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Bin ich nur dann ein vollwertiger Mensch wenn ich einer Erwerbsarbeit nachgehe?

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Portion Control

Urgestein
Gleichzeitig wuerden statt in Arbeit gefangen zu sein, statt ungeliebte Arbeit abzuspulen, Dinge getan werden (koennen), die den eigenen Interessen und Talenten entsprechen. Somit mit Elan und Breitenwirkung.
Hört sich in der Theorie rund ums BGE immer wunderbar an. Die Praxis sähe anders aus. Vom dichten und denken wird keiner mehr satt und es wird auch wenig Nutzen und Kapital generiert. Gerade letzteres wäre aber dennoch notwendig um diese Maschinerie am Laufen zu halten. Es hat vielmehr den Eindruck, als würde sich berufliches so ein bißchen verlaufen. Als würde lediglich hier und da mal etwas geknuddelt werden, aber eben nichts beständiges oder greifbares. Viele würden aufgrund des fehlenden Rhythmus ihren Antrieb verlieren. Wenn nirgendwo mehr Zwang besteht und wir unsere Hobbies mit Jobs vermischen, bleiben viele bereits liegen wenn der Himmel mal keine Sonne zeigt. Selbst jeden Tag den Interessen zu fröhnen, kann langweilig werden. Ich bleibe skeptisch.
 

Sternhagel

Aktives Mitglied
Ich war schonmal über 3 Monate arbeitslos in meiner 15-jährigen Berufslaufbahn und muss sagen: Die ersten Tage, ja Wochen waren angenehm. Danach zermürbt es einen. Auf der einen Seite viel Zeit auf der anderen keine Ahnung was man damit anfangen soll und eine leere Geldbörse.

Ohne Arbeit vegetiert man dahin, denn die Arbeitslosenunterstützung, die man ja sowieso zuvor teuer mit seinen eigenen Steuergeldern finanziert hat, reicht um dahin zu vegetieren aber nicht um zu leben. Was sind Heute bitte 800 Euro oder gar weniger im Monat? Wer nicht gerade eine Schnäppchenwohnung sein eigen nennt oder noch bei den Eltern lebt, kann sich drauf einstellen von Wasser und Brot zu leben...
 
?

..--++**++--..

Gast
Hallo scorpion,

ich lese in Deinem Profil, dass Du als Beruf "Student" angegeben hast.

Studierst Du nun wirklich? Weil was Du hier als Thema über Dich geschrieben hast, wäre dann unpassend für mein Verständnis.

Jemand der studiert, strebt etwas an. Beschäftigt sich intensiv mit bestimmten Themen.

Die erfolgten Antworten zu Deinem erstellten Thema könnten dann gut für eine Studienarbeit über das Thema "Arbeit und Arbeitslosigkeit" genutzt werden. Deswegen frage ich jetzt öffentlich auch genau nach.

Oder meinst Du den Begriff "Student" anders?
 

Deviance

Mitglied
Hallo scorpion,

ich lese in Deinem Profil, dass Du als Beruf "Student" angegeben hast.

(..)
Oder meinst Du den Begriff "Student" anders?
ich vermute, das hier eher privates "Studium" von Foren oder gesellschaftlich/volkswirtschaftlicher Natur gemeint sind. Nun ja.

Sie sagte ja bereits im Eingangspost, dass sie schonmal gearbeitet hat und es hat ihr nicht gefallen. Nun läßt sie sich lieber alimentieren und erwartet dafür eigentlich auch größtmöglichen Respekt. Es gäbe ja genügend Möglichkeiten, sich gesellschaftlich/humanitär/ehrenamtlich zu engagieren, aber auch das ist wohl nix, weil mit "Arbeit" verbunden.

"Die Würde des Menschen ist unantastbar". Ich kann eigentlich immer nur den Kopf schütteln, wofür dieser Satz immer so mißbraucht wird.

Deviance
 
P

Pierre-Adrian

Gast
I
ich vermute, das hier eher privates "Studium" von Foren oder gesellschaftlich/volkswirtschaftlicher Natur gemeint sind. Nun ja.

Sie sagte ja bereits im Eingangspost, dass sie schonmal gearbeitet hat und es hat ihr nicht gefallen.

Nun läßt sie sich lieber alimentieren und erwartet dafür eigentlich auch größtmöglichen Respekt. Es gäbe ja genügend Möglichkeiten, sich gesellschaftlich/humanitär/ehrenamtlich zu engagieren, aber auch das ist wohl nix, weil mit "Arbeit" verbunden.

"Die Würde des Menschen ist unantastbar". Ich kann eigentlich immer nur den Kopf schütteln, wofür dieser Satz immer so mißbraucht wird.

Deviance
Ich bitte darum, nicht voreilig übereifrige Verdächtigungen in den öffentlichen Raum zu stellen, ohne die Situation der TE zu kennen.
Und Ja, ich weiß genauer Bescheid, und ich schreibe das, weil scorpion dieser Tage nicht selbst sich dazu äußern kann. Und außerdem ohnehin nicht verpflichtet ist, sich zu rechtfertigen.
 

Andreas972

Mitglied
Ich bin am Ende meiner Ausbildung und ich hab mir die Frage als ich davor arbeitslos war und auch jetzt zum Ende der Ausbildung hin sehr oft gestellt. Ich nehme deinen Faden gerade mal wieder auf, weil es mir jetzt gerade wieder so geht wie dir damals.
Ich glaube aber, es kommt da auch sehr an, in was für einem Umfeld man lebt.
Mein Umfeld hat Menschen oft nur nach ihrer Leistung definiert. War jemand fleißig war er ein guter Mensch. War er eher zurückgezogen, hat er schnell als faul gegolten.
Ich finde es falsch Menschen danach zu beurteilen. Man ist doch so viel mehr als ein Job.
 
Status
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