Der Sinn des Lebens. Viele streben nach etwas, doch wenn es erreicht ist zieht dies einen schneller runter als einem lieb ist, wenn man nicht schon ein neues "Lebensziel" in petto hat.
Nach meiner Zeit auf dieser Erde bin ich als Realist herangewachsen.
Hier nun meine Erfahrungen und Meinungen:
Religion ist ein konstrukt welches es ermöglicht grössere Menschenmassen zu beherrschen bzw. das miteinander fest zu regeln.
Der Wunsch eigene Kinder zu haben ist verständlich, doch allerdings sind diese "Phasen" genau das gleiche wie eine Depression. Sie ist durch chemische Prozesse gesteuert und kann wie ein Lichtschalter ein und wieder aus geknipst werden.
Was ich als Lebensziel habe, da ich doch so offenkundig flach gestrickt bin?
Ich habe eigene Kinder, ich habe für 11,5 Jahre für eines der grössten IT-Unternehmen gearbeitet und bin nun Arbeitslos. Meine ambitionen eine Arbeit aufzunehmen ist so gross wie ein ein einarmiger das Klatschen zu erlernen. Nennt es BurnOut oder sonstwie. Es gibt sowieso für alles einen Namen...
Mal ehrlich. Ich verspüre nun da ich das 29te Lebensjahr vollendet habe eine grosse Wut und Sehnsucht. Ich will zurück in meine Kindheit/Jugend, ist aber auch ein andere Thema.
Nichts was in der Zukunft liegt gibt mir motivation dahin zu gelangen. Ich habe schon einen "Traum" aber dieser ist aufgrund verschiedener Faktoren unrealistisch. Wer Familie hat, der hat auch eine finanzielle Verantwortung. Allein deswegen wäre der versuch absurt sich nach Vegas durchzuschlagen und sich mit Pokern den Lebensunterhalt zu verdienen. Das KnowHow hätte ich, nur lege ich mir nicht wie andere eine Pokerkasse von über 40.000 Euro und mehr an um damit im Cashgame gutes Geld verdienen zu können. Dafür ist mir die Eventualität zu gross.
Ich lebe einen Tag nach dem anderen. Schau mir youtube Video´s an und erledige die notwendigsten Pflichten. Zu mehr fehlt mir immo eh die Energie.