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Der große Outdoor / Survival / Bushcraft thread!

G

Gelöscht 32652

Gast
@ shorn

ich peile natürlich zunächst mal eine Tagestour an um das gesammelte Equipment zu testen, dann eine Übernachtung im Zelt oder unterm Tarp in näherer Umgebung und dann wird das ganze mehr und mehr ausgedehnt. Sowohl die Tage und Anzahl der Übernachtungen, als auch die zurückgelegte Strecke. Aber an deine Monstertouren denke ich dabei jetzt in absehbarer Zeit nicht! ;)

Allerdings erzählt jeder Bushcrafter im Internet das man mit 23 Kilo keine solche Touren zurücklegt. Was ich aus den Videos bislang herausgelesen habe, ist ein Max. von 20 KG und das auch nur wenn es sein muss. Und das bei Leuten die 1-3 Tage unterwegs sind. Keine zig Wochen. Jeder länger die Tour, desto mehr achten die auf jedes Gramm.


@ Adria

Es ist schade das du niemanden hast der mit dir gehen könnte. Deshalb die Natur nicht so intensiv erleben können wie man möchte, ist wirklich mist.




Ich hab gewusst das das kommt! :D

Aber dich hatte ich hierbei nicht auf dem Zettel! ^^

Das stimmt jedoch muss man auch das wechselhafte Wetter in Deutschland und Teilen Europas bedenken.
Wer alleine reist muss alles selber schleppen, meine Ausrüstung besteht schon zu weiten teilen aus Ultralight Materialien.

Das größte Gewicht sind in der Tat Lebensmittel und Wasser.
Der Hardcore Outdoorer trinkt Wasser aus wenn es sein muss Pfützen und ist was die Natur so hergibt, aber glaube mir das sind nur die ganz harten.

Ich darf mich durchaus als erfahren bezeichnen auf dem Gebiet.
Du musst ja auch bedenken das man manchmal Wochenlang keinen Menschen sieht (auch in der BRD möglich) und da musst du auf alles vorbereitet sein.

Wenn du sehr gutes und preiswertes Equipment kaufen möchtest empfehle ich dir den Gang in einen Militärshop.
Dort erstand ich aus Lagerbeständen einen original Carintzia Schlafsack NP ab ca 400€ für 80€.
Ein Tarp würde ich nicht nehmen mein Zelt hat mich schon vor Attacken von Wildtieren geschützt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Portion Control

Urgestein
Gleichgesinnt bin zwar ich nicht, weil ich schon immer ein Naturbursche bin. Das ging schon los, als mich der Esel im Galopp verloren hat und sie mich begannen zu suchen.:)
Was du nicht sagst...^^

Ich war von 0-18 Jahre Camper. In früheren Zeiten mit Zelt, später mit dem Wohnwagen weil meine Eltern immer nur Campingurlaub machten. Wir haben noch ein Iglo Zelt und ein großes für vier Personen wenn wir mit den Kids zelten.

Es ist also gewiss nicht so, als würden sich meine Outdoor Erfahrungen lediglich auf ein Wochenende auf dem Leipziger Wave Gothik Treffen beschränken! :D

Trotzdem denke ich, wäre das ab jetzt etwas anderes. Interessanter, sich mal ein paar Tage alleine durch den Wald zu schlagen mit vorwiegend Militär - und Survival Aspekten.

Hast Du denn einen guten Schlafsack schon mal gesehen?
Nein, was isn das?

Wir haben hier mehrere ältere Modelle herumliegen. Hab die aber nicht durchgeschaut und kenne auch deren Marken und Details nicht auswendig. Aufgrund der vielen Reviews die ich diese Woche geschaut habe hat man gar keine Lust, sich an dem alten Kram zu bedienen. Ich hab jetzt einen für 100 euro bestellt, der bis -10 Grad Comfortzone besitzt und bis -20 Grad extreme. Irgendwie finde ich die Videos in welchen die Leute bei schlechtem oder kaltem Wetter campieren noch spannender. Da macht sich dann gutes Equipment bemerkbar. Plane deshalb, also falls ich wirklich Spaß daran haben sollte, für Sommer und Winterbedingungen. Also verschiedene Ausrüstungen mehrfach besitzen.

Was hab ich diese Woche noch so eingekauft?

Rucksack 100L von Teesar in Dänish Tarn 160 euro. Mir gefällt dieses camo saugut und ich habe eh schon diverse Molle System Taschen in Dänish Tarn wegen Softair Gedöhns.
Neue Isomatte, aber faltbar. Klappspaten, Handbeil, alles rund ums portable Geschirr. Auch einen outdoor esbit kocher. Da hätte ich allerdings gerne den Hobo von Bushcraft Essentials. Der ist ja momentan in aller Munde.
Paracordschnüre, Karabinerhaken, Sturmstreichhölzer, Wollmütze, Dreieckstuch, also jede Menge Kleinzeugs.

Messer besitze ich bereits mehrere. Hätte ja gerne mein Luftgewehr Hämmerli Airmagnum 850 mit 16 Joule Ventil dabei, aber das ist ja alles verboten. Das ist schade denn ich hab neben dem Scope noch extra flashlight Mounts zum anbringen einer Taschenlampe und anderen Kram. Aber selbst das ist ja sogar auf Softair Waffen verboten. Naja, dann muss ich es auch nicht schleppen.

Ich brauche noch medizinische Versorgung und einen Wasserfilter. Werde den von Sawyer betellen.
Und ein 1 Mann Zelt. Mir gefällt das Mil Tec "recom" in BW Flecktarn. Aber die Kritiken sind nicht so gut und die Firma wird ja gerne mal als "Müll tec" bezeichnet. Und die kompletten Klamotten, samt Schuhe fehlen. Da habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.

Mal schauen, habe aber auch für die erste Woche schon ziemlich viel ausgegeben.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Zum Feuer machen kaufe Magnesiumblöcke die sind etwa 5mm dick, 30 mmm breit und 50mm lang sind sehr haltbar und ergibig.
Von einem Mil - Tec Zelt rate ich ab weil nicht wasserdicht, da gibt es bessere wie zb. Vaude oder Hilleberg, nicht billig aber sau gut, sturmfest bis 160km/H, sehr leicht, sehr stabil und schnell aufzubauen, meines steht in drei Minuten.
Der Klappspaten von Fiskars ist ca. 50% leichter als der BW Spaten.

Halte dein Messer am Körper für jeden sichtbar, das schreckt ab und halte es auch in der Nacht in unmittelbarer Reichweite, das erspart Ärger.

beim Schlafsack ist immer die Komfortzone ausschlaggebend sie sollte wenigsten 20°- betragen sonst wird es ungemütlich.

Wasserfilter ganz wichtig

Schaue auf die Seite von Globetrotter dort gibt es verschiedene Bauarten.
Achte auf einen hohen Durchsatz/h sonst pumpst du noch wenn du schon verdurstet bist.
Am besten sind die mit Aktivkohle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

_Tsunami_

Urgestein
Viel Spaß beim Bushcraften. Ich finde ja, dass das eins der spannendsten bzw. interessantesten Hobbys heutzutage und überhaupt ist. Smartphone und Powerbank nicht vergessen, für den Fall, dass doch mal was schiefläuft, Langeweile aufkommt oder du ein Foto auf Instagram posten möchtest. Ein gutes Buch wäre vielleicht auch nicht schlecht. Softcover natürlich, wegen dem Gewicht.
 

Portion Control

Urgestein
Zum Feuer machen kaufe Magnesiumblöcke die sind etwa 5mm dick, 30 mmm breit und 50mm lang sind sehr haltbar und ergibig.
Merke ich mir.

Von einem Mil - Tec Zelt rate ich ab weil nicht wasserdicht, da gibt es bessere wie zb. Vaude oder Hilleberg, nicht billig aber sau gut, sturmfest bis 160km/H, sehr leicht, sehr stabil und schnell aufzubauen, meines steht in drei Minuten.
ja,ja, du kannst mich mal...;)
Hilleberg ist mir bereits ein Begriff, da brauche ich gar nicht nachschauen. Von Vaude habe ich mir eben mal die 1 Mann Zelte angeschaut. Klar, Wassersäule teilweise 4-5000mm, Gewicht 690 Gramm. Wunderschöne Zelte. Sorry, aber ich zahle dafür keine 500 euro. Das können Bergsteiger oder Leute wie du die über Wochen komplette Landstriche bereisen und das Zelt als Zweitwohnung fungiert.

Wer weiss zb. ob ich innerhalb von 2 Jahren überhaupt mal orkanstarke Regenfälle erleben werde, sodaß ich wirklich unter Wasser sitze. Nein, also irgendwo sind Grenzen. Dann würde ich eher über eine Hängematte mit Tarp
"Draumr 3.0" von AMOK EQUIPMENT nachdenken.

Der Klappspaten von Fiskars ist ca. 50% leichter als der BW Spaten.
Schade, hab nen US Klappspaten gekauft. Aber Fiskars wäre auch wieder teuer, oder? Ich kann über sämtliche Artikel aber noch gar nichts sagen, weil ja noch nichts von den ganzen Bestellungen hier eingetroffen ist. Das trudelt alles im laufe dieser Woche ein. Vielleicht kann ich mich nächstes WE schon mal mit den Sachen auf die Socken machen. :)


Halte dein Messer am Körper für jeden sichtbar, das schreckt ab und halte es auch in der Nacht in unmittelbarer Reichweite, das erspart Ärger.
Du hast sicherlich schon eine Menge erlebt. Ich hingegen hoffe eigentlich, im Wald gar niemandem zu begegnen. Besonders nicht einem Jäger oder Förster. Bin gespannt welches gemecker mich da erwarten wird.

beim Schlafsack ist immer die Komfortzone ausschlaggebend sie sollte wenigsten 20°- betragen sonst wird es ungemütlich.
okay, jetzt hab ich comfortzone nur bis -10 Grad. Ich glaube aber auch nicht, dass ich bei -20 Grad draußen noch im Wald schlafen möchte. Also so strenge Temperaturen sind ja bei uns, besonders bei mir in Rheinland Pfalz nicht so häufig.

Wasserfilter ganz wichtig

Schaue auf die Seite von Globetrotter dort gibt es verschiedene Bauarten.
Achte auf einen hohen Durchsatz/h sonst pumpst du noch wenn du schon verdurstet bist.
Am besten sind die mit Aktivkohle.
Mache ich. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 32652

Gast
Ich habe immer so um 18:30 Uhr mein Lager aufgeschlagen.
Am besten ist es am Waldrand da ist man am unsichtbarsten, auf keinen Fall in einer Senke.

In der Nacht werden die Tiere des Waldes aktiv da kann es schon mal vorkommen das dir ein Dachs, Marder oder aber auch ein Wildschwein Gesellschaft leisten wollen.
Leider sind die nicht immer bester Laune, besser du nimmst meinen Rat mit dem Messer am Körper bzw.dessen Nähe ernst und sei es zum durchtrennen der Zeltwand zur Flucht.
Ich hatte auf meiner Tour die ein oder andere unschöne Begegnung.

Förster sagen eigentlich nichts solange du kein Feuer an hast oder rauchst.
Sorge nur dafür das der Platz sauber bleibt dann dürfte es keine Probleme geben.

Ab ca. 3.000 mm Wassersäule gilt ein material als Wasserundurchlässig dieser Angabe würde ich aber nicht wirklich vertrauen.
Du wirst dich wundern wie kalt es in der Nacht werden kann, man kann den Schlafsack besser öffnen als im geschlossenen zu frieren.
Wobei anzumerken ist das ich stets in T-short und kurzer Hose geschlafen habe.

Wer einmal auf Tour war den befällt ein Virus, man will dann immer öfter und auch weiter, willst du dann wieder einen Ausrüstung kaufen?
Ich hatte nicht wirklich viel Geld als ich sie kaufte, bis alles zusammen war dauerte es drei Jahre.
Es gibt nichts schlimmeres als eine defekte oder Fehlerhafte oder fehlende Ausrüstung.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Ein Buchtip

Kaufe dir das Buch von Rüdiger Nehberg Überleben ums verrecken.

Es ist sehr lehrreich da reich bebildert und ausführlich erklärt und es ist amüsant zu lesen, auch dieses bekommst du bei Globetrotter.
Er geht auf alles ein was in irgendeiner Art und Weise von Nutzen sein könnte, nicht umsonst ist er der Outdoorpapst weltweit.


In einem hast du recht.

Meine Ausrüstung war sehr teuer das hatte aber nichts mit der Option der Angabe zu tun sondern ist/war der Tatsache geschuldet das ich mich zurückziehen wollte.
Ich wollte weg von den Menschen und allem was mich mit ihnen verbindet sie brachten mir nur schlechtes.
Erst kürzlich hatte ich wieder so ein Erlebnis, wenn ich meine Freundin nicht gehabt hätte wäre ich weg gewesen.
2014 wollte ich gehen erst nach Norwegen dann weiter nach Finnland wo dich keiner findet, dahin wo freiwillig nur die wenigsten hingehen um längere zeit da zu bleiben.

Aber ich lernte Fadeaway kennen und lieben und begrub diesen Plan.
Es ist die Ruhe die einen umgibt nur unterbrochen vom Rauschen des Waldes das ist das was ich liebe.

Noch mehr liebe ich nur meine Freundin.
 
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Adria78

Aktives Mitglied
Es gibt auch Comfort in der Natur (wenn man sein Auto dabei hat):
http://www.bumperdumper.com/bdonallanstruck.jpg

Tschuldige, aber das musste sein. Ich liebe dieses Ding.

Wie gesagt, ich mache ja solche Touren nicht. Habe mich früher aber immer in Army-Shops mit gebrauchten BW Material eingedeckt. Da habe ich auch einen super Schlafsack für wenig Geld bekommen. Aber ich weiß nicht, ob der nicht zu schwer wäre zum wandern.

Ansonsten kann man sich auch unter eine Tanne rollen. Die Äste gehen bis zum Boden und darunter ist meistens noch "Luft". Das ist ein natürlicher Schutz. Allerdings achten, wie der Wind steht (und eventuell der Regen auf einen einprasselt).
 

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