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Bin ich der Einzige der denkt, dass das Christentum nicht zu uns gehört.

  • Starter*in Starter*in Gandalfs Kraut
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NichtKonform meinte:
Was denkst Du, sind wir im Bezug auf ...Götterevolution... bereits am Ende oder noch auf dem Weg?
Der Unterschied zwischen Monotheismus und Atheismus besteht bekanntlich in einem einzigen Gott. Ein einziger Gott läßt sich viel einfacher beseitigen als ein ganzer Pantheon. Monotheisten sind ja selbst eigentlich schon Atheisten, nämlich auf jeden anderen Gott, der der Definition ihres eigenen nicht entspricht. Also, das Ende (der Religionen natürlich) ist nahe.😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich richtig erinnere, hat aber das Christentum mindestens drei.....Plus Maria. Oder ist das die Quotenfrau?
 
Ich weiß nicht ob man das hier schreiben kann, aber weil ja Christentum in der Überschrift steht... ...also ich habe schon 2 klassische Wunder erleben dürfen und mehrere Begegnungen mit Jesus - im Gebet kann das normal sein bzw. auch mal vorkommen passt besser. Aber gestern hat er echt einen draufgesetzt, er kam zur mir nachts ca. 3:00 Uhr und heilte mich von 16-18 jähriger Depression ohne das ich es die ersten 12 Stunden begriff. Es war mir auch nicht so wirkl. klar ob er nun da war oder nicht. Aber als ich 12 Stunden später endgültig feststellte das die Depression weg ist, welche mich so viele Jahre lang begleitete und ich an diese seltsame Begegnung dachte, dann wurde mir es klar.
Ich fürchte, diesen Zahn muß ich Dir ziehen. "Spontanheilungen" von einem Tag auf den anderen sind ein ganz typisches Phänomen von psychosomatischen Erkrankungen, die fallen tatsächlich von einem Tag auf den anderen weg, sobald der Körper/die Psyche erkennt, daß entweder die Grundlage für die Erkrankung nicht mehr vorhanden ist oder aber die Krankheit nicht den erwünschten Erfolg bringt. Und gerade Religion, mit z. B. (regelrecht krankhaftem!) "Hineinsteigern" in die Martern von Jesus oder einem anderen Heiligen beispielsweise, das stellenweise regelrechte Sadomaso-Züge entwickelt - siehe z. B. die "Verzückung der heiligen Theresa"... Knollennasen-Meister Ralf König hat dazu sehr Entlarvendes in seinen "Elftausend Jungfrauen" geschrieben, lustig und lesenswert!...) ist sehr geneigt, derartige psychosomatische Krankheiten hervorzurufen, weil das Unterbewußtsein, aus dem diese Krankheiten entstehen, zwischen Sein und Schein, zwischen eigenem Leid und dem mitgefühlten bzw. eingebildeten Leiden anderer nicht unterscheiden kann.
Ein ganz klassisches Beispiel für religiös verursachte psychosomatische Krankheiten war die "Resl von Konnersreuth" mit ihrer Blindheit und ihren Lähmungen, genau die gleichen Leiden wie bei Soldaten im Ersten Weltkrieg, die in den Gräben unter Dauerbeschuß lagen, ständig den Tod vor Augen, bei denen es zeitweise regelrechte Erkrankungswellen an Blindheit und Lähmungen gab (ohne Giftgas wohlgemerkt! Und auch ohne Vortäuschung, diese Leute waren wirklich blind und gelähmt!), und zumindest anfangs diese Soldaten als kampfuntauglich nach Hause geschickt wurden, wo sie sich "wunderbar" wieder erholten (Grund der Krankheit also erfüllt, sie waren raus aus dem Krieg!) - solange, bis die Generäle jeden, der solche Leiden vorbrachte, als Simulanten und Drückeberger kurzerhand erschießen ließen. Damit war es mit der Erkrankungswelle "schlagartig" vorbei - weil der erwünschte Erfolg nicht mehr gegeben war, im Gegenteil, dann wurde man mit Sicherheit erschossen. Was die Soldaten durch selbst erlittenes, aber unverschuldetes Leid hervorbrachten, psychosomatische Reaktionen wie Erblindung und Lähmung, tat sich die Resl durch "Hineinsteigern" in die Leiden von Jesus unbewußt aber freiwillig selbst an. Und als sie - nach langen Jahren erst! - davon befreit wurde, einfach weil ihr Körper/Unterbewußtsein gemerkt hat, daß es einfach nichts bringt, daß er sich nur selbst dadurch kaputt macht, aber die Fixierung der Person auf das Leiden von jemand ganz anderem nicht weniger wird, da hat die dumme Person das prompt für ein "göttliches Wunder" gehalten. Und viele Gläubige mit ihr. Allerdings wußte man damals, in den 50er Jahren, noch nicht so viel von Psychologie allgemein und Psychosomatik im besonderen wie heute.
Und gerade bei Depressionen spielt die Psyche bekanntlich die Hauptrolle. Spontanheilung für Dich bedeutet für mich, daß Deine Depression die ganzen Jahre lang psychosomatischer Art war, also jederzeit von Dir hätte beendet werden können - wenn Du die Ursache gefunden und den Mechanismus durchschaut hättest. Vielleicht hatte Deine Depression auch ursprünglich tatsächlich einen realen, körperlichen Auslöser, bekanntlich gibt es hartnäckige Krankheitserreger, die Depressionen auslösen können, chemische Störungen im Gehirn und diverses mehr - aber das alles hat sich vielleicht schon vor Jahren selbst auskuriert, und Du hast es dann psychosomatisch verlängert, weil Du - aus irgendeinem Grund - auf die Depression "angewiesen" warst. Diese Einstellung, "auf Krankheit angewiesen zu sein", weil Leiden ja "göttlich gewollt" sei und "Gott erfreut", findet man auch wieder sehr häufig bei stark religiösen Personen, immer natürlich verbunden mit der Hoffnung, eines Tages "durch göttlichen Willen" (wie auch sonst??!) davon geheilt zu werden - und sich dann damit wichtig machen zu können, als angeblich "von Gott persönlich erhörter Auserwählter". Weshalb es ganz und gar nicht verwunderlich ist, daß psychosomatische Krankheiten - samt "Wunderheilung" irgendwann - gerade bei religiös Gläubigen zu finden und offensichtlich "sehr beliebt" sind.

Sorry, wenn das hier vielleicht ein bißchen barsch ´rüberkommt, aber es ist mein Wunsch, hier mal die grundlegenden Mechanismen hinter psychosomatischen Krankheiten zu erklären.
Häufig sind psychosomatische Krankheiten "sprechende" Krankheiten - wer an Problemen mit Partnerschaft, Familie oder Einsamkeit leidet, bekommt z. B. psychosomatische Herzschmerzen (im Sinn des Wortes, z. B. "stolperndes" Herz bis hin zu Infarkt-Verdacht), wer im Leben ständig "Frösche schlucken muß" oder sich etwas nicht auszusprechen traut, obwohl er es gerne laut heraus- und sich von der Seele schreien möchte, bekommt Halsprobleme, wer etwas nicht "verdauen" kann, Verdauungsprobleme, wer ständig "aus der Haut fahren" möchte und sich nicht traut, hat Hautprobleme und so weiter. Blindheit und Lähmungen sind quasi der Totalabsturz des Systems, wenn jemand "keinen Ausweg" (egal in welche Richtung) mehr findet und auch überhaupt nichts mehr wahrnehmen (das Grauen sehen) will und sich deshalb nur noch wie ein Embryo zusammenrollen will, egal wo er gerade ist.
Über die Gründe hinter Deiner Depression kann ich nicht spekulieren, da ich Dich und Deine Lebensumstände ja nicht kenne. Da mußt Du also selber Selbsterkenntnis betreiben und Dich fragen, wo in Deinem Leben die ganz großen Würmer drin waren, und mit welchen Strategien Du damals darauf reagiert hast (offensichtlich die falschen - sonst wärst Du die Depression schon viel früher losgeworden...). Mit meinen Beispielen siehe oben - "sprechende!" Krankheiten - könnte es Dir vielleicht gelingen - wenn Du ehrlich zu Dir selbst sein kannst.
 
Therese......Es gab hier in der Gegend auch mal ein Marpingen. Da ist drei Seherinnen die Mutter Gottes erschienen. Und ich bin ja sowieso einer, der stundenlang seine Holz-Madonna anstarrt - irgendwann wird Blut aus ihren Augen kommen. Ich weiß das.
 
Hoffentlich dann auch Frauenblut und nicht Männerblut, wie man es (dank moderner Analysen) bei so einer "blutenden Madonna" nachwies. Blut des Besitzers der Figur. Peinlich. 😀
Edit: und so hat moderne Wissenschaft wieder mal ein "göttliches Wunder" ruiniert. LOL.
 
Hallo Ihr,
ich wollt noch mal was schreiben zur "Evolution". Aus reinem Zufall soll System kommen können, demnach auch aus System und Ordnung reiner Zufall - aber das geht nicht weil Gesetze da sind, wie z.B.: Schwerkraft, Bewegungsrichtungen, Energieumwandlung. Man bekommt dadurch kein perfektes Chaos hin - wenn ihr mir nicht glaubt, fragt die Wissenschaftler der Welt, das sollte jeder anerkennen müssen.
Die nat. Ordnung zieht sich durch das gesamte Existente, mit sogenanntem Zufall oder Chaos hat hier gar nichts mehr zu tun - aber ihr dürft daran natürlich auch glauben - das ist o.k..
Wahrscheinlich gibt es gar nicht viele (Natur-)"Gesetze", sondern nur ein einziges, aus dem sich alle anderen vorhandenen als natürliche und logische Weiterentwicklungen ergeben. Genau das ist es ja, an dem unsere Wissenschaftler zur Zeit forschen, die "einheitliche Feldtheorie", die alle Phänomene im Universum erklärt, ohne irgendwelche Lücken offenzulassen. Und ein einziges Naturgesetz läßt sich locker per Zufall erklären. Falls es sowas wie ein Multiversum gibt, also viele weitere Universen neben unserem eigenen (und immer mehr Wissenschaftler halten das nicht mehr für unmöglich), dann kann es viele Parallel-Universen geben mit dem gleichen Gesetz, oder mit ganz anderen Gesetzen, oder auch mit gar keinen Naturgesetzen irgendeiner Art.
Also auch hier auf Anhieb kein Hinweis auf irgendeine dahintersteckende "Intelligenz" irgendeiner Art. Denn auch so eine Intelligenz müßte ja erst mal irgendwoher kommen, müßte sich entwickeln, sich selbst und seine Umgebung entdecken und so weiter.
 
Ich fürchte, diesen Zahn muß ich Dir ziehen. "Spontanheilungen" von einem Tag auf den anderen sind ein ganz typisches Phänomen von psychosomatischen Erkrankungen, die fallen tatsächlich von einem Tag auf den anderen weg, sobald der Körper/die Psyche erkennt, daß entweder die Grundlage für die Erkrankung nicht mehr vorhanden ist oder aber die Krankheit nicht den erwünschten Erfolg bringt.

Und gerade bei Depressionen spielt die Psyche bekanntlich die Hauptrolle. Spontanheilung für Dich bedeutet für mich, daß Deine Depression die ganzen Jahre lang psychosomatischer Art war, also jederzeit von Dir hätte beendet werden können - wenn Du die Ursache gefunden und den Mechanismus durchschaut hättest.

Sorry, wenn das hier vielleicht ein bißchen barsch ´rüberkommt, aber es ist mein Wunsch, hier mal die grundlegenden Mechanismen hinter psychosomatischen Krankheiten zu erklären.

Über die Gründe hinter Deiner Depression kann ich nicht spekulieren, da ich Dich und Deine Lebensumstände ja nicht kenne. Da mußt Du also selber Selbsterkenntnis betreiben und Dich fragen, wo in Deinem Leben die ganz großen Würmer drin waren, und mit welchen Strategien Du damals darauf reagiert hast (offensichtlich die falschen - sonst wärst Du die Depression schon viel früher losgeworden...). Mit meinen Beispielen siehe oben - "sprechende!" Krankheiten - könnte es Dir vielleicht gelingen - wenn Du ehrlich zu Dir selbst sein kannst.

Ich wundere mich schon, Daoga. Mal sagst Du, dass Du über die Gründe "Deiner" Depression nicht spekulieren kannst, dann wieder schreibst Du "diesen Zahn muß ich Dir ziehen". Welch' inneren Zwänge quälen Dich denn noch?

Auch Du kannst frei von Deinen Zwängen werden, wenn Du Dich Jesus öffnest. Spontanheilung, sozusagen, ist auch in Deinem Fall möglich. Natürlich muß niemand innere Zwänge, negative Gedanken so viele Jahren herumtragen. Aber darin liegt in vielen Fällen das Problem. Menschen halten ihre seelische und geistige Verfassung für unabänderlich. "Ich bin eben so". Wären sie ehrlich zu sich selbst, würden sie vermutlich weder dauerhaft depressiv sein noch unter Zwangsgedanken leiden. Aber das ist ja das Problem: Die Ehrlichkeit einerseits und andererseits die Fähigkeit der objektiven Eigenwahrnehmung kombiniert mit der sachlich professionellen Selbstanalyse ist aus meiner Sicht sehr selten - wenn nicht gar unmöglich. Welchem Menschen gelingt das schon? Und genau da setzt Jesus an, wenn er sagt: "Die Wahrheit wird euch frei machen".

Spontanheilung ist durchaus möglich und verbunden mit dem Vertrauen in "den Arzt" Jesus Christus.

Mich erinnert das an den Arzt in Köln, der einen depressiven Menschen als Patient betreute. Dieser Patient hatte noch diverse andere körperliche Störungen. Der Arzt empfahl seinem Patienten eine Wanderung zu seinem Kollegen in Berlin. Nur dieser könne noch helfen. Der Patient machte sich wie empfohlen auf den Weg - zu Fuß - und als er nach etlichen Tagen bei dem Berliner Arzt angelangt war, waren alle Krankheiten verschwunden.

Aus meiner Sicht lautet das Fazit: Viele Menschen sind aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage, sich selbst zu helfen, selbst wenn es evt. einfach scheint. Und "fremde" Helfer scheitern oft auf Grund einer falschen Diagnose oder auf Grund ihres fehlenden Wissens und Könnens. Und selbst wenn auf Helferseite alles vorhanden ist, was "eigentlich" zur Heilung benötigt wird - scheitern Helfer trotzdem. Woran könnte das liegen?

Für mich liegt eine Antwort in der Erkenntnis der Wahrheit. Diese lässt sich - wie der Glaube - nicht von Person A auf Person B übertragen. Wir können unsere Erkenntnis "unserer Wahrheit" mitteilen - aber ob diese Mitteilung - auch wenn richtig - zu einem "Aha-Effekt" beim Empfänger führt, ist zweifelhaft. Und da kann Jesus etwas bewirken, was kein Mensch bewirken kann: "Die Erkenntnis der Wahrheit in Deinem Herzen".

Können wir uns diese Erkenntnis für uns selbst erarbeiten? Wenn das gelänge, brauchen Menschen nur noch eine schriftliche Anleitung - und schwupps werden alle Therapeuten und Seelsorger arbeitslos. Die Antwort Jesu ist eine andere: "Wenn ihr bei dem bleibt, was ich euch gesagt habe, und euer Leben darauf gründet, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen." (Joh. 8,31+32)

Es stellt sich die Frage: Wie können wir erkennen, dass dieser Weg, den Jesus empfohlen hat, richtig ist?
Er selbst beantwortet diese Frage wie folgt: "Wer bereit ist, Gott zu gehorchen, wird merken, ob meine Lehre von Gott ist oder ob ich meine eigenen Gedanken vortrage."

Meine Empfehlung: Sich auf den Weg der Nachfolge Jesu machen verknüpft mit der ehrlichen Bereitschaft, Gott zu gehorchen.

LG, Nordrheiner
 
Du darfst mir sehr gerne zeigen, wie eine (am besten gleich "übergeordnete"!) Intelligenz von jetzt auf gleich aus dem Nichts entsteht, ohne Vorläuferstadium, ohne Lernen, ohne alles. Daß Entwicklungen von unten nach oben verlaufen und nicht umgekehrt, ist der normale Weg. Alles andere, z. B. als ausgewachsener Greis geboren (wie?) und rückwärts entwickelt zum Kind und bis zum Nichts vor Zeugung wie in dem Film "Benjamin Button", wäre zutiefst unnormal, oder?
 
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