D
Dischka
Gast
Zunehmend kommt es zu Debatten über Integrationsschwierigkeiten ethnischer Minderheiten. Es ist in den Medien vom „Ende der Multikulti -Lüge“ von „Parallelgesellschaften“ und von der „Integrationsunwilligkeit“ ethnischer Minderheiten die Rede. Die Integration vor allem von Zuwandererminderheiten wird als soziales Problem thematisiert, das gesamtgesellschaftliche Folgen hat und Maßnahmen erfordert. Die Debatte geht teilweise von einer mangelnden Integrationsbereitschaft der Minderheitsgesellschaft aus und kritisiert die Bildung ethnischer Kolonien, den Rückzug in die eigene ethnische Gruppe und den Widerstand gegen kulturelle Muster des Aufnahmelandes.(Ich habe mich bemüht, alles politisch korrekt auszudrücken). Die Politik bemüht sich, mit Rücksichtnahme und Toleranz den Problemen beizukommen.
Hendrik M. Broder hält Rücksichtnahme und Toleranz um jeden Preis für ungeeignet zur Lösund der aktuellen Probleme. Die Meinungsfreiheit, die Broder als den Kern der Aufklärung und Demokratie sieht, werde schrittweise gefährdet. Er stellt die provozierende Frage, "ob Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz die richtigen Mittel im Umgang mit Kulturen sind, die sich ihrerseits respektlos..." verhielten.
Broders Hauptbeispiel sind die Mohammed-Karikaturen in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten, die er als von „erschütternder Harmlosigkeit“ charakterisiert. Mitunter in arabischen Medien zu findende antisemitische und antikirchliche Karikaturen seien weitaus drastischer. Besorgniserregend seien die Reaktionen des Westens, der den Einschüchterungen nachgebe und Verständnis für die künstlich entfachte Empörung zeige.
Welcher Weg ist der richtige? Ist Toleranz der richtige Weg? Oder gefährden wir Demokratie und Meinungsfreihet, indem keine Grenzen gezogen werden?
Hendrik M. Broder hält Rücksichtnahme und Toleranz um jeden Preis für ungeeignet zur Lösund der aktuellen Probleme. Die Meinungsfreiheit, die Broder als den Kern der Aufklärung und Demokratie sieht, werde schrittweise gefährdet. Er stellt die provozierende Frage, "ob Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz die richtigen Mittel im Umgang mit Kulturen sind, die sich ihrerseits respektlos..." verhielten.
Broders Hauptbeispiel sind die Mohammed-Karikaturen in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten, die er als von „erschütternder Harmlosigkeit“ charakterisiert. Mitunter in arabischen Medien zu findende antisemitische und antikirchliche Karikaturen seien weitaus drastischer. Besorgniserregend seien die Reaktionen des Westens, der den Einschüchterungen nachgebe und Verständnis für die künstlich entfachte Empörung zeige.
Welcher Weg ist der richtige? Ist Toleranz der richtige Weg? Oder gefährden wir Demokratie und Meinungsfreihet, indem keine Grenzen gezogen werden?