Serafina-13
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Gast,
ich fürchte, dass das schief gehen wird, wenn Du Dich nicht auf eine "reifere" Theologie einläßt. "Christus" sollte nicht zum Weihnachtsmann umfunktioniert werden. Was werden heranwachsende Kinder denken, wenn die Wohltaten eines "Christuskinds" (ein ganz untheologischer Begriff!) in Wirklichkeit von den Eltern kommen (ich meine die Geschenke)? Damit verliert dann das "Christuskind" als Geschenkgeber seinen einzigen Sinn, den Du und mancher Volksglaube ihm unterlegt haben.
Es erscheint mir durchaus nicht falsch zu sein, gewisse religiöse Hoffnungen zu hegen. Aber diese Hoffnungen müssen sich nicht in diesem Leben erfüllen. Und damit stößt man wohl bereits an die Grenzen kindlichen Denkens, die nur ungern einen Aufschub ihrer Wünsche dulden.
Manchmal denke ich, dass es im Hinblick auf Religion für Kinder am besten ist, davon ferngehalten zu werden. Vielleicht sind Kinder einfach noch nicht reif für Religion. Und damit zweifle ich wohl auch an einer kindgerechten Religion (Kindergottesdienst etc.).
Ich müßte wohl noch auf die andere allgemeine Situation und Deine aktuelle Problematik eingehen, habe aber jetzt nicht die Zeit dazu.
Das was die Mutter benötigt ist Beistand in einer Schwierigen Lage und keine Grundsatz Disskussion über Glauben der vielleicht beiden geholfen hat.Diese Schwierige Zeit zu überstehen.