IrgendeinTyp34589
Neues Mitglied
Hallo,
ich befinde mich gerade in einer Situation in der ich schon Jahre drin stecke. Ich versuche sie mal so kurz wie möglich zusammenzufassen, da ich hier keinen seitenlangen Text schreiben will. Ich bin 16 Jahre alt und ein totaler Außenseiter. Ich habe schon seit Jahren keine Freunde mehr und es gab mal eine Zeit, die mich ziemlich angekotzt hat. Jedenfalls habe ich es dann geschafft durch Sport (ich weiß auch nicht warum gerade Sport) in eine Fantasiewelt zu schlüpfen. Ich habe, immer wenn ich Sport gemacht habe, eine andere Welt betreten, die ich so gestalten konnte wie ich es wollte. Aber das ist ja auch die logische Folge des Alleinseins. Man fängt an sich Personen auszudenken und Freunde zu erfinden, weil man ja sonst niemanden zum reden hat. Das hat mich zu Anfang sehr gefreut und ich wurde ziemlich abhängig davon und bekam eine richtige Sucht nach Sport. Mein Problem ist allerdings, dass ich es nicht mehr schaffe von dieser Sucht loszukommen. Ich habe in letzter Zeit ein paar Gründe gefunden doch noch aus dem Haus zu gehen (Spazieren gehen, Fahrrad fahren,...), aber ich liebe diese andere Welt einfach sehr und verschwinde einfach zu gerne darin. Ich habe Angst, dass ich dann mein Leben verpasse. Durch diese Fantasiewelt habe ich nicht mehr das Bedürfniss etwas an meinem Leben zu ändern. Normalerweise gehen ja Menschen in Clubs oder ähnliches um neue Freunde kennenzulernen, aber ich habe halt diese andere Welt, in der es viel schöner ist, aber sie ist nunmal nicht real. Wenn ich aber mein ganzes Leben darin verbringe, habe ich ja in der richtigen Welt nichts erreicht und habe mein Leben verspielt. Und das will ich nicht. Ich verbringe mehrere Stunden am Tag mit Sport und ich habe auch schon angefangen mit den Personen laut zu sprechen, meine Eltern sagen mir auch manchmal, dass sie hören wie ich Selbstgespräche führe. Ich verbringe mehrere Stunden am Tag mit Sport. Das ist zwar gesund, aber dadurch verpasse ich viel und ich habe einfach Angst, dass ich mit 20 Jahren dastehe und in meiner Jugend überhaupt nichts gemacht habe. Ich weiß, dass klingt alles ein bisschen kompliziert und vielleicht übertreibe ich auch mit meinen Sorgen und Ängsten. Was meint ihr denn? Sollte ich zu einem Psychologen gehen?
ich befinde mich gerade in einer Situation in der ich schon Jahre drin stecke. Ich versuche sie mal so kurz wie möglich zusammenzufassen, da ich hier keinen seitenlangen Text schreiben will. Ich bin 16 Jahre alt und ein totaler Außenseiter. Ich habe schon seit Jahren keine Freunde mehr und es gab mal eine Zeit, die mich ziemlich angekotzt hat. Jedenfalls habe ich es dann geschafft durch Sport (ich weiß auch nicht warum gerade Sport) in eine Fantasiewelt zu schlüpfen. Ich habe, immer wenn ich Sport gemacht habe, eine andere Welt betreten, die ich so gestalten konnte wie ich es wollte. Aber das ist ja auch die logische Folge des Alleinseins. Man fängt an sich Personen auszudenken und Freunde zu erfinden, weil man ja sonst niemanden zum reden hat. Das hat mich zu Anfang sehr gefreut und ich wurde ziemlich abhängig davon und bekam eine richtige Sucht nach Sport. Mein Problem ist allerdings, dass ich es nicht mehr schaffe von dieser Sucht loszukommen. Ich habe in letzter Zeit ein paar Gründe gefunden doch noch aus dem Haus zu gehen (Spazieren gehen, Fahrrad fahren,...), aber ich liebe diese andere Welt einfach sehr und verschwinde einfach zu gerne darin. Ich habe Angst, dass ich dann mein Leben verpasse. Durch diese Fantasiewelt habe ich nicht mehr das Bedürfniss etwas an meinem Leben zu ändern. Normalerweise gehen ja Menschen in Clubs oder ähnliches um neue Freunde kennenzulernen, aber ich habe halt diese andere Welt, in der es viel schöner ist, aber sie ist nunmal nicht real. Wenn ich aber mein ganzes Leben darin verbringe, habe ich ja in der richtigen Welt nichts erreicht und habe mein Leben verspielt. Und das will ich nicht. Ich verbringe mehrere Stunden am Tag mit Sport und ich habe auch schon angefangen mit den Personen laut zu sprechen, meine Eltern sagen mir auch manchmal, dass sie hören wie ich Selbstgespräche führe. Ich verbringe mehrere Stunden am Tag mit Sport. Das ist zwar gesund, aber dadurch verpasse ich viel und ich habe einfach Angst, dass ich mit 20 Jahren dastehe und in meiner Jugend überhaupt nichts gemacht habe. Ich weiß, dass klingt alles ein bisschen kompliziert und vielleicht übertreibe ich auch mit meinen Sorgen und Ängsten. Was meint ihr denn? Sollte ich zu einem Psychologen gehen?