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Die Katze meiner Freundin belastet unsere Beziehung

Status
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Hermann:2011

Mitglied
Klar hab ich sie schonmal gekrault, aber ich schenke ihr jetzt keine allzugroße Aufmerksamkeit. Wieso sollte ich nach ihr schlagen?

Meine Freundin akzeptiert das ja auch, sie schläft am Wochenende immer bei mir und gut ist. Das ist auch für sie einfacher, da sie sonst ebenfalls die ganze Nacht immer wach ist weil sie aufpasst dass sie nicht ins Bett springt (weil sie ja weiß dass es mich stört), davon haben dann also beide nichts.

Nur wenn es ans Zusammenziehen geht wird es was geben.. Und ich verlange nicht dass sie die Katze weggibt (nach dem Motto ich oder sie), ich sage nur dass ich so momentan nicht zusammenziehen möchte.
 

GastRaja

Mitglied
...ich sage nur dass ich so momentan nicht zusammenziehen möchte.
Hallo nochmal,

dann wird es nie was, Katzen können über 20Jahre alt werden. Sorry wenn ich das so hart nun schreibe, aber wenn man ein Tier nicht Respektieren kann oder versucht mit der Situation klar zu kommen, dann solltest Du Dir jemanden suchen, der kein Tier Besitzt! Was ist daran schlimm? Ekelst Du Dich vor Katzen,Haare,Kot?

Mal eine Frage. Wenn Deine Freundin ein Kind hätte, was wäre dann? Ich mein dann musst Du es doch auch Respektiere das dieses Kind da ist oder nicht (Okay ist nicht so ein toller vergleicht) ? Diese Katze ist ihr "Kind" und sie versucht auch Dir gerecht zu werden, aber ich lese nicht heraus das DU es versuchst! Sorry...aber so ein Partner hätte ich schon lange in denn Wind geschossen!! Denn was Du machst, ist auch für sie nicht einfach! Versuche Dich doch mal in SIE hineinzuversetzen, weiß Du wie schlimm es für sie ist?

lg
 

Landkaffee

Urgestein
Hallo Hermann,


Gut, ich seh das etwas anders. Es gibt nämlich so viele Dinge wo wir sehr gut zusammenpassen.
Nützt ja nicht viel, wenn Ihr Euch bei der Katz trennt.:eek:

Ich weiß nicht welches Beispiel ich spontan nennen soll, oder ob es schwer nachzuvollziehen ist, dass es eben mal was gibt was der andere nicht mag.
Also, ich kann das gut nachvollziehen. Als mein Mann und ich uns kennenlernten, waren Hunde für ihn "ein rotes Tuch". Obwohl ich aktuell keinen Hund hatte, ja, für einen Moment war es dann auch so, dass ich überlegte, ob eine Beziehung mit dem Mann Sinn macht, wenn wir da doch so unterschiedlich sind.... . Ich wusste ja von mir: immer wieder würde ich mich auch auf Tiere beziehen, für sie da und mit ihnen sein wollen. Gehört und gehörte immer zu meinem Leben.... . Nicht einfach Gewohnheit, nein..... . Lebensstil? Nein, mehr.... .
Er sagte mir klar: Hund? Nein!
Allerdings war mein Mann so schlau, mir da nicht sozusagen die "Pistole auf die Brust" zu setzen und ich äusserte mich auch nicht in die emotional ja erpresserische Richtung.

- Sieh zu, dass Ihr das miteinander wieder klar kriegt....!
Manchmal, da kann man ja auch ´mal merken dass einem etwas leid tut.... . - Oder? Sag´´mal, findest Du das okay, wenn Du und Deine Freundin, wenn Ihr die Katze da als Zankapfel zwischen Euch nehmt?


Okay bei unterschiedlichem Musikgeschmack kann jeder seinem Ding nachgehen und das ist bei uns auch überhaupt kein Problem. Es gibt wie gesagt auch sonst nirgends Probleme.
- Deine Freundin und Deine Katze, die leben schon lange zusammen!
Hey, hast Du da kein Mitgefühl?
Und Du, kannst Du es Deiner Freundin nicht sagen, dass Du keine Probleme sehen willst?
(Kannst? Möchtest?)

"Es gibt wie gesagt auch sonst nirgends Probleme."
Nein?

Nur wenn wir zusammenziehen dann ist es eben was das auch mich betrifft. Ich habe das 2-mal mitgemacht, als sie immer versucht hat die Tür so zuzumachen dass Mietzi nicht reinkonnte.
Oh jeh!
Du wolltest "Dein Ding" machen und da maunzt eine Katze.... . Deine Freundin schliesst die Tür. Mietzi ist nicht ruhig.

Sorry, Hermann, aber: ein Katze ist Lebewesen und äuusert sich als solches.
2-mal Tür zu. Das kann auch die intelligenteste Katz nicht verstehen, wenn sie sonst ins Bett durfte und ggf. Türen offen waren.... .

Ergebnis war permanentes Miauen und Kratzen an der Türe. Und ich will einfach auch kein Katzenklo in der Wohnung haben, und auch keine bepinkelten Schuhe (was schon öfters der Fall war). ???? Und ich möchte auch nicht ständig aufpassen ob jetzt jemand ins Bett springt oder nicht. Tiere gehören für mich einfach nicht dahin.

Bringt mal ein wenig Verständnis auf für einen Noch-Nie-Tierbesitzer.
Aber wenn ihr euch so sicher seit dann muss ich mir natürlich überlegen eine andere zu suchen, die dann keine Haustiere, dafür aber 10 andere Macken hat...

Wieder entweder oder, so Dein Denken..... .[/QUOTE
 
C

ChrisBW

Gast
Hallo Hermann,

auch Katzen kann man ein Stück weit erziehen.

Es gibt zwar ein ganz schönes Theater bis Mieze begriffen hat, dass sie nicht mehr ins Bett darf aber machbar ist es.

Das wäre doch schonmal ein Fortschritt.
 

Melliplex

Aktives Mitglied
Ich denke leider auch, dass ein Tierliebhaber mit einem Tiernichtmöger, nicht zusammen passt. Das Problem scheint hier ja auch zu sein, dass es dir an Empathie absolut mangelt und du das Verhältnis zwischen deiner Freundin und deiner Katze in keiner Weise nachvollziehen kannst.
Die Beziehung zu Tieren ist etwas besonderes und wer das einmal positiv erfahren hat, wird das auch nicht mehr missen wollen. Und zum Glücklichsein gehören dann eben Tiere, ob Hund, Katze, Nager oder sonstiges!

Und du möchtest jetzt allen Ernstes deiner Freundin dieses Glück auf vier Pfoten nehmen und machst ihr noch ein schlechtes Gewissen, dass ihr ja wegen ihr nicht zusammen zieht?
Naja, wie manche Leute Liebe definieren ist mir schleierhaft...

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass mein Partner und ich beide Tiere mögen und während des Studiums in unserer ersten gemeinsamen Wohnung auch Farbratten halten, die wir beide klasse finden. Sobald wir im Berufsleben angekommen sind und dann wieder umgezogen, werden wir uns auch zwei Katzen ins Haus holen, da wir diese beide lieben und hier aber leider nicht halten dürfen.

Und ich glaube kaum, dass unsere Beziehng so harmonsich wäre, würde einer von beiden nicht mit der Tierliebe des anderen zurecht kommen. Eine gewisse Grundbasis muss es ja geben und da gehört die Frage Tier ja oder nein wohl doch dazu, wie man ja in deinem Fall sieht.

Liebe Grüße
 

roxane

Aktives Mitglied
Ich hatte früher einen Hund - dh ich kann voll und ganz verstehen, dass das Tier für sie sehr wichtig ist - seit dem ich allerdings kein Haustier mehr habe und zu Leuten fahre, die Tier haben kann ich die andere Seite auch verstehen.
Also, dass du nicht willst, das das Tier im Bett schläft kann ich voll und ganz verstehen - muß meiner Meinung nach auch nicht sein - denn auch Katzen, kann man einen Schlafplatz einrichtigen - sicher gibt es Plätze in der Wohung, wo die Katze sonst noch gern liegt - richtet ihr hier einfach ein Plätzchen ein (Katzenkorb, eigene Decke oder so) - meine Eltern haben das auch so gemacht und die Katze liegt auch meistens nur dort (die darf allerdings auch nach draußen).
Es dauert sicher eine Zeit, bis sich die Katze daran gewöhnt hat, aber es geht - das von der Katze Protestaktionen kommen können wird sicher auch sein - die erste hast du ja schon bemerkt - sie pinkelt auf deine Schuhe (oder das Klo war nicht ausgeräumt).
Lass dir und der Katze doch etwas Zeit euch aneinander zu gewöhnen, bring ihr mal Leckerlis mit, streichle sie usw usw.
Du bist für die Katze genauso ein Störenfried wie sie für dich - ihr braucht einfach Zeit euch aneinander zu gewöhnen und dann gehts auch.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Tiere gehören nicht ins Bett, da geb ich dem TE vollkommen recht.

Ich finde das auch nicht sonderlich toll - vor allem Katzen, weil die meist haaren wie verrückt. Meine Ex hatte einen Kater, schwarz/weiß gefleckt. Auf hellen Sachen klebten die dunklen Haare auf dunklen Sachen (meinen Anzügen) die Weißen. Das hat mich echt verrückt gemacht - man kriegt die Haare ja auch nicht weg ... üüüberall waren die, sogar in der Waschmaschine und dann natürlich auch irgendwann in meinen Unterhosen.

Sowas muss man nicht toll finden. Aber man kann schon damit umgehen lernen. Und ja, man kann Katzen angewöhnen, dass ein Zimmer tabu ist. Dazu braucht es nur den Willen und die Geduld. Ausserdem sind Katzen schon lustige Gesellen, wenn man sie erst mal kennen lernt.

@TE: Du solltest dich schonmal mit einem Kompromiss anfreunden ... weggeben wird sie das Tier nicht. Ich weiß, es klingt irgendwie absurd, dass jemand ein Tier dem Menschen vorzieht. Aber es besteht eine emotionale Bindung zu dem Lebewesen - es ist kein Ding, dass man einfach wegwirft, wenn man es nicht mehr braucht oder wenn es nicht mehr in die Wohnung passt.
 

Skynd

Aktives Mitglied
meine Güte - ganz schön viele militante Katzenliebhaber hier :rolleyes:

da ich in meiner Meinung neutral bin, wirkt das ziemlich lächerlich von euch Katzenliebhabern, gleich eine Trennung in Betracht zu ziehen - als wäre zur Beurteilung eines Beziehungspartners nur seine Beziehung zur Tierwelt relevant.
da muß ich mir doch mal ganz hart gegen die Stirn klatschen... :rolleyes:

@TE
ich verstehe dein Problem voll und ganz und kann verstehen, warum du keine Katze(n) haben willst.
selbst wenn ich keine Allergie gegen sie hätte, empfände ich es als lästig, da es nichts ist wozu du dich freiwillig entschieden hättest.
da lasse ich auch keinen Vergleich zum Kinderkriegen zu, denn dazu entscheidet man sich i.d.R und weiß worauf man sich einläßt und was einen erwartet.

natürlich empfinden die Katzenlieberhaber hier die Schattenseiten von Katzen nicht (mehr) als solche, da sie sich schon daran gewöhnt haben und sich selbst freiwillig dazu entschieden haben.

die Haare empfinde ich nicht nur wegen meiner Allergie sehr störend, sondern dass sie echt überall an der Kleidung hängen, wenn sie überall (Sofa, Bett usw) hin dürfen.
und Hygiene wird zwar bei Katzen sehr groß geschrieben, aber ich weiß von einer meiner Exfreundinnen, der ich ein großes Stofftier geschenkt hatte, dass sie auf Dauer dennoch nicht den hygienischen Standard von Menschen erfüllen, denn ihre Katzen schliefen mit Vorliebe auf dem Rücken des Stofftier und dessen Rücken(weiß) war schon nach wenigen Tagen verdreckt - und ich meine nicht die Art von Dreck, die sich mal eben runtersaugen läßt.

damit will ich keinesfalls sagen, dass Katzen den Aufwand nicht wert wären, denn sie sind echt tolle Geschöpfe, aber nichts desto trotz muß man es wollen/bereit dazu sein - anderenfalls haben beide Seiten nichts davon.

leider kenne ich auch keine Lösung zu dem Problem.
wenns ein Hund wär, würd ich dir den Martin Rütter empfehlen :D
aber so jemanden gibts bestimmt auch im Bezug auf Katzen ;)


aber um dem ganzen mal etwas positives abzugewinnen: wie lange seid ihr denn schon zusammen?
bist du denn sicher, dass ihr schon soweit seid zusammenzuziehen?
ich persönlich sehe eine erzwungenermaßen weiterhin getrenntlebende Beziehung nicht unbedingt als Nachteil, da meist mit dem Zusammenziehen diverse Probleme auftreten, die die Beziehung wirklich schwer belasten können, denn der gemeinsame Alltag ist nochmal ein ganz neues Beziehungs-Level.
oft zieht man viel zu früh und/oder überhastet zusammen, um zb. Geld zu sparen und lebt nicht einfach erst mal auf Probe ne Weile vorher zusammen OHNE die andere Wohnung zu kündigen, um sich erstmal langsam daran gewöhnen zu können und zwischendurch mal noch etwas Abstand zu bekommen.

langfristig wird dir aber in der Tat nichts anderes übrig bleiben, als dich an den Gedanken zu gewöhnen, dass eine Katze bei euch einzieht. und selbst wenn ihre Katze demnächst sterben würde, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie anschließend wieder eine Katze will, extrem hoch.
empfehlenswert wäre es, wenn du vorher mit deiner Freundin klärst/erklärst, dass du zb. verschärfte Hygiene-Bestimmungen forderst und das Problem mit dem Bett gelöst wird.
mit verschärfte Hygiene-Bestimmungen meine ich nichts übertriebenes, aber man läßt es als allein-Tierhalter schon mal gern etwas schleifen und verschiebt z.b. schon mal gern das Saugen auf den nächsten Tag oder fokussiert das Saubermachen auf die Tage, wo Besuch ansteht.
da ich mal für ne Weile mal 2 Hunde hatte, weiß ich das ;)

ihr könntet so ne Art Probezeit vereinbaren und du kuckst, ob sie das Problem in den Griff bekommt. also sowohl hygienisch gesehen, als auch, dass sie dafür sorgt, dass sich die Katze dran gewöhnt, dass sie nicht im Bett schlafen darf und deinen Schlaf stört.
dazu wäre es übrigens hilfreich, wenn sie das der Katze bereits in ihrer eigenen Wohnung angewöhnen würde.

ich hoffe, ich konnte paar Denkanstöße liefern :)


Skynd
 

Melliplex

Aktives Mitglied
"als wäre zur Beurteilung eines Beziehungspartners nur seine Beziehung zur Tierwelt relevant"

Nicht nur, aber auch! Ich kenne kein einziges Paar, bei dem ein Partner Tiere mag und der andere nicht. Was wohl daran liegt, dass dem einen dann etwas fehlen würde bzw. der andere durchweg genervt wäre und das ist keine Beziehungsbasis..
 
Status
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