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Ohne zu bedenken, wie stark sich das oft bei den Kindern im Kopf festsetzt. Mir zumindest ist es so ergangen, dass ich mir solche Aussagen damals sehr zu Herzen genommen habe. Sie waren damals mit einer der Gründe gewesen, warum ich mich als Kind so stark zurückgezogen hatte: nämlich, weil ich dachte, ich wäre zu seltsam, und ich wäre es deswegen nicht wert, gemocht zu werden.
Hallo Arktur,
schau mal hier: Bin ich zu weich für diese Gesellschaft?. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Natürlich! Wollen nicht alle Menschen geliebt und anerkannt werden? Kognitiv weiß ich natürlich, dass wir nicht von allen gemocht werden können, das ist utopisch. Aber warum tun ablehnende Reaktionen mir dennoch so weh? Der Idealfall ist, dass sich Überzeugung und Gefühl angleichen. Leider muss ich mit Ende 20 feststellen, dass es immer noch in der Magengrube brennt wie Feuer, wenn man mir spiegelt, dass ich als snowflake nirgendwo bestehen werde (das ist nicht wahr, das weiß ich).
Ich kenne das auch gut. Mir haben ablehnende Reaktionen auch immer weh getan, mit der Folge, dass ich die generelle Tendenz entwickelt habe, mich einzelgängerisch zu verhalten. Denn wenn ich gar nicht erst den Kontakt zu anderen Menschen suche, besteht keine große Gefahr, abgelehnt zu werden. Solange ich sozusagen freiwillig allein bin, komme ich mit der Angst vor dem Abgelehntwerden nicht in Berührung.
Liebe CAT, erzähle uns gerne mehr von dir. Du bist hier nicht allein. 🙂
Weil es dennoch schmerzt, wenn jemand versucht, dir weh zu tun. Kennst du das nicht?
Emotionale Schmerzen sind nicht ohne weiteres mit rationalem Denken zu überwinden. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Stimme überein, dass eine ablehnende Reaktion nicht sofort bedeutet, dass die gesamte Person in Frage gestellt wird. Vermutlich habe ich von klein auf beides gleichgesetzt. Danke für den wertvollen Hinweis!
Genau das!
Weil nicht alles, was der Kopf weiß, auch automatisch in der Gefühlswelt ankommt!
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