G
Gelöscht 52161
Gast
Hallo liebes Forum,
ich hatte eigentlich schon länger vorgehabt, hier mal wieder einen Beitrag zu verfassen...
hab es aber jedes Mal wieder verworfen. Mal sehen, ob das auch dieses Mal so ist...
Also erstmal: Ich kann nicht genau sagen, was mein Problem ist.
Ich weiß nur, wie ich mich seit den letzten Monaten fühle:
Lustlos. Lethargisch. Unmotiviert. Müde.
Irgendwie unglücklich, ohne es richtig zu spüren.
Mir ist alles egal. Meine Freunde sind mir egal. Meine Hobbys.
Ich mache seit Monaten nichts anderes, außer zu existieren und anspruchslosen Beschäftigungen nachzugehen.
Ich versuche zwar immer und immer wieder, etwas anderes zu tun, aber es hilft nichts.
Am Ende bin ich abgelenkt und mache etwas, was weniger beanspruchend ist.
Ich finde es schon ziemlich schwer, diesen Text hier vernünftig zu Ende zu schreiben.
Manchmal weine ich. Habe in den letzten Monaten auch schon einmal heftig hyperventiliert und geweint.
Ich könnte Ursachen für alles nennen, die zumindest logisch erscheinen würden, mir aber eigentlich egal sind. Also Ursachen sind, die mir nichts bedeuten und damit auch wieder nicht Grund sein können.
Gestern hatte ich wieder einen komischen Tag. Etwas zwischen "Ist mir alles so schei_egal" und "Bitte bringt mich um". Ich habe mich dann nach 37 Tagen ohne wieder selbst verletzt.
Ich glaube nicht, dass sich irgendjemand für mich aufrichtig interessiert. Oder ich irgendjemanden nicht egal bin. Ich habe auch niemanden, mit dem ich wirklich reden möchte.
Mit meinem Freund will ich z.B. nicht reden, weil ich glaube, dass er mich nicht versteht und ich mich mit meiner komischen Laune nicht gut bei ihm mache. Ich will ihn nicht verscheuchen. Er ist irgendwie das einzige, was mich zurzeit irgendwie glücklich macht. Außer, dass ich ihn immer anlügen muss, wenn er fragt wie es mir geht, und ich nicht mit ihm reden will/kann...
Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich sagen soll... Kopf ist wiedermal leer.
Ich weiß zwar, dass man ohne ersichtlichen Grund depressiv werden kann, aber ich glaube nicht, dass ich an einer Depression leide. Die Frage ist, was ist es dann? Warum kann ich nicht einfach mal glücklich sein? Warum muss mir alles so verdammt egal sein?
Außerdem bin ich so gespalten zwischen "Leben" und "nicht leben wollen". (Aber ohne ernsthafte Suizid-Gedanken)
Ich weiß nicht, was das ist. Kennt sich jemand damit aus? Hat jemand mal Erfahrungen mit so einer Phase gemacht? Was kann ich dagegen tun?
ich hatte eigentlich schon länger vorgehabt, hier mal wieder einen Beitrag zu verfassen...
hab es aber jedes Mal wieder verworfen. Mal sehen, ob das auch dieses Mal so ist...
Also erstmal: Ich kann nicht genau sagen, was mein Problem ist.
Ich weiß nur, wie ich mich seit den letzten Monaten fühle:
Lustlos. Lethargisch. Unmotiviert. Müde.
Irgendwie unglücklich, ohne es richtig zu spüren.
Mir ist alles egal. Meine Freunde sind mir egal. Meine Hobbys.
Ich mache seit Monaten nichts anderes, außer zu existieren und anspruchslosen Beschäftigungen nachzugehen.
Ich versuche zwar immer und immer wieder, etwas anderes zu tun, aber es hilft nichts.
Am Ende bin ich abgelenkt und mache etwas, was weniger beanspruchend ist.
Ich finde es schon ziemlich schwer, diesen Text hier vernünftig zu Ende zu schreiben.
Manchmal weine ich. Habe in den letzten Monaten auch schon einmal heftig hyperventiliert und geweint.
Ich könnte Ursachen für alles nennen, die zumindest logisch erscheinen würden, mir aber eigentlich egal sind. Also Ursachen sind, die mir nichts bedeuten und damit auch wieder nicht Grund sein können.
Gestern hatte ich wieder einen komischen Tag. Etwas zwischen "Ist mir alles so schei_egal" und "Bitte bringt mich um". Ich habe mich dann nach 37 Tagen ohne wieder selbst verletzt.
Ich glaube nicht, dass sich irgendjemand für mich aufrichtig interessiert. Oder ich irgendjemanden nicht egal bin. Ich habe auch niemanden, mit dem ich wirklich reden möchte.
Mit meinem Freund will ich z.B. nicht reden, weil ich glaube, dass er mich nicht versteht und ich mich mit meiner komischen Laune nicht gut bei ihm mache. Ich will ihn nicht verscheuchen. Er ist irgendwie das einzige, was mich zurzeit irgendwie glücklich macht. Außer, dass ich ihn immer anlügen muss, wenn er fragt wie es mir geht, und ich nicht mit ihm reden will/kann...
Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich sagen soll... Kopf ist wiedermal leer.
Ich weiß zwar, dass man ohne ersichtlichen Grund depressiv werden kann, aber ich glaube nicht, dass ich an einer Depression leide. Die Frage ist, was ist es dann? Warum kann ich nicht einfach mal glücklich sein? Warum muss mir alles so verdammt egal sein?
Außerdem bin ich so gespalten zwischen "Leben" und "nicht leben wollen". (Aber ohne ernsthafte Suizid-Gedanken)
Ich weiß nicht, was das ist. Kennt sich jemand damit aus? Hat jemand mal Erfahrungen mit so einer Phase gemacht? Was kann ich dagegen tun?