meine Güte - ganz schön viele militante Katzenliebhaber hier
da ich in meiner Meinung neutral bin, wirkt das ziemlich lächerlich von euch Katzenliebhabern, gleich eine Trennung in Betracht zu ziehen - als wäre zur Beurteilung eines Beziehungspartners nur seine Beziehung zur Tierwelt relevant.
da muß ich mir doch mal ganz hart gegen die Stirn klatschen...
@TE
ich verstehe dein Problem voll und ganz und kann verstehen, warum du keine Katze
haben willst.
selbst wenn ich keine Allergie gegen sie hätte, empfände ich es als lästig, da es nichts ist wozu du dich freiwillig entschieden hättest.
da lasse ich auch keinen Vergleich zum Kinderkriegen zu, denn dazu entscheidet man sich i.d.R und weiß worauf man sich einläßt und was einen erwartet.
natürlich empfinden die Katzenlieberhaber hier die Schattenseiten von Katzen nicht
(mehr) als solche, da sie sich schon daran gewöhnt haben und sich selbst freiwillig dazu entschieden haben.
die Haare empfinde ich nicht nur wegen meiner Allergie sehr störend, sondern dass sie echt überall an der Kleidung hängen, wenn sie überall
(Sofa, Bett usw) hin dürfen.
und Hygiene wird zwar bei Katzen sehr groß geschrieben, aber ich weiß von einer meiner Exfreundinnen, der ich ein großes Stofftier geschenkt hatte, dass sie auf Dauer dennoch nicht den hygienischen Standard von Menschen erfüllen, denn ihre Katzen schliefen mit Vorliebe auf dem Rücken des Stofftier und dessen Rücken
(weiß) war schon nach wenigen Tagen verdreckt - und ich meine nicht die Art von Dreck, die sich mal eben runtersaugen läßt.
damit will ich keinesfalls sagen, dass Katzen den Aufwand nicht wert wären, denn sie sind echt tolle Geschöpfe, aber nichts desto trotz muß man es wollen/bereit dazu sein - anderenfalls haben beide Seiten nichts davon.
leider kenne ich auch keine Lösung zu dem Problem.
wenns ein Hund wär, würd ich dir den Martin Rütter empfehlen
aber so jemanden gibts bestimmt auch im Bezug auf Katzen
aber um dem ganzen mal etwas positives abzugewinnen: wie lange seid ihr denn schon zusammen?
bist du denn sicher, dass ihr schon soweit seid zusammenzuziehen?
ich persönlich sehe eine erzwungenermaßen weiterhin getrenntlebende Beziehung nicht unbedingt als Nachteil, da meist mit dem Zusammenziehen diverse Probleme auftreten, die die Beziehung wirklich schwer belasten können, denn der gemeinsame Alltag ist nochmal ein ganz neues Beziehungs-Level.
oft zieht man viel zu früh und/oder überhastet zusammen, um zb. Geld zu sparen und lebt nicht einfach erst mal auf Probe ne Weile vorher zusammen OHNE die andere Wohnung zu kündigen, um sich erstmal langsam daran gewöhnen zu können und zwischendurch mal noch etwas Abstand zu bekommen.
langfristig wird dir aber in der Tat nichts anderes übrig bleiben, als dich an den Gedanken zu gewöhnen, dass eine Katze bei euch einzieht. und selbst wenn ihre Katze demnächst sterben würde, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie anschließend wieder eine Katze will, extrem hoch.
empfehlenswert wäre es, wenn du vorher mit deiner Freundin klärst/erklärst, dass du zb. verschärfte Hygiene-Bestimmungen forderst und das Problem mit dem Bett gelöst wird.
mit verschärfte Hygiene-Bestimmungen meine ich nichts übertriebenes, aber man läßt es als allein-Tierhalter schon mal gern etwas schleifen und verschiebt z.b. schon mal gern das Saugen auf den nächsten Tag oder fokussiert das Saubermachen auf die Tage, wo Besuch ansteht.
da ich mal für ne Weile mal 2 Hunde hatte, weiß ich das
ihr könntet so ne Art Probezeit vereinbaren und du kuckst, ob sie das Problem in den Griff bekommt. also sowohl hygienisch gesehen, als auch, dass sie dafür sorgt, dass sich die Katze dran gewöhnt, dass sie nicht im Bett schlafen darf und deinen Schlaf stört.
dazu wäre es übrigens hilfreich, wenn sie das der Katze bereits in ihrer eigenen Wohnung angewöhnen würde.
ich hoffe, ich konnte paar Denkanstöße liefern
Skynd