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Bin verzweifelt, bitte um Ratschläge!

König Arthur

Neues Mitglied
Hallo an alle,
Ich bin M 21, Einzelkind und mit meiner Mutter allein bis im Alter von 13 aufgewachsen. Danach sind wir ein mal umgezogen und ich konnte mich nur bedingt an den neuen Rahmen gewöhnen.
Ich brauche dringend einen Rat... Ich hoffe jemand liest sich meinen langen Text durch und kann mir einen Rat geben... Ich bin langsam echt verzweifelt!

Und zwar sieht es so aus, dass ich mit meiner Ausbildung Probleme habe. Es ist nicht mein Traumjob, klar, aber das habe ich auch nicht.
Ich mache eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und befinde mich 2 Monate vor der Zwischenprüfung (dh. die hälfte der Zeit ist vorbei...)
Nun zu meinem Problem. Ich kann mich nur schwer zum lernen motivieren. Es kommt dasselbe dabei rum wenn ich eine Woche vorher hinlerne, als wenn ich mich zwei Tage vorher hinsetze.

Nun zu meinem gesundheitlichen Problem.
Es ist nun mal so, dass meiner Vorgesetzten (Ausbildungsleitung) und anderen aufgefallen ist, dass ich im Unterricht teilweise in eine Ohnmacht falle. Das Problem besteht seit langem.
Das Gefühl ist so zu beschreiben, dass ich damit kämpfen muss überhaupt wach zu bleiben! Ich habe mich noch nie dem Gefühl hingegeben, daher kann ich nicht sagen, ob ich wirklich einschlafen würde.
Früher wurde ich in Realschule auch gemobbt deswegen.

Nach einer schweren Phase in der Ausbildung (die durch den Tod meines Hundes ausgelöst wurde), war es auch fast so weit das ich in einer Psychatrie gelandet bin. Dazu muss ich sagen, dass meine Mutter das nicht wollte und wenn ich ehrlich zu mir bin, ich auch nicht!
Aber da meine Stimmung ständig bedrückt war, bat mich meine Ausbildungsleitung zusammen mit ihrer Vorgesetzten mit der Dipl. - Sozialarbeiterin des Betriebs zu sprechen. Dem habe ich selbstverständlich zugestimmt da ich meiner Meinung nach in eine Ecke gedrengt worden bin. Nach einem Gespräch von circa 45 Minuten (4 Augen) hat sie mich an eine Fachärztin für Psychatrie weitergegeben. Da ich abgelehnt habe nochmal eine Psychatrie zu besuchen....

Dies ging dann so weiter, dass ich mich mit dieser an einem Termin unterhalten habe und zwei Tests geplant wurden. Einer für AD(h)S und ein EEG. Beide Tests fielen negativ aus, bzw. ohne Befund / Auffälligkeit.
Im übrigen wurde ich von meiner Vorgesetzten für die Termine bei der Ärztin während der Arbeitszeit freigestellt.
Da die beiden Tests negativ ausgefallen sind, wurde ich nach einem kurzen Gespräch mit einem Rezept für ein Antidepressiva und einer Therapeuten Liste entlassen. (Meiner Meinung war sie ratlos was sie mit mir machen soll)

Ich habe lange darüber nachgedacht ob ich dieses Rezept einlösen soll, oder ob ich es lassen soll.
Meine Familie und ich kamen zu dem Entschluss, dass ich es sein lasse. Daher habe ich den nächsten Termin abgesagt und mit meiner Chefin darüber gesprochen. Sie hat mir gesagt, dass sie erwartet das ich mich um meine Probleme weiterhin kümmere und das sie mich zu nichts zwingen kann, anders wie bei z.B. einem Alkoholproblem.
Meine Mutter ist der Meinung, ich brauche es nicht und ich muss zugeben, dass ich mir unsicher bin.
Diese "Ohnmachtsanfälle" stempelt sie unter meine ungesunde Lebensweise ab und glaubt mir nicht ganz, wie sehr mich diese Probleme belasten. Als Desinteresse an dem Unterricht würde ich es auch nicht abstempeln, da es mir auch bei Freizeitaktivitäten wie im Kino passiert.

Schön und gut... ich bin abgedriftet in einen falschen Freundeskreis in dem ich auch Drogen konsumiert habe, Speed, Cannabis und Extasy. Es schien alles so schön zu sein. Darüber hinaus habe ich mich unglücklich verliebt und wurde von der Frau hauptsächlich nur ausgenutzt, zumindest scheint es mir so wenn ich darüber nachdenke. Ich habe sie häufig abgeholt und Anfangs habe ich dafür auch Geld bekommen. Irgendwann wurde es mir zu dumm und ich habe es sein lassen. Eskaliert ist die Sache eigentlich jetzt über Weihnachten. Ich war zwei Tage wach am Stück (natürlich über den Drogenmissbrauch) und musste im Anschluss mein Auto putzen da ich dieses von meiner Oma bekommen habe und sie es nicht in diesem Zustand sehen sollte. Mir war schwindelig und mir ging es elend (wen wundert es?). Als meine Mutter und meine Oma dann irgendwann nachhause kamen, war ich immer noch nicht ganz fertig und natürlich ist es aufgefallen das es mir nicht gut ging. Ich musste rein kommen und natürlich hallo sagen. Man hat es mir angesehen und mir war es peinlich in was für einem Zustand ich mich befand. Ich habe gezittert und geschwankt.

Diese Symptome verschwanden nach einem ausgiebigen Schlaf wieder nur ging es mir die Tage danach Psychisch immer noch scheiße. Allerdings wurde mir gesagt, dass ich rausgeflogen wäre, wenn meine Oma nicht zu besuch gekommen wäre. Ein Konzertbesuch, bei dem ich sicherlich auch Drogen konsumiert hätte, wurde mir verboten (Army of Hardcore in Oberhausen in der Turbinenhalle). Außerdem darf ich seit letztem Dienstag auch mein Auto nicht mehr vom Fleck bewegen und mir wurde gesagt, dass ich mich entscheiden muss.
Entweder ich ziehe aus, oder ich bleibe eine Woche zuhause und entferne mich von diesen Menschen, was sicherlich die richtige Entscheidung ist. Ich ging diesen Kompromiss ein... Ich habe zwar noch mäßigen Kontakt zu der Klique, aber getroffen habe ich mich mit dieser seitdem nicht mehr.

Folgende Symptome treten bei mir auch auf und schränken mich ein:
  1. Karies - Ausschließlich an den Zahnhälsen (Front), ZA ist mittlerweile ratlos und arbeitet nur gegen den Verfall. Ich finde es echt hässlig und es fällt auf wenn ich lache, was ich mich deshalb auch schon lang nicht mehr richtig traue (Bin Raucher, traue mich auch kaum mehr Süßigkeiten zu essen + meine Ernährung ist nicht wirklich gesund, da ich momentan zu wenig esse weil ich ständig Angst habe das es schlimmer wird - Aber schon bevor ich die Karies hatte, hatte ich Problem Nr. 2, 6 und 7 und die "Ohnmachtsanfälle"
  2. Rückenschmerzen bzw. ein unangenehmes Gefühl und wenn ich mich hinlege, tritt ein sehr angenehmes, befreiendes Gefühl ein. Das habe ich aber auch nicht jeden Tag. Mal mehr - mal weniger
    Ich war mit diesem Problem auch schon einmal bei einem Orthopäden (Mit 18 Jahren), dieser hat Röntgenaufnahmen angefertigt und meinte das ich nur eine leichte Skoliose (was ja eigentlich nicht schlimm ist) und eine Muskuläre Dysbalance habe. Meine Linke Muskulatur des Rückens ist ausgeprägter als die Rechte.
    Daraufhin hat er mir Physiotherapie verordnet jedoch habe ich das Rezept nie bei einem Physiotherapeuten eingelöst um ehrlich zu sein .....
  3. Seit kurzem zusätzlich Nackenschmerzen, wenn ich meinen Kopf stark nach rechts drehe, ist es ziemlich unangehm am Hals und schmerzt auch ein wenig.
  4. Habe ich auch den verdacht das mein Biss nicht so ganz stimmt, ob es schon immer so war, weiß ich nicht
  5. Leide ich seit meiner Kindheit an einem Augenrauschen, was mich aber nicht ganz so stark belastet und in den wenigsten Fällen kann eine Ursache gefunden werden, ich weiß.
  6. Mal mehr, mal weniger leide ich auch an einem Tinnitus, was ich seit meiner Kindheit auch habe... Was mir aufgefallen ist, dass es natürlich Stressbedingt ist.
  7. Mir wird gesagt, dass ich komisch gehe bzw. meine Eltern (Meine Mutter und mein Stiefvater) behaupten ich würde nicht aufrecht durchs Leben gehen...

Ich hoffe jemand kann mir Tipps geben was ich in dieser Situation tun kann und ein richitig dickes DANKE an die Menschen, die sich meinen langen Text wirklich durchgelesen haben.
Falls Fragen aufkommen, beantworte ich sie natürlich sehr gerne da ich ja auch an einer Lösung interessiert bin!
Ich habe Angst um meine Zukunft und möchte dagegensteuern da ich mit dieser Situation natürlich nicht glücklich bin!

Mfg
König Arthur
 
Zuletzt bearbeitet:

Yannick

Sehr aktives Mitglied
König Arthur meinte:
....

Nun zu meinem gesundheitlichen Problem.
Es ist nun mal so, dass meiner Vorgesetzten (Ausbildungsleitung) und anderen aufgefallen ist, dass ich im Unterricht teilweise in eine Ohnmacht falle. Das Problem besteht seit langem.
Das Gefühl ist so zu beschreiben, dass ich damit kämpfen muss überhaupt wach zu bleiben! Ich habe mich noch nie dem Gefühl hingegeben, daher kann ich nicht sagen, ob ich wirklich einschlafen würde.
Früher wurde ich in Realschule auch gemobbt deswegen.

Nach einer schweren Phase in der Ausbildung (die durch den Tod meines Hundes ausgelöst wurde), war es auch fast so weit das ich in einer Psychatrie gelandet bin. Dazu muss ich sagen, dass meine Mutter das nicht wollte und wenn ich ehrlich zu mir bin, ich auch nicht!
Aber da meine Stimmung ständig bedrückt war, bat mich meine Ausbildungsleitung zusammen mit ihrer Vorgesetzten mit der Dipl. - Sozialarbeiterin des Betriebs zu sprechen. Dem habe ich selbstverständlich zugestimmt da ich meiner Meinung nach in eine Ecke gedrengt worden bin. Nach einem Gespräch von circa 45 Minuten (4 Augen) hat sie mich an eine Fachärztin für Psychatrie weitergegeben. Da ich abgelehnt habe nochmal eine Psychatrie zu besuchen....

Dies ging dann so weiter, dass ich mich mit dieser an einem Termin unterhalten habe und zwei Tests geplant wurden. Einer für AD(h)S und ein EEG. Beide Tests fielen negativ aus, bzw. ohne Befund / Auffälligkeit.
Im übrigen wurde ich von meiner Vorgesetzten für die Termine bei der Ärztin während der Arbeitszeit freigestellt.
Da die beiden Tests negativ ausgefallen sind, wurde ich nach einem kurzen Gespräch mit einem Rezept für ein Antidepressiva und einer Therapeuten Liste entlassen. (Meiner Meinung war sie ratlos was sie mit mir machen soll)

Ich habe lange darüber nachgedacht ob ich dieses Rezept einlösen soll, oder ob ich es lassen soll.
Meine Familie und ich kamen zu dem Entschluss, dass ich es sein lasse. Daher habe ich den nächsten Termin abgesagt.....
Hallo Arthur,

durch Drogen können recht viele, unterschiedliche Symptome ausgelöst
werden. Ich denke, Du weißt selbst, dass Du Dir damit keinen Gefallen
tust.

Ich möchte daher zunächst auf den zitierten Teil Deiner Geschichte ein-
gehen und nachfragen, wie Du die Ohnmachten im Unterricht erlebst. Ist
es so, dass Du zunächst eine sich kontinuierlich steigernde Müdigkeit spürst
in deren Folge Du kurzzeitig einnickst oder tritt die Ohnmacht plötzlich und
ohne jede Vorwarnung ein?

Zweiter Punkt ist dein Aufenthalt in der Psychatrie. Hat es verschiedene
Untersuchungen gegeben und zweifelsfrei eine Depression als Ursache für
die bedrückte Stimmung gegeben?

Wurden weitere Untersuchungen gemacht, um körperliche Ursachen auszu-
schließen?

Kannst Du nachts regelmäßig und ausreichend schlafen?

Warst Du bei einem Kardiologen?

Wurde Schlafapnoe als Ursache für Tagesmüdigkeit ausgeschlossen?

Wie kommst Du mit hohen sportlichen Belastungen zurecht?

König Arthur meinte:
(Meiner Meinung war sie ratlos was sie mit mir machen soll)
:D, kann schon sein....

LG

Yannick
 

König Arthur

Neues Mitglied
Ersteinmal danke für deine Mühe dich überhaupt reinzulesen!

durch Drogen können recht viele, unterschiedliche Symptome ausgelöst
werden. Ich denke, Du weißt selbst, dass Du Dir damit keinen Gefallen
tust.
Ja das weiß ich natürlich selber und habe mich davon wieder distanziert. Es ist noch nicht lange her, aber ich habe mitlerweile eingesehen das ich damit nur "scheinheilig" in meine eigene Welt flüchten kann. Dadurch werden die Probleme nämlich nur noch schlimmer ;)

Ich möchte daher zunächst auf den zitierten Teil Deiner Geschichte ein-
gehen und nachfragen, wie Du die Ohnmachten im Unterricht erlebst. Ist
es so, dass Du zunächst eine sich kontinuierlich steigernde Müdigkeit spürst
in deren Folge Du kurzzeitig einnickst oder tritt die Ohnmacht plötzlich und
ohne jede Vorwarnung ein?
Ich würde es so beschreiben, dass es ohne vorwarnung auftritt.... Ich hatte dieses Gefühl sogar schon beim Auto fahren, zwar bis jetzt nur zwei Mal, aber das reicht ja schon aus. Natürlich bin ich dann direkt rechts ran gefahren bis es mir wieder besser ging. Mir wird immer wieder schwarz vor Augen und meine Augen schließen sich auch laut außenstehenden und ich versuche mich krampfhaft dagegen zu wehren. Was mir allerdings schon mal aufgefallen ist, dass es ziemlich plötzlich verschwinden KANN wenn ich zum Beispiel von einem Lehrer währendessen angesprochen werde oder ich mich aktiv am Unterricht beteilige. Dies ist jedoch nicht immer der Fall.

Zweiter Punkt ist dein Aufenthalt in der Psychatrie. Hat es verschiedene
Untersuchungen gegeben und zweifelsfrei eine Depression als Ursache für
die bedrückte Stimmung gegeben?
Von was für Untersuchungen sprichst du hier? Ich bin der Meinung, dass keine weiteren Untersuchungen durchgeführt wurden zum Thema Depressionen. Welche Möglichkeiten es gibt, das überhaupt rauszufinden weiß ich nicht.
Ich habe mittlerweile eine leichte Arzt Phobie, da mich mein ehemaliger Hausarzt, bzw zu dem ich hingegangen bin etwas abgeschreckt hat. Ich hab ihm laut dem Rat meiner Eltern meine Beschwerden erzählt und von ihm habe ich nur ein ziemlich kaltes "Haben Sie schon einmal daran gedacht sich umzubringen?" Daraufhin habe ich zugegebenermaßen angefangen zu heulen, weil mit solch einer Frage habe ich eigentlich nicht gerechnet. Er war mit dieser Situation meiner Meinung nach auch überfordert und hat mich an die nächstgelegende Psychiatrie verwiesen und mich gefragt ob ich es noch bis zum Montag (das war fast eine komplette Woche) noch schaffe durchzuhalten. Nachdem ich da mit einem klaren "Ja" geantwortet habe, hat er mein Herz untersuchen lassen (EKG). Als ihm dort etwas nicht passte, hat er mich zu einem nächstgelegenen Internisten verwiesen. Diesen Termin habe ich natürlich wahrgenommen und es war alles in Ordnung (da wurde es noch genauer untersucht). Lediglich die Herz-Achse (Ich weiß leider die genauen Bezeichnungen nicht mehr, aber ich glaube es war die Echokardiographie) ist anders liegend als bei den meisten Menschen.

Wurden weitere Untersuchungen gemacht, um körperliche Ursachen auszu-
schließen?
Naja, bis auf die bereits genannten und die gesundheitliche Überprüfung bei meinem Antritt zur Ausbildung (durch den Betriebsarzt?) nur ein Bluttest, bei dem ich einen leicht erhöhten Wert hatte was auf übermäßiges Fleisch essen zurück führte, wohl nichts dramatisches.

Kannst Du nachts regelmäßig und ausreichend schlafen?
Nunja, wenn ich will kann ich viel schlafen, nur bessert sich dadurch eigentlich nichts.
Und aufwachen in der Nacht kommt schon häufig vor, jedoch schlafe ich dann relativ schnell wieder ein.
Morgens komme ich im allgemeinen auch nur schwer in die Gänge und hatte deswegen schon sehr viel Ärger weil ich öfter zu spät gekommen bin ...

Warst Du bei einem Kardiologen?
Soweit ich weiß, noch nie.

Wurde Schlafapnoe als Ursache für Tagesmüdigkeit ausgeschlossen?
Bis jetzt noch nicht ...

Wie kommst Du mit hohen sportlichen Belastungen zurecht?
Naja, relativ am Anfang der Ausbildung habe ich eine kurze Zeit lang Kickboxen betrieben. Jedoch war es scheinbar doch nicht ganz meins. Mein Interesse daran sank und sank, da ich es mit der Ausbildung nicht unter einen Hut bekommen hab. Oder ich rede mir dies ein um mich selbst zu entschuldigen... ich weiß es nicht. Auf jedenfall war ich einer der schlechtesten, aber das hat mich jetzt nicht SO sehr gestört. Ich bin im allgemeinen ziemlich begeistert von Kampfsportarten und ärgere mich eigentlich darüber das ich das nicht schaffe

Mittlerweile gehe ich mindestens ein Mal in der Woche ins Fitnessstudio, bis auf die letzte Zeit, da war es ein wenig unregelmäßiger da ich wie bereits erwähnt meine Prioritäten in anderen, natürlich falschen, Bereichen hatte...

Ich bin im allgemeinen eine Person die sich unsicher bei z.B. Präsentationen verhält und auch nicht SEHR viele soziale Kontakte hat. Manchmal wünsche ich mir ein wenig selbstsicherer zu sein und auch mehr im Mittelpunkt zu stehen. Ja, ich bin nicht so GANZ glücklich mit meinem Leben, gebe ich zu. Mir wird auch eher von nahestehenden Personen nachgesagt das ich ein wenig pessimistisch bin.
Vielleicht hilft das dabei...
 
Zuletzt bearbeitet:

inn3B

Aktives Mitglied
Ein schwerer Calciummangel kann Schäden am Zahnschmelz verursachen und zusätzlich starke Erschöpfung, psychische Störungen und Sehbehinderungen verursachen.

Darauf getestet ?

Leidest Du an nächtlichem Bruxismus ?
Dieser kann ebenfalls die Zähne schädigen und sogar die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn mindern.
Folglich ist man total neben der Spur unter tags.
 
Zuletzt bearbeitet:

Yannick

Sehr aktives Mitglied
König Arthur meinte:
..... "Haben Sie schon einmal daran gedacht sich umzubringen?" Daraufhin habe ich zugegebenermaßen angefangen zu heulen, weil mit solch einer Frage habe ich eigentlich nicht gerechnet.
....
Hallo Arthur,

Die Frage wird oft gestellt, wenn der Arzt erhebliche psychische Probleme
erkennt oder vermutet. Manche Belastung kann so groß sein, das diese
Gedanken aufkommen können.

Nach Lesen Deiner Antwort, habe ich die Vermutung, dass Du nachts nicht
wirklich gut schläfst, weil die Tiefschlafphase oft unterbrochen wird. Das
bekommt man selbst nicht mit. Gründe dafür können vielfältig sein. Daher
macht es Sinn, alle diese Möglichkeiten zu überprüfen.

Suche dazu bitte einen Lungenfacharzt auf und erzähle ihm von Deiner
Tagesmüdigkeit. Dort bekommst Du für eine Nacht einen Datenschreiber,
der Deine Atmung überwacht.

Frage Deinen Zahnarzt, ob er Anzeichen von Zähneknirschen erkennen
kann.

Sicherheitshalber würde ich auch beim Kardiologen nachfragen. Mag sein,
dass ich übertreibe, aber gerade dieses plötzliche, kaum vorhersehbare
wiederholte und extrem hartnäckige Einschlafen könnte Folge mangelnder
Durchblutung sein. Dazu könnte Deine Beobachtung passen, dass längerer
Schlaf die Probleme nicht beseitigt.

Alles Gute
 

König Arthur

Neues Mitglied
Erstmal danke für eure Antworten!

@inn3B

Nein, Narkolepsie wurde bei mir noch nicht ausgeschlossen.

Calcium Mangel... Ich bin mir nicht sicher ob ich daraufhin schon untersucht worden bin.

Bruxismus liegt bei mir definitiv vor, das weiß ich. Meine Zähne zeigen spuren davon. Darauf hat mich mein ZA auch schon angesprochen, jedoch hält er eine Schiene oder sonstiges für nicht so wichtig. Ihm ist es wichtiger sich um meine Löcher (Karies) zu kümmern.

Meine Mutter leidet im übrigen auch an extremen Bruxismus, was ich früher häufiger nachts gehört habe.

@Yannick

Ich muss zugeben, dass ich schon darüber nachgedacht habe, klar. Vielleicht war meine Reaktion darauf deswegen so extrem...

Das ich Nachts nicht so gut schlafe, kann schon gut sein...

Aber was ich vergessen habe zu erwähnen. Wenn ich z.B. am Computer spiele, habe ich diese erscheinungen nicht. Außer das ich natürlich Rückenschmerzen oder sonstiges bekomme, aber nie solche anfälle wie ich sie beschrieben habe.

Ich habe jetzt die letzte Woche stark auf meine Körperhaltung geachtet und die Muskuläre Dysbalance, die mir der Orthopäde damals diagnostiziert hat, ist damit wieder ausgeglichen.

Ich trau mich meistens nicht solche Termine zu machen, weil ich angst habe ich übertreibe! Mir wurde auch schon zuhause vorgeworfen ich wäre ein Hypochonder. Das hat mich natürlich unsicher gemacht...

Momentan sieht es so aus, dass ich absolut nicht's mehr mit diesen Leuten machen darf weil mich meine Mutter schützen möchte. Ich darf nicht Auto fahren und brauche jedesmal einen Grund wenn ich irgendwo hin möchte. Quasi Kontrolle... (Kann ich im begrenzten Sinne auch verstehen)

Für mich geht es ab morgen wieder los, ich muss weg von zuhause da mein Urlaub vorbei ist. Ich bin immoment zwecks meiner Ausbildung in einem Wohnheim untergebracht. Ich habe mich dafür gemeldet weil es ein Stück von zuhause weg ist und ich wegen zu spät kommens auch schon eine Abmahnung erhalten habe bei der ich auch eine schriftliche Stellungnahme abgeben musste. Unter anderem muss ich zugeben, die Zeit dort fällt mir nicht leicht.
 

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