andere bleiben wegen einem Schnupfen zu Hause....
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie sehr einige Chefs und Bosse ihre Leute im Griff haben und die Existenzangst soweit getrieben wird, dass man sich auf Arbeit lieber gegenseitig das Leben zur Hölle macht anstatt gemeinsam gegen die Arbeitsumstände vorzugehen.
Auch fasziniert mich (im negativen Sinne), wie viele Hausärzte ohne Approbation existieren. Wann sich jemand fit genug fühlt zur Arbeit zu kommen, sollte er selbst in Absrpache mit dem Hausarzt entscheiden.
Da man selbst auch nicht immer absehbar gesund ist, sollte es selbstverständlich sein, dass man sich gegenseitig vertritt.
Ich frage mich immer wieder wie Außenstehende sich das Recht heraus nehmen über Kranke zu urteilen und deren Schwere der Krankheit in Frage stellen, obwohl sie dafür keinerlei Rechte besitzen.
Das halte ich nicht nur für unkollegial, sondern auch sehr unsozial und überheblich.
Anstatt sich zu fragen, ob gesellschaftlich oder in der Einrichtung nicht irgendetwas falsch läuft, geht es wie so oft an die Schwächste Stelle des Glieds: Und das ist in diesem Fall der Kranke, der sich gar nicht wehren kann, da er nicht mal da ist.