Chronische Verschleimung und Husten

Hallöchen,

sorry dass ich mitten in der Nacht schreibe. Habe Schlafstörungen. :/

Kurzfassung:
Seit ca Spätsommer 2021 habe ich chronische Verschleimung in den Atemwegen, zeitweise Gesichtsglühen (wie Hitzewallungen, aber nur im Gesicht), chronisch verstopfte Nase besonders Nachts und chronischen Husten, der phasenweise besser wird. Mehrere Hausärzte und ein HNO hatten keine Ahnung woher es kommt, verordnete Schleimlöser sind völlig wirkungslos. Erleichterung bezüglich der Verschleimung brachte relativ gut Vitamin D3. Weg ist das Problem dennoch nicht. Der Allergietest im Frühjahr 2021 war negativ. Es besteht keine Laktoseintoleranz, jedoch eine leichte Sensibilität auf Fruchtsäuren (vorwiegend Kiwis und Ananas). Durch Antihistaminika werden die Beschwerden kurzzeitig besser.

Da mehrere Hausärzte und ein HNO mir nicht helfen konnten, bin ich jetzt hilflos. Wieder einmal hat die Schulmedizin versagt. Dann muss ich wohl Alternativmedizin in Anspruch nehmen. Ich habe aufgrund längerer Beobachtung mehrere Verdachtsfälle:

• Chronische Bronchitis
• Chronische Sinusitis
• Unverträglichkeit auf etwas, das nicht getestet wurde
• Histaminintoleranz (weil Antihistaminika wirkt)

Ich möchte von euch keine Diagnose. Ich möchte wissen, wo ich hingehen soll, wenn mir die Schulmedizin nicht helfen kann. Arzt für traditionelle chinesische Medizin? Irgendwelche Ideen? Bin verzweifelt. Es gab auch mehrfach schon Leute, die dachten ich hätte Covid... das ist aber Unsinn, weil Covid nicht chronisch ist. Jeder Covid Test war bisher negativ, bin 3x geimpft.

Versuche ein Multivitaminpräparat. Ich habe eins, da sind die Alterflecken auf den Händen weggegangen. Was mich gewundet hat, also muss meinem Körper etwas gefehlt haben. Ich habe ein Mittel mit 27 Vitaminen und Mineralen. Ich bin jetzt nach 3 Jahren mal wieder erkältet, sonst war es 2mal im Jahr. Seit ich die Tabletten nehme, hat das erheblich nachgelassen.

Rowan meinte:

Hallöchen,

sorry dass ich mitten in der Nacht schreibe. Habe Schlafstörungen. :/

Kurzfassung:
Seit ca Spätsommer 2021 habe ich chronische Verschleimung in den Atemwegen, zeitweise Gesichtsglühen (wie Hitzewallungen, aber nur im Gesicht), chronisch verstopfte Nase besonders Nachts und chronischen Husten, der phasenweise besser wird. Mehrere Hausärzte und ein HNO hatten keine Ahnung woher es kommt, verordnete Schleimlöser sind völlig wirkungslos. Erleichterung bezüglich der Verschleimung brachte relativ gut Vitamin D3. Weg ist das Problem dennoch nicht. Der Allergietest im Frühjahr 2021 war negativ. Es besteht keine Laktoseintoleranz, jedoch eine leichte Sensibilität auf Fruchtsäuren (vorwiegend Kiwis und Ananas). Durch Antihistaminika werden die Beschwerden kurzzeitig besser.

Da mehrere Hausärzte und ein HNO mir nicht helfen konnten, bin ich jetzt hilflos. Wieder einmal hat die Schulmedizin versagt. Dann muss ich wohl Alternativmedizin in Anspruch nehmen. Ich habe aufgrund längerer Beobachtung mehrere Verdachtsfälle:

• Chronische Bronchitis
• Chronische Sinusitis
• Unverträglichkeit auf etwas, das nicht getestet wurde
• Histaminintoleranz (weil Antihistaminika wirkt)

Ich möchte von euch keine Diagnose. Ich möchte wissen, wo ich hingehen soll, wenn mir die Schulmedizin nicht helfen kann. Arzt für traditionelle chinesische Medizin? Irgendwelche Ideen? Bin verzweifelt. Es gab auch mehrfach schon Leute, die dachten ich hätte Covid... das ist aber Unsinn, weil Covid nicht chronisch ist. Jeder Covid Test war bisher negativ, bin 3x geimpft.

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Hallo, hatte die gleichen Probleme und nehme N-Acetyl-Cystein in Verbindung mit Zink.
Ich habe es als Pulver bestellt und nach 2 bis 3 Tagen ist der Husten weg.

Einfach, aber sehr wirksam: mit Wasser verdünntem Apfelessig mehrmals am Tag gurgeln wirkt stark Schleim lösend und antibakteriell.

Wurde Deine Schilddrüse mal untersucht? Ich habe ähnliche Probleme, wenn ich in der Unterfunktion bin.

Hallo Rowan

Vorweg: Wir sind alles Laien - eine medizinische Auskunft kann dir nur ein Arzt geben.

Hier aber meine Ideen:

Rowan meinte:

Es gab auch mehrfach schon Leute, die dachten ich hätte Covid... das ist aber Unsinn, weil Covid nicht chronisch ist.

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Das stimmt nicht. Das Virus kann im Körper persistieren und langfristig Symptome verursachen, ganz unterschiedlicher Art. Hattest du Covid? Wenn ja, würde ich mich mit dem Zusatz bei Pneumologen und HNO-Ärzten vorstellen.

Hast du über einen längeren Zeitraum (3-4 Wochen) mal Cortison inhaliert, z.B. Budesonid oder Foster - die typischen Cortison-Inhaler, wurde dir so was mal verschrieben? Oder Cortison-Nasenspray? Wenn ja, hast du das konsequent über mehrere Wochen eingenommen? Es dauert, bis Cortison eine Wirkung aufbaut, daher frage ich.

Du schreibst, dass die Nase auch betroffen ist (verstopft). Es könnte auch sein, dass der Husten durch übermässige Schleimproduktion in der Nase kommt, die über den Rachen nach unten läuft (Post-Nasal-Drip). Wurde in die Richtung mal geschaut?

Bist du Raucher?

VG
Santino

Mag sich jetzt total doof anhören, aber du kannst ja Mal etwas ausprobieren (ich habe fast das gleiche Problem). Nimm ein paar Mandeln und kau die gut durch und schau mal, ob es danach länger ist. Hat am Anfang bei mir nur kurz gehalten. Seit dem Versuche ich mich überwiegend von Lebensmitteln zu ernähren die reich an Bitterstoffen sind und ein Nasenspray aus der Apotheke von Vividrin, ich weiß nicht genau wie es heißt, ist ein Histaminblocker und wird auch bei Schnupfen gegeben und bei Allergien. Seit dem wird es deutlich besser (Tee mit abgeriebener Orangenschalte mit einer guten Portion Thymian, hochwertigen Fencheltee, Prise Salz und Zucker.

Mein Heilmittel für fast alles: ordinärer Meerrettich aus dem Supermarkt, je schärfer desto besser. Das natürliche Antibiotikum vom deutschen Acker. Der beißt nicht nur Verschleimungen, sondern auch alle versteckten Entzündungs- und Infektionsherde im Körper weg, die sonst immer wieder für ein neues Aufflammen der Symptome sorgen. Einfach täglich ein paar leckere Häppchen mit einem Klecks Meerrettich drauf essen, mehr braucht es nicht. Übrigens ist alles gut für den Körper was scharf ist, also auch Zwiebeln, Ingwer, Senf, Chili, Curry (vor allem die Inhaltsstoffe Kreuzkümmel und Kurkuma), daher an Gewürzen nicht sparen.

Quendekrautpulver soll auch sehr gut sein, ich benutze Quendelcreme für meine Haut und habe der Schulmedizin auch abgedankt

Arco meinte:

Ich habe es als Pulver bestellt und nach 2 bis 3 Tagen ist der Husten weg.

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Ich habe ja nicht nur husten.

Santino meinte:

Hallo Rowan

Vorweg: Wir sind alles Laien - eine medizinische Auskunft kann dir nur ein Arzt geben.

Hier aber meine Ideen:

Das stimmt nicht. Das Virus kann im Körper persistieren und langfristig Symptome verursachen, ganz unterschiedlicher Art. Hattest du Covid? Wenn ja, würde ich mich mit dem Zusatz bei Pneumologen und HNO-Ärzten vorstellen.

Hast du über einen längeren Zeitraum (3-4 Wochen) mal Cortison inhaliert, z.B. Budesonid oder Foster - die typischen Cortison-Inhaler, wurde dir so was mal verschrieben? Oder Cortison-Nasenspray? Wenn ja, hast du das konsequent über mehrere Wochen eingenommen? Es dauert, bis Cortison eine Wirkung aufbaut, daher frage ich.

Du schreibst, dass die Nase auch betroffen ist (verstopft). Es könnte auch sein, dass der Husten durch übermässige Schleimproduktion in der Nase kommt, die über den Rachen nach unten läuft (Post-Nasal-Drip). Wurde in die Richtung mal geschaut?

Bist du Raucher?

VG
Santino

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Sehr witzig, ich war bei dutzenden Ärzten. Wenn die nicht wissen, was die Ursache ist, gibts auch keine "medizinische Auskunft". Der Tipp "geh zum Arzt" ist nach dutzenden Arztbesuchen unsinnig. No offense.

Es wurden verschiedene Medikamente ausprobiert. Diverse Nasensprays, deren Namen ich schon vergessen habe. Nicht die abschwellenden, sondern so richtig rezeptpflichtige. Nasenspiegelung wurde vorgenommen, kein Ergebnis.

Ich hatte noch nie Covid. Im Oktober nur einen grippalen Infekt. Wurde "behördlich Zwangsgetestet", Test Negativ wie immer. Offenbar bin ich Immun gegen Covid. Gibt da auch Forschungen bzgl irgendwelchen T-Zellen.

Nein ich habe kein Cortison bekommen oder verwendet. Nein, ich bin Nichtraucher und Nicht-Alktrinker. Ob der HNO an übermäßige Schleimbildung in der Nase gedacht hat, weiß ich nicht. Diagnose gabs jedenfalls keine. Nur Verdachtsdiagnose chronische Sinusitis.

Covid kann ausgeschlossen werden, Nebenwirkungen von Rauchen und Alkohol auch, Allergien ebenso. Deshalb fiel es den Ärzten ja auch so schwer eine Diagnose zu stellen. Sind offenbar unspezifische Symptome, die nicht eindeutig einer Erkrankung zuzuordnen sind. Natürlich geht man erst einmal von Covid oder nem anderen Infekt aus, wenns das nicht ist, Lungenprobleme oder Nasenprobleme. Ich gehe aber irgendwie stark davon aus, dass es etwas mit den Nasennebenhöhlen zu tun hat, weil ich zeitweise so ein "Krankheitsgefühl" im Gesicht habe.