|Shad|
Aktives Mitglied
Ich bin jetzt schon seit Jahren depressiv. Zielosigkeit und "Lustlosigkeit" machen mir zu schaffen. Gepaart wird das von einer großen Unsicherheit vor.. allem was nicht mit "sich verkriechen" zu tun hat.
Ich flüchte mich wenns geht in Traumwelten (meine eigenen oder ich lese etwas oder schaue filme, dokus, nachrichten, alles was mich von mir ablenkt)
Auch nach 6 Wochen Psychosomatische Klinik ist es nicht besser (eher schlechter, da ich durch meine Panikattacken die schule abbrechen musste und momentan "nichts" tue.)
Es fällt mir extrem schwer mich zu irgendetwas durchzuringen. Seis die Therapeutenliste abzuarbeiten, nochmal in die Klinik zu gehen (was mir dort als "durchaus sinnvoll" empfohlen wurde) , weiter das arbeitsamt anzurufen um endlich einen Termin zu bekommen oder selbst einen Beruf oder wenigstens Praktika anzupacken/ zu suchen.
Mit schuld ist auch meine Angst die mich gerne von allem abhält. Ich fühle mich unsicher sogar wenn ich mit meinen allerbesten Freunden unterwegs bin, wenn ich durch die stadt gehe/fahre oder ...egal was....
(die hab ich allerdings erst seit Januar, ich muss mich wohl erst daran gewöhnen)
Ich nehme immer weiter zu, mein Zimmer ist vollgemüllt und es fällt mir unglaublich (<--vermutlich wortwörtlich) schwer das chaos aufzuräumen.
-> ich ernähre mich (als kompensation) sehr ungesund. (unmengen an Kohlensäurehaltigen Getränken, oft Cola, unmengen an fettigen zeug, fast food oder naja "u get the point")
Schon im Krankenhaus hatten meine Panikattacken vermutlich auch mit meinen Selbstzweifeln zu tun. Auch neige ich dazu alles was ich tue schlechtzureden, mir nicht zu genügen selbst WENN ich mal etwas gut mache. Gleichzeitig fühle ich mich viel stärker verantwortlich als ich es bin und komme gleichzeitig (oder dadurch) zu nichts
(Beispielsweise konnte ich mir partout selbst einfachste Aufgaben im Krankenhauspraktikum (so wie Blutdruckmessen) selbst nach mehrmaligen Zeigen und Üben nicht zutrauen/mir nicht merken.
Insgesamt komme ich mir nach wie vor "nicht lebensfähig" vor. Meine Ängste und anhaltende schwere Depression engen mich ein und ich hasse mich dafür umsomehr.
Ich weiß ich sollte unbedingt einen Therapeuten suchen, aber selbst da fühl ich mich a) überfordert (alas "bringe die Kraft und den Mut nicht auf") und habe gleichzeitig (vermutlich "vorgeschoben") vorurteile und weiß nicht wie ich "einen guten" finden soll. (meine Eltern sind psychologen iwie ist da gleich das vertrauen zur ganzen branche flöten gegangen, ausserdem "kennen" die wenigen psychologen in der Nähe möglicherweise meine Eltern und ich habe kein vertrauen-> dass das eh erst aufgebaut werden muss ist mir wiederum klar...)
Wie überwinde ich die Angst etwas "falsch" zu machen?
Woher krieg ich die Kraft die Therapeuten-liste weiter durchzutelefonieren?
Sollte ich nochmal zu meinem Hausarzt und mich beraten lassen?
sollte ich nochmal in die Klinik, wenn ja ruf ich erst die an um mich dann vom hausarzt wieder einweisen zu lassen?
wie schaffe ich es meine Ängste und "Energielosigkeit" diesbezüglich zu überwinden??
Was sollte der "nächste" schritt sein? versuchen mich deutlichst nach der deadline bei der schule zwecks schuljahr-wiederholen anmelden (zwecks abitur) trotz Kraftlosigkeit, Unmut und Angst davor?
Oder "ambulante" Therapie suchen? (und wie auch immer die angst etc. auf den weg dorthin überwinden?
oder zum hausarzt gehen zwecks einweisung?
oder die Klinik anrufen, selber grund?
oder arbeitsamt vehementer kontaktieren zwecks beratung?
oder mich arbeitslos melden obwohl ich nicht glaube derzeit einen beruf ausüben zu können?
oder mir selbst einen beruf/eine ausbildung suchen, unabhängig davon ob er/sie mir gefällt?
oder etwas anderes?
irgendjemand hat mir geraten einen "Antrag auf schwerbehinderung" zu stellen, aber obwohl es Infos dazu online gibt weiß ich nicht ob das überhaupt irgendeinen Sinn macht, und seis nur zwecks"Anerkennung" dass es mir "nicht gut" geht.
oder soll ich erstmal versuchen irgendwie vertrauen meiner familie gegenüber aufzubauen?
oder soll ich mich bei meinen Freunden auch mal "wichtig" machen, darauf hinweisen das ich gerne meine selbst-verfassten texte/gedichte zum besten geben will? oder eben generell mehr auf meine inneren Bedürfnisse auch anderen gegenüber achten? und v.a. wie wenn mir da (guess what) der Mut fehlt und ich meine "werke" sofort für "schlecht" halte.
Ich bin total durcheinander und weiß (offensichtlich) überhaupt nicht was ich tun soll, bzw schaffe es nicht das zu tun.... ich weiß ich hab schon oft drüber geschrieben (und werde es vermutlich noch einige male tun) aber man weiß ja nie :-/ und da die Problematik besteht versuche ich es eben erneut....
danke fürs durchlesen, mitdenken und kommentieren.
Thou arth great!
Ich flüchte mich wenns geht in Traumwelten (meine eigenen oder ich lese etwas oder schaue filme, dokus, nachrichten, alles was mich von mir ablenkt)
Auch nach 6 Wochen Psychosomatische Klinik ist es nicht besser (eher schlechter, da ich durch meine Panikattacken die schule abbrechen musste und momentan "nichts" tue.)
Es fällt mir extrem schwer mich zu irgendetwas durchzuringen. Seis die Therapeutenliste abzuarbeiten, nochmal in die Klinik zu gehen (was mir dort als "durchaus sinnvoll" empfohlen wurde) , weiter das arbeitsamt anzurufen um endlich einen Termin zu bekommen oder selbst einen Beruf oder wenigstens Praktika anzupacken/ zu suchen.
Mit schuld ist auch meine Angst die mich gerne von allem abhält. Ich fühle mich unsicher sogar wenn ich mit meinen allerbesten Freunden unterwegs bin, wenn ich durch die stadt gehe/fahre oder ...egal was....
(die hab ich allerdings erst seit Januar, ich muss mich wohl erst daran gewöhnen)
Ich nehme immer weiter zu, mein Zimmer ist vollgemüllt und es fällt mir unglaublich (<--vermutlich wortwörtlich) schwer das chaos aufzuräumen.
-> ich ernähre mich (als kompensation) sehr ungesund. (unmengen an Kohlensäurehaltigen Getränken, oft Cola, unmengen an fettigen zeug, fast food oder naja "u get the point")
Schon im Krankenhaus hatten meine Panikattacken vermutlich auch mit meinen Selbstzweifeln zu tun. Auch neige ich dazu alles was ich tue schlechtzureden, mir nicht zu genügen selbst WENN ich mal etwas gut mache. Gleichzeitig fühle ich mich viel stärker verantwortlich als ich es bin und komme gleichzeitig (oder dadurch) zu nichts
(Beispielsweise konnte ich mir partout selbst einfachste Aufgaben im Krankenhauspraktikum (so wie Blutdruckmessen) selbst nach mehrmaligen Zeigen und Üben nicht zutrauen/mir nicht merken.
Insgesamt komme ich mir nach wie vor "nicht lebensfähig" vor. Meine Ängste und anhaltende schwere Depression engen mich ein und ich hasse mich dafür umsomehr.
Ich weiß ich sollte unbedingt einen Therapeuten suchen, aber selbst da fühl ich mich a) überfordert (alas "bringe die Kraft und den Mut nicht auf") und habe gleichzeitig (vermutlich "vorgeschoben") vorurteile und weiß nicht wie ich "einen guten" finden soll. (meine Eltern sind psychologen iwie ist da gleich das vertrauen zur ganzen branche flöten gegangen, ausserdem "kennen" die wenigen psychologen in der Nähe möglicherweise meine Eltern und ich habe kein vertrauen-> dass das eh erst aufgebaut werden muss ist mir wiederum klar...)
Wie überwinde ich die Angst etwas "falsch" zu machen?
Woher krieg ich die Kraft die Therapeuten-liste weiter durchzutelefonieren?
Sollte ich nochmal zu meinem Hausarzt und mich beraten lassen?
sollte ich nochmal in die Klinik, wenn ja ruf ich erst die an um mich dann vom hausarzt wieder einweisen zu lassen?
wie schaffe ich es meine Ängste und "Energielosigkeit" diesbezüglich zu überwinden??
Was sollte der "nächste" schritt sein? versuchen mich deutlichst nach der deadline bei der schule zwecks schuljahr-wiederholen anmelden (zwecks abitur) trotz Kraftlosigkeit, Unmut und Angst davor?
Oder "ambulante" Therapie suchen? (und wie auch immer die angst etc. auf den weg dorthin überwinden?
oder zum hausarzt gehen zwecks einweisung?
oder die Klinik anrufen, selber grund?
oder arbeitsamt vehementer kontaktieren zwecks beratung?
oder mich arbeitslos melden obwohl ich nicht glaube derzeit einen beruf ausüben zu können?
oder mir selbst einen beruf/eine ausbildung suchen, unabhängig davon ob er/sie mir gefällt?
oder etwas anderes?
irgendjemand hat mir geraten einen "Antrag auf schwerbehinderung" zu stellen, aber obwohl es Infos dazu online gibt weiß ich nicht ob das überhaupt irgendeinen Sinn macht, und seis nur zwecks"Anerkennung" dass es mir "nicht gut" geht.
oder soll ich erstmal versuchen irgendwie vertrauen meiner familie gegenüber aufzubauen?
oder soll ich mich bei meinen Freunden auch mal "wichtig" machen, darauf hinweisen das ich gerne meine selbst-verfassten texte/gedichte zum besten geben will? oder eben generell mehr auf meine inneren Bedürfnisse auch anderen gegenüber achten? und v.a. wie wenn mir da (guess what) der Mut fehlt und ich meine "werke" sofort für "schlecht" halte.
Ich bin total durcheinander und weiß (offensichtlich) überhaupt nicht was ich tun soll, bzw schaffe es nicht das zu tun.... ich weiß ich hab schon oft drüber geschrieben (und werde es vermutlich noch einige male tun) aber man weiß ja nie :-/ und da die Problematik besteht versuche ich es eben erneut....
danke fürs durchlesen, mitdenken und kommentieren.
Thou arth great!