebe wichtig. Für mich nicht, obwohl ich auch eine Katze besitze. Mein Freund kann ziemlich wenig damit anfangen, aber das ist für mich nicht wichtig. Es gibt andere, meiner Meinung nach, viel wichtigere Dinge, die uns verbinden.

Tourette meinte:

Je nachdem was man von einer Beziehung erwartet oder überhaupt vom Partner erwartet, sind Dinge wie Abenteuerlust und Tierliebe nicht unbedingt wichtig. Manche erwarten von zum Beispiel der Ehefrau, dass sie zuverlässig ist und eine gute Mutter ist. Dort ist es irrelevant, ob sie genauso abenteuerlustig ist wie der Ehemann, besser sogar nicht und die Tierliebe vollkommen egal.

Kommt eben drauf an, auf welcher Ebene man sich in der Beziehung trifft und was man in der Beziehung gesucht hat.

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Da bin ich ganz, ganz anderer Meinung!

Aber okay -wie ich schonmal hier schrieb- jeder lernt aus seinen eigenen Erfahrungen und manchmal ist das Ergebnis auch unterschiedlich.

tulpe meinte:

Da bin ich ganz, ganz anderer Meinung!

Aber okay -wie ich schonmal hier schrieb- jeder lernt aus seinen eigenen Erfahrungen und manchmal ist das Ergebnis auch unterschiedlich.

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Ich habe mein Beitrag nochmal ergänzt. Vielleicht wird dort der Gedanke klarer.

AW: Warum haben Tier-Besitzer so wenig Verständnis ...

Rainer-JGS meinte:

Ich finde, daß man an Tiere in der Wohnung von kleinauf gewöhnt sein muß, aber für jemand der das nicht ist, bedeutet dies ein permanenter Streßfaktor

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Sorry, aber das ist Quatsch!
Ich bin keineswegs mit Tieren aufgewachsen; im Gegenteil: Tiere waren in meiner Umgebung / Familie als Überträger von Krankheiten als gefährlich eingestuft.

Ich habe mich anders entwickelt.......
Und ich denke nicht, dass ich die berühmte Ausnahme bin.