Der Mensch...
Verloren und hilflos, ausgeliefert der Gesellschaft, dem Schicksal, dem Erbe durch Geburt...
Unfähig durch freie Bildung, Ehrgeiz und Fleiß seinem Schicksal zu entgehen.
Verdammt dazu in einer lebensfeindlichen Umwelt bestehend aus teurem Biogemüse, unbezahlbarem Wohnraum und einem steifen, beziehungsgeklüngeltem Beamtenapparat in einem tristlosen Leben dahinzuvegetieren.
Chancen für alle, Bildung für alle... eine Illusion, bestenfalls Schatten verangener Generationen...
Die Decke...
warm gefüttert mit Selbstmitleid, Hilflosigkeit und allumfassenden Weltschmerz, gerne auch international wenn die Stimmung passt.
Tröstend, kuschelig, ja sogar verbindend... und doch auf Dauer erwürgend...
Fatale, kalte Realität.
Diesen Tip möchte ich dir 1 : 1 zurückgeben. Ich denke, in einer Art FDP-Forum könntest du um einiges mehr lernen als ich.
Ja kann man auch schön reden oder sich lustig machen.
Kann schon sein das es in vergangen Jahrhunderten noch schwerer war. Oder in anderen Länder noch schlechtere Zustände herrschen.
In Deutschland haben wir da aber auch noch ganz viel zu tun um Chancengleichheit zu verbessern.
Jeder redet über die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Aber bei Kindern das zu fordern das dort mal mehr auf Chancengleichheit geachtet werden sollte da kommen dann die Phrasen.
Der Otto hat es vom tellerwächer zum Millionär geschafft. Es geht also.
Auch wenn deine Chancen als Arbeiter Kind 50% geringer sind hast du ja trotzdem die Chance.
Bloß nichts verändern. Nicht das irgendwann mal die mit dem meisten Talent da sitzen wo sie hingehören.
Es doch will schöner wenn da Menschen sitzen die den Stuhl vom Papa erben.
Die sind auch viel produktiver.
Der einfache Arbeiter hat heute nur 3 Lkws beladen und nebenbei nur Geld ausgegeben in der freizeit. Der studierte Vorstandschef ein ganzes Unternehmen geleitet. 500 Tonnen produziert, 1200 Mitarbeiter geführt. 80 neue Aufträge besorgt. Millionen Umsatz gemacht. Nebenbei privat noch mit seinem Geld spekuliert und Gewinne erzielt.
Ist doch klar das da der Sohn den Platz erben muss. Bei Papa sieht er was Fleiß ist wenn er den Alltag bei Abendessen erzählt. Wie soll das arbeiterkind auch soviel Arbeit schaffen... Wenn der Papa es nicht mal hinbekommt den 4 Lkw am Tag noch eben fertig zu machen.