Bundestag beschließt höheren CO2-Preis - Heizen und Tanken werden ab 2021 teurer

kasiopaja meinte:

Bus ...
In die nächste Stadt schon öfters , nur kostet die Fahrt einfach für 3 km ...

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3km? Wie wär's mit einem Rad, oder falls gesundheitlich eingeschränkt, einem E-Krankenfahrstuhl?

tonytomate meinte:

Ist doch ganz einfach. Die Otto Normaldeppen zahlen den Klimaschweinen, die aktuell nen fetten SUV fahren, den neuen Tesla.

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Vielleicht ist deine Denke wirklich so verwirrt, ich bin bekennender SUV Fahrer. Ich habe auch noch einen Kleinstwagen. Und weißte was, die verbrauchen exakt gleich viel.
Mit einem Liter Hubraum und 60PS hat der kleine Mühe über 120 Stundenkilometer zu beschleunigen, fährt aber super. Braucht im Mix 6,4 l Benzin auf 100km. Der Suv, über 180 PS mit aktuellem Diesel mit Schadstoffemission an der Nachweisgrenze (kein Deutscher und über jeden Zweifel erhaben), braucht im Mix auch genau 6,4 l / 100km, gemittelt über 20.000km.
Aus verschiedenen Gründen halte ich von E-Autos nix, und könnte mir, entgegen deiner Ansicht, auch keinen Tesla leisten.

tonytomate meinte:

Mal ehrlich, wer fährt mit dem Bus? Leute, die sich keinen Tesla oder eine Hütte im Neubauviertel leisten können. CDU+SPD = Regierung von und für Bonzen.

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Du musst es ja wissen. Ich würde sagen die überwältigende Mehrheit nutzt keine Öffis. Und hat weder Neubau noch Tesla.

Catley77 meinte:

Lieferdienste/Bestellmöglichkeiten ist das weitere Thema....
Auch hier wird bereits kräftig draufgeschlagen.
Es ist wie immer und überall: Entsteht eine Notlage, wird sie binnen kurzem durch andere, deren Profitgier keine Grenzen kennt, ausgenutzt.
Schaut euch nur mal - ganz simples Beispiel - Essensbestellmöglichkeiten an: Bei nahezu jedem Lieferdienst werden inzwischen mindestens 1-2 E mehr verlangt für eine Pizza und Co.
Wer erwartet also da, dass es ausgerechnet im Bahnverkehr, wo immer die Hand aufgehalten wird, anders sein wird...?

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Bei unserem Pizzadienst nicht.
Gibt da jetzt eine Hunger Hotline mit Lieferservice, und ein Geschenk dazu ,wenn man die erstmals nutz.
Bestelle da 2 mal die Woche , und die haben die Preise nicht erhöht, laut neustem Prospekt seit Mai 2020.
Hebe immer die alten auf zum vergleichen.

Die 70 Eier für die Monatsfahrkarte in den Öffentlichen lohnen sich locker, wenn man täglich mindestens zweimal und manchmal sogar öfter fährt, zur Arbeit sowieso und auch in der Freizeit. Wenn überwiegend beruflich genutzt, kann man sie sowieso in den Werbungskosten absetzen (wenn man da über die Freibeträge kommt). Und für Schüler, Studenten und Rentner gibt es oft billigere Tarife oder Karten mit Ausschlußzeiten. Da gibt es imho nix zu meckern.

Wer draußen in der Pampa leben muß, ist ohne eigenes Transportmittel verratzt. Hab ich aber schon immer gesagt. Daher lieber in der Stadt wohnen. Da flucht man nur dann, wenn die Gewerkschaft mal wieder streikt, wie zur Zeit.

Wenn alle in Städten wohnen täten, bliebe vieeeel Platz für die Natur übrig. Die ganzen Einfamilienhäuser-Siedlungen und Bauten auf der grünen Wiese verschlingen so viel Raum ... irgendwer hat mal ausgerechnet, daß die ganze Menschheit in einem Hochhaus mit 10 (? weiß nicht mehr) Stockwerken Höhe Platz hätte - wenn dieses Hochhaus ein paar tausend Kilometer lang wäre. Gar keine so schlechte Idee, weil es in so einem Hochhaus, wo man dicht an dicht lebt, kaum noch Bitterarme und Superreiche gäbe. Und jeder den gleichen Zugang zu Ärzten, Strom, Nahrung, Schulen etc. hätte, alles in einem einzigen Haus versammelt.

Irgendwie scheint "auf dem Land leben" und "arm sein" Hand in Hand zu gehen, oder irre ich mich? Ich habe diesen Sprung vom Land in die Stadt übrigens auch geschafft. Und ich will nie wieder zurück aufs Land.

Daoga du redest ziemlich weltfremd daher.
In Städten wie München gibt es keine bezahlbaren Wohnungen.
Glaubst du, so viele pendeln gern täglich stundenlang?

Als ich auf dem Land leben mußte, fuhren an Werktagen exakt 5 Busse. Zwei früh, zwei abends und einer Mittags. Samstags nur früh und Mittags, wer danach heim wollte mußte selber schauen wie er das machte, Sonntags fuhr gar nichts, damit war Sonntags einfach mal wegfahren (ohne Auto, und im Radfahren war ich nie gut, da wegen knickriger Verwandtschaft viel zu spät gelernt) praktisch unmöglich.

... und für die Öffentlichen muß sich das Fahren auf dem Land ja auch lohnen, wegen popeligen drei Fahrgästen auf einer Route hält man nirgendwo einen Fahrbetrieb aufrecht.

Stimmt, funzt nicht. Und auch Radfahren will oder kann nicht jeder, nicht bei jedem Wetter wie Regen, Schnee, Sturm oder Eisglätte. Oder bei Dunkelheit auf unsicheren Landstraßen, wo die Autofahrer brettern wie die Irren.