Braucht man Freunde?

Schattenwölfin meinte:

Schaff dir einen Hund an. Hunde sind sehr soziale Wesen. Sie lieben dich ohne Vorbehalt und bedingungslos, und können dir mehr Loyalität und Zuwendung geben als viele Menschen es tun.

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Sie lieben nur den , der ihnen das Fressen gibt.
So vorbehaltlos ist das nun auch nicht.
Fressen gegen Loyalität.

Hallo,

es ist schön, wenn man gute Freunde hat, "brauchen" sollte man sie nicht, sondern sich an ihrer Freundschaft erfreuen. Ich möchte meine Freunde nicht missen, auch wenn ich gut alleine leben kann. Aber Freunde bereichern das Leben und je mehr verschiedene Menschen man in seinem Leben hat, umso bunter wird es und umso eher hat man jemanden, wenn es einem mal nicht gut geht.

Ja, ich denk, ein paar richtig gute Freunde sollte man haben. Freunde sind schliesslich nicht nur zum gemeinsamen Amüsieren und gegenseitigen Helfen da. Wahre Freunde können sich gegenseitig alles sagen und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Sie machen einen auf die eigenen Fehler aufmerksam, sprechen auch unangenehme Dinge an und kritisieren einen auch, wenn es sein muss. Sie helfen einem, sich weiterzuentwickeln und die Dinge auch mal mit anderen Augen zu sehen. Und sie sind immer da, wenn man sie braucht. Ich bin froh, dass ich so einen wahren Freund hab, denn sonst wär ich schon lange nicht mehr am Leben. Für ihn würde ich barfuss durch die Hölle und zurück gehen.

Ja, der Mensch ist ein Gemeinschaftstier der eben mit anderen Menschen in einer Herde ist. Ein Mensch braucht also zwangsläufig Freunde, ohne ist er nicht geschaffen.

kasiopaja meinte:

Sie lieben nur den , der ihnen das Fressen gibt.
So vorbehaltlos ist das nun auch nicht.
Fressen gegen Loyalität.

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Anscheinend hattest du noch nie einen Hund!!
Hunde akzeptieren mehr als nur den Menschen der sie füttert
oder hast du noch nie einen anderen Menschen mit dem selben Hund
gesehn. Auch da kann der Hund folgen kommt immer auf die Erziehung an
ist genauso wie beim Menschen schlechte Erziehung und gute Erziehung

Ja, sich selber.
Lerne dein eigener bester Freund zu sein, das ist der erste Schritt.
Vor 10-15 Jahren hatte ich viele "enge Freunde", Freunde, Bekannte und einen besten Freund.
Waren aber doch keine, jetzt mit knapp 32 habe ich sporadisch mit 3 Leuten kontakt, das war es.
Habe auf der Arbeit viel mit Menschen zu tun, das reicht mir völlig, bin immer froh wenn ich mal keinen sehen muss.
Meine beste Freundin ist meine Frau und die ist genau so drauf wie ich.

Das ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich, der eine braucht es, der andere nicht.
In irgendeiner Form sollte man aber versuchen ab und an etwas sozialen Kontakt zu haben, das gehört zum Mensch sein dazu. 1-2 mal im Jahr reicht da aus für mich.

Deswegen hat mir Corona was das angeht auch quasi nichts angehabt, hatte nicht mehr oder weniger Kontakt wie vorher.

In jüngeren Jahren hat der Sozialkontakt und viele Bekanntschaften für viele einen höheren Stellenwert.

Du musst das persönlich für dich entscheiden.


---__--__--___--___-_-->>Nein, ich brauche keine Freunde!

Ich hatte früher viele Freunde und war sehr sozial.
Heute das genaue Gegenteil. Je älter ich wurde, desto mehr wurden mir die Augen geöffnet.
Vor allem als Frau merkt man da, wie verlogen deine "Freundinnen" sind und neidisch, und hinter deinem Rücken reden.
Heute geht es mir auch ohne Freunde gut, wenn nicht sogar besser. Habe eine innere Ruhe, die ich früher nicht hatte.

Ich finde das alles sehr negativ.
Also ich habe meine Freunde, und das sind nicht so wenig, schon mehr als 30 Jahre.
Nicht alle sind hinterlistig oder falsch.
Ich mag meine Freunde sehr.
Und die sind auch während Corona immer hergekommen oder wir haben uns sonstwo getroffen.
Aber, wie gesagt, jeder ist anders.
Der eine mag und braucht Freunde. Der andere nicht.

Wenn, dann nur echte Freunde, die auch da sind, wenn es mal schwierig wird und für die ein Geben genauso wichtig ist, wie nehmen. Von allem anderen hält man sich besser fern.

Traubensaft meinte:

Wenn, dann nur echte Freunde, die auch da sind, wenn es mal schwierig wird und für die ein Geben genauso wichtig ist, wie nehmen. Von allem anderen hält man sich besser fern.

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Da hätte ich genug davon. Jede Menge.