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Der Geist ist stärker als die Gene - Bruce Lipton

C

Catherine

Gast
Nein, tut mir leid das stimmt nicht.
Mit Dir zu reden macht keinen Sinn.
Ein Mensch dem es um die Sache ginge würde es erklären.
Ließ das da unten oder lass es bleiben.



http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.munichre.com/de/ts/biosciences/bio_basics/images/gene_to_proteins_de.jpg&imgrefurl=http://www.munichre.com/de/ts/biosciences/bio_basics/gene_to_proteins.aspx&usg=__AfKMRiM8Vo7VbO4Y1AM_oao1FJI=&h=284&w=400&sz=39&hl=de&start=7&um=1&tbnid=ZOi1d7VR5H6BsM:&tbnh=88&tbnw=124&prev=/images%3Fq%3DGene%26ndsp%3D20%26hl%3Dde%26rlz%3D1T4ADBR_deDE302DE303%26sa%3DN%26um%3D1
 
B

Blackjack

Gast
@Catherin

Das ist schon richtig das Proteine sich an DNA anlagern, aber was hat die Proteinbiosynthese damit zutun? Da entsteht nur durch die Verkettung von Aminosäuren Protein. Also keine Begründung wie DNA und Protein zusammenkommen
 

Tuesday

Aktives Mitglied
nein, eben nicht B.Lipton ist kein Wissenschaftler.
(...)
Ein Naturwissenschaftler der an etwas forscht setzt seine Arbeit andauernd der Kritik durch Kollegen aus. Das funktioniert etwas so:
(...)- viele 'Ergebnisse' sind die Puzzleteile einer neuen Sicht des jeweiligen Themas. Und führen mit der Zeit z.B. zur Anpassung oder manchmal vielleicht sogar zur Ablehnung einer Theorie.

Einen interessanten Begriff von Wissenschaft hast du. Ich frage mich, wo da die Vision und der gesunde Menschenverstand ihren Platz haben. Wie passt das Genie hinein?

Was ich nicht verstehe: Warum wirfst du Lipton vor, er wäre ein geldgieriger Scharlatan? Wie denkst du macht er das große Geld? Der wird ja nun wohl keine tausende von Dollar für seine Vorträge bekommen. Oder?


Hast du dir eigentlich das Video mit Lipton angeschaut/mal reingeschaut? Oder nur die Kritiken gelesen?

Ich habe mir noch nicht alles angeschaut, aber man merkt schnell, dass Lipton einen klaren, analytischen Verstand hat. Er ist fähig sich mit dem, was er tut, kritisch auseinanderzusetzen. Dass er vielseitig interessiert ist und sich auch mit anderen Disziplinen als der Biologie auskennt, zeigt er gleich zu Beginn. Er ist ein sehr genauer Beobachter. Außerdem war er lange Professor an einer nicht ganz unbekannten Universität in den Staaten, folglich ist er es gewohnt schwierige Sachverhalte verständlich zu vermitteln und er muss wohl die Grundzüge der Biologie verstanden haben.

Ich glaube Lipton hatte eine Menge Fragen an die Biologie, die diese bisher nicht beantworten konnte. Seine These entstand aus genauer Beobachtung. Diese ist oft Grundlage für revolutionäre Erkenntnisse in der Wissenschaft. Darwin hatte zunächst auch Beobachtungen und keine Beweise. Semmelweis hat ebenfalls beobachtet, dann Konsequenzen gezogen und aus denen heraus haben sich Änderungen in der Sterblichkeitsrate der Mütter ergeben. Eine Forschung im engeren Sinne hat er nicht gemacht, aber seinen gesunden Menschenverstand eingesetzt. Die Erklärung bzw. Beweise haben dann später andere gefunden.

Ich finde es übertrieben, Lipton als Scharlatan zu verdammen. Ich halte ihn für einen Visionär. Nun muss nicht zwangsläufig rauskommen, dass er Recht hat, aber seine Ideen sind es doch wert diskutiert und erforscht zu werden.

Mir geben Liptons Beobachtungen Antworten, die mir die Wissenschaft bisher schuldig geblieben ist.

Ich beschäftige mich mit alternativer Medizin, kenne mich ein wenig in der Esoterik aus. Natürlich kann man das alles als Spinnerei abtun, aber wenn man sich näher damit beschäftigt, beobachtet man häufig Phänomene, die zumindestens nachdenklich stimmen. Liptons Theorie lässt für mich einige Steinchen an die richtigen Stellen fallen und es entsteht ein schlüssiges Bild.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, an der Sache ist was dran.

Schade, dass seine Kollegen es sich so einfach machen und die Theorie von ihrem hohen Ross aus verdammen.

Gedankenkraft hat einen großen Einfluss auf den Körper. Buddhistische Mönche und Fakire sind so in der Lage ihre Körperfunktionen zu beherrschen, zum Beispiel Herzschlag oder Körpertemperatur. Sie schalten ihr Schmerzempfinden aus. Wenn der Mensch fähig ist den Körper auf dieser Ebene mit reiner Gedankenkraft zu beherrschen, dann vielleicht auch im kleinen auf der Ebene der Zellen?

Auf die Antwort werden wir wohl leider noch lange warten müssen. Wer gibt jemandem wie Lipton Geld? Man stelle sich nur vor, die Leute würden erfahren, dass sie lediglich an ihre Heilung glauben müssen, um gesund zu werden! Das wäre für Ärzte und vor allem die Pharmaindustrie der Supergau. Die werden sich hüten die Forschung zu finanzieren.


Tuesday
 
B

Blackjack

Gast
Mir geben Liptons Beobachtungen Antworten, die mir die Wissenschaft bisher schuldig geblieben ist.

Ich beschäftige mich mit alternativer Medizin, kenne mich ein wenig in der Esoterik aus. Natürlich kann man das alles als Spinnerei abtun, aber wenn man sich näher damit beschäftigt, beobachtet man häufig Phänomene, die zumindestens nachdenklich stimmen. Liptons Theorie lässt für mich einige Steinchen an die richtigen Stellen fallen und es entsteht ein schlüssiges Bild.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, an der Sache ist was dran.

Schade, dass seine Kollegen es sich so einfach machen und die Theorie von ihrem hohen Ross aus verdammen.

Gedankenkraft hat einen großen Einfluss auf den Körper. Buddhistische Mönche und Fakire sind so in der Lage ihre Körperfunktionen zu beherrschen, zum Beispiel Herzschlag oder Körpertemperatur. Sie schalten ihr Schmerzempfinden aus. Wenn der Mensch fähig ist den Körper auf dieser Ebene mit reiner Gedankenkraft zu beherrschen, dann vielleicht auch im kleinen auf der Ebene der Zellen?

Auf die Antwort werden wir wohl leider noch lange warten müssen. Wer gibt jemandem wie Lipton Geld? Man stelle sich nur vor, die Leute würden erfahren, dass sie lediglich an ihre Heilung glauben müssen, um gesund zu werden! Das wäre für Ärzte und vor allem die Pharmaindustrie der Supergau. Die werden sich hüten die Forschung zu finanzieren.

Bruce Lipton erzählt nichts neues. Das was er da erzählt weiß man.
Die Leute glauben bereits an ihre Heilung. Auch als Placeboeffekt bekannt. Und damit es auch Geld bringt erzählt man den Leuten das sie ein Placebo in Form von Medizin zu sich nehmen müssen um gesund zu werden. Im Prinzip der Glaube an Heilung mit finanziellem Nebeneffekt.

Das einzige was ich begrüßen kann ist Bruce Liptons Vereinbarung von Wissenschaft und Religiösität bzw. Spiritualität für diejenigen die ohne Sinn und Bedeutung in Erklärungen nicht klarkommen.

Es gibt noch andere Vertreter dieser Art aus dem Bereich der QUnatnephysik wie zum Beispiel Thomas Campbell mit seinem Buch My Big ToE oder der Film What the bleep do we know

Wir hatten erst kürzlich einen Thread mit dem Thema "Hat die Psyche einen deutlichen Einfluss auf den Zustand des Körpers?"
Die meisten Menschen bringen ihr Erleben von Emotionen und Gedanken nicht mit physischen Prozessen in Verbindung sondern verstehen intuitiv etwas immaterielles darunter. Speziell das Erleben von Liebe erscheint ihnen als stärkste transzendente Kraft. Aber letztendlich ist es nichts anderes als ein verdammter biochemischer Prozess der uns diese Erfahrungen beschert. Körper und Geist sind eins.

Diese Denke wird sich solange schwer durchsetzen können bis begriffen wird das Wissenschaft nur Erklärungen liefert und nicht Sinn und Bedeutung.

Vor allem der Monotheismus legt dem riesige Steine in den Weg und das fehlende Interesse an Philosophie und Wissenschaft gerade auch bedingt durch das "Alles erklären können" dieser monotheistischen Religionen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tuesday

Aktives Mitglied
Bruce Lipton erzählt nichts neues. Das was er da erzählt weiß man.
Die Leute glauben bereits an ihre Heilung. Auch als Placeboeffekt bekannt. Und damit es auch Geld bringt erzählt man den Leuten das sie ein Placebo in Form von Medizin zu sich nehmen müssen um gesund zu werden. Im Prinzip der Glaube an Heilung mit finanziellem Nebeneffekt.

Was genau ist denn der Placeboeffekt? Wie funktioniert er?

Lipton könnte eine Antwort darauf gefunden haben und wenn nachgewiesen wird, dass es wirklich so einfach geht, werden Ärzte überflüssig.


Tuesday
 
C

Catherine

Gast
Polux;1133760]

Es fängt schon damit an, dass du schreibst 'Unser "Erbgut" besteht aus der DNA'

unser Erbgut besteht nicht aus DNA - die DNA (DesoxyriboNukleinAcid) ist unser im Prinzip unser 'Erbgut'.
:confused: "ist unser im Prinzip unser "Erbgut"............:confused::confused:

Wat nu - ist sie es oder nicht? Entscheide Dich.


50% Gene - 50% Proteine - was soll das heißen?
Schau Dir doch mal das Bild an. Innen sind die Gene (Basenpaare) und außen sind Proteine. Das Ganze wird dann aufgewickelt und ergibt unsere Chromosomen.

Es gibt nicht nur die Genetik, sondern auch die Epigenetik.
Die Gene sind Baupläne und werden gelesen und kopiert.
Die Proteine haben die Funktion sich zu öffnen und zu schließen, d.h. sie geben einen Teil der Gene zum lesen frei, oder nicht.


Google-Ergebnis für http://humangenetik.bio.lmu.de/bilder/ag_leonhardt/web_bilder_m/test1a.jpg
Die Epigenetik beschäftigt sich mit molekularen Mechanismen, die zur zellspezifischen Ablesung der Erbinformation führen. Sie bewirken, dass in Körperzellen der Großteil der Gene im Lauf der Embryonalentwicklung dauerhaft herunterreguliert oder abgestellt und nur ein kleinerer Teil exprimiert wird. Funktion und Morphologie unterschiedlicher Zelltypen bei identischem Gensatz, wird somit ganz wesentlich durch epigenetische Phänomene beeinflusst.
Eine bedeutende Rolle spielen hierbei kovalente chemische Modifikationen der DNA, sowie der sie verpackenden Histonproteine. Diese der DNA-Sequenzinformation übergeordnete Informationsebene (epi = grch. über) beeinflusst ganz wesentlich den Verpackungsgrad von Chromatin (Komplex aus DNA und Proteinen) und damit die Zugänglichkeit für Transkriptionsfaktoren.
.

Ein Transkriptionsfaktor (auch trans-Element, im Gegensatz zum cis-Element) ist in der Molekularbiologie ein Protein, das für die Initiation der RNA-Polymerase bei der Transkription von Bedeutung ist.


Dein Link das du selber gegeben hast musst du nur auch mal weiter lesen. Der Anfangssatz: "Nicht Gene, sondern Proteine sind die Grundbausteine des Lebens" ist sehr irreführend. So ist das leider oft mit Vereinfachungen und für dieses Thema würde ich nun 'Die Münchener Rück nicht unbedingt als Quelle empfehlen.
Woraus bestehst Du? Aus Proteinen, oder?
Der Grundbaustein aus dem Du bestehst sind Proteine.

Der BAUPLAN für die Grundbausteine sind die Gene.

Die DNA ist quasi die 'Schrift' die die Gene 'schreibt' die für RNA und Proteine codiert.
Die DNA ist der Bauplan. Nenn es von mir aus Schrift - aber sie schreibt nicht. Sie wird gelesen.
 

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