Ich war schonmal über 3 Monate arbeitslos in meiner 15-jährigen Berufslaufbahn und muss sagen: Die ersten Tage, ja Wochen waren angenehm. Danach zermürbt es einen. Auf der einen Seite viel Zeit auf der anderen keine Ahnung was man damit anfangen soll und eine leere Geldbörse.
Ohne Arbeit vegetiert man dahin, denn die Arbeitslosenunterstützung, die man ja sowieso zuvor teuer mit seinen eigenen Steuergeldern finanziert hat, reicht um dahin zu vegetieren aber nicht um zu leben. Was sind Heute bitte 800 Euro oder gar weniger im Monat? Wer nicht gerade eine Schnäppchenwohnung sein eigen nennt oder noch bei den Eltern lebt, kann sich drauf einstellen von Wasser und Brot zu leben...