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Hallo Biddi,



komme ich schon wieder schlaumeierhaft rüber, das muss ich ändern! Also zu meiner Verteidigung: ich habe nicht mal das Abitur.

So und nun "wo kommen die Gravitationswellen her"? Hand aufs Herz - ich muss es nicht googlen, allerdings mit einer bleibenden Gefahr das ich es verkehrt verstehe. Dann bitte ich - klärt mich auf - ich lerne gern dazu.

Gravitationswirkung ist klar? Ich sehe da Anziehungskraft durch Masse, Masse hat Einfluss auf Raumzeit. Dadurch das grundsätzlich Bewegung im Universum herrscht und hier bedeutende Massen, wie schwarze Löcher, weiße Zwerge oder hochverdichtete "ehemalige Sterne", ganze Galaxien, Quasare und Galaxienhaufen in Bewegung sind - erzeugen diese auch Gravitationswellen, dadurch das diese die Raumzeit beeinflussen. Besser kann ich es nicht erklären, ansonsten müsste ich das googlen und selbst nachlesen. Wäre mal interessant, danke für diesen Tipp.


Grüße,
Peace
 
@Biddi - na hoffentlich hatte ich auch wenigstens im Konsens (hier Grundaussage aller genannten Zusammenhänge/Fakten) richtig gelegen - das werde ich noch mal überprüfen.

Raumzeit ist der eigentliche Begriff von Zeit in bedingungsnötiger Abhängigkeit vom Raum. Raum gibt es also auch nur mit Zeit. Deshalb: durchquert man sehr schnell den Raum, gewinnt man an Masse dadurch verjüngt man widerum den Raum und damit nat. die Zeit. Würde man mit Lichtgeschwindigkeit reisen bliebe die Zeit quasi stehen, das bleibt Theorie - weil es dafür zu viele Komplikationen gibt besonders für größere Massen solche Geschwindigkeit zu erreichen, wie gesagt was das Reisen betrifft.

Das widerum ist soweit ich weiß ein "Paradoxon", da die äußersten Massen des Universums solche Geschwindigkeiten erreichen. Deshalb ist die Ausdehnung des Universums für den innersten Zusammenhalt der starken und schwachen atomaren Anziehungskraft insofern gefährlich, weil diese zerrissen werden kann. Aber ich merke damit stoße ich an die Grenzen des Wissens - dazu gibt es auch Theorien - über das Ende des Universums. Irgendwann werde ich meine eigene auch verfassen, sofern es diese Theorie nicht schon gibt.

Wie gesagt streife ich hier kreuz und quer und oberflächlich durch das Wissen und kann auch anecken. Schön das man heute alle Dokumentationen, bei Bedarf sicherlich auf Youtube oder Senderangeboten schauen kann. Von Harald Lesch gibt es da schöne vereinfachte Erklärungen.


Peace
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber da du ja so schlau bist kannst du mir bestimmt erklären wo diese "Gravitationswellen" herkommen. Das verstehe ich nicht.

Gravitationswellen entstehen immer, wenn sehr große Massen sehr schnell bewegt werden - so wie im jähen Kollaps samt anschließender Explosion einer großen Sonne, einer sogenannten Supernova, oder wenn Schwarze Löcher zusammenstoßen, oder Neutronensterne, die zwar winzig sind aber superschwer. Wir reden hier also von wirklich sehr großen Massen, Kleinvieh wie Planeten schaffen nicht mehr als maximal ein Hintergrund-Summen, das sich momentan noch nicht mal nachweisen läßt, weil zu schwach. Ist so ähnlich, wie wenn man einen Stein ins Wasser wirft - sobald er aufprallt, gibt´s Wellen. Oder wenn bei einem Erdbeben jäh Gesteinsschichten brechen und sich die Erschütterung in Wellenform durch den Boden fortpflanzt. Da sich diese Wellen durch alles fortpflanzen, auch durch Materie, Sonnen, kosmische Nebel etc., hat man schon lang auf ihren Nachweis und zukünftige Nutzung (mit sehr aufwendigen und teuren Detektoren) gehofft, weil man mit ihrer Hilfe in der Astronomie auch dorthin gucken kann, wo alle bisher existierenden Teleskope keinen Durchblick haben. Ist das so verständlich?
 
Und ich dachte immer, daß Gravitationswellen immer dann kommen, wenn "Gott" pupst....
Auf der anderen Seite wäre da ja ein schlagender Beweis. Ich nehem an, Gott ist auch Käser von Beruf. Denn letztendlich sieht der Mond aus wie ein Emmenthaler.
 
Ich fragte nicht nach anderen Göttern, ich versuchte daran zu erinnern das es sie gab - und in anderen Kulturen bis Heute gibt.
Meine Fragen waren an Monotheisten gerichtet und zielten darauf ab, mein begrenztes Wissen erweitern zu wollen... gerne stelle ich sie erneut: Wo sind all die geschichtlich bisher verschwundenen Götter geblieben?
Warum sind sie verschwunden?

Sie sind nicht verschwunden, sie sind immer noch da. Nur unter anderen Namen. Der blöde Werbespruch "Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix" ist nirgendwo so wahr wie in den Religionen. Daß der griechische Gott Zeus und der römische Jupiter quasi identisch sind, genauso wie alle anderen Götter der einen Kultur ihre Entsprechung in der anderen haben, dürfte jedem bekannt sein, bei den Germanen hießen die Entsprechungen Wotan & Co., bei den Sumerern war der oberste Göttervater Marduk. Götterdreieinigkeiten Gottvater-Gott(es)mutter-göttliches Kind gab es in der Antike im Dutzend billiger (z. B. Osiris-Isis-Horus oder jede Menge halbgöttliche Zeusableger mit diversen, überwiegend "jungfräulichen" sterblichen Müttern), gibt es nach wie vor im Hinduismus (Schiva-Parvati-Ganesha) und eben auch im Christentum mit Gottvater, Maria + Jesus. "Nebengötter" gibt es im Christentum mit seinem eifersüchtigen (Haupt-)Gott natürlich nicht, dafür wurden die Attribute der diversen Untergötter im Lauf der Zeit von einer Heerschar von "Heiligen" übernommen, als sogenannte Nothelfer, die man je nach Lebensumständen des Originals für diese oder jene Notsituation anruft. Daß auch die Ehefrau des (vor-)biblischen Gottes, Ashera, in ihren diversen Attributen bis heute Bestand hat, u. a. als "Heilige Geistin", habe ich ja schon geschrieben. Und auch in Lateinamerika hat es keiner sehr großen Veränderung bedurft, die Erdgöttin Pachamama mit der Jungfrau Maria gleichzusetzen und die diversen Götter der alten indianischen Kulturen mit geeigneten christlichen Heiligen.
 
Natürlich haben die Kirchen die Evolution anerkannt, weil es der Sache keinen Abbruch tut - nur es war ein Fehler. Wie gesagt es ändert sowie so nichts...

Nur eines noch - wie soll eine Intelligenz von einem "Nichts" kommen? Wie eine Funktion von einer "Unfunktion"? Wie Leben aus "Unleben"? Weist Du warum ich die letzten Wörter in Anführungszeichen gesetzt habe? Weil es das nicht gibt. Denk mal darüber nach...

Und wenn Du wieder etwas schreibst - Du glaubst gar nicht wie schwer es mir fällt diese lächerlichen Fragen zu beantworten - ich fühle mich wie im Kindergarten und zu erklären warum der Papa mit der Mama..


Du müsstest Dich doch eig. fragen - warum bin ich in einem anderen Menschen geboren worden? Das wundert Dich nicht? Bist Du sicher? Aber das Intelligenz aus Intelligenz kommen muss - das wundert Dich?

Warum fragst Du nicht einfach, wie ein ganzer Baum aus einem (Samen-)Körnchen kommen kann? Genauso Kindergarten-Niveau. Und die Antwort: weil es chemisch-physikalisch möglich ist. Biologie ist in erster Linie Chemie und Physik. Eisblumen z. B. ähneln in verblüffender Weise echten Pflanzen ... warum? Ganz einfach, weil die Wachstumsstrukturen sowohl der Eiskristalle als auch der lebenden Pflanzenzellen sich an der Selbstorganisation von Wassermolekülen orientieren. Die ersten primitiven RNS-Moleküle, die Mütter und entwicklungsgeschichtlich älteren, kleineren Schwestern der heutigen DNS, haben sich vermutlich rein aus Zufall in der chemischen Brühe der Urmeere entwickelt. Warum? Einfach weil es chemisch-physikalisch möglich war, alle Grundstoffe waren vorhanden, und stellenweise (heiße Quellen...) die richtigen Temperaturen für die nötige chemische Reaktion. Und warum sowohl Mütter wie Schwester? Weil die DNS sich aufgrund einer simplen Verdopplung der ursprünglichen RNS entwickeln konnte, sie ist also ein weiterentwickelter und zu riesiger Größe aufgeplusterter Zwilling, ein Klon der Ur-RNS. Verdopplungen von Genen, Chromosomen, Proteinen etc. durch zufällige Mutationen kommen in der Biologie ständig vor, viele werden als Fehler erkannt und ausgemerzt, viele wirken sich überhaupt nicht aus, viele sind schädlich (z. B. Trisomie 21 oder 18), aber hin und wieder gibt es welche, die von Vorteil sind. Auch das Auge hat sich im Rahmen solcher Verdopplungen vom ersten simplen lichtempfindlichen Sensor auf Urzeit-Mikrolebewesen bis hin zum heutigen Menschen-, Falken- oder Krakenauge weiterentwickelt.
Und genauso entwickelt sich auch Intelligenz, aus nichtintelligenten Vorläufern. Intelligenz ist kein Muß in der Natur, sie ist nur eine Möglichkeit, eine ökologische Nische unter vielen. Viren z. B. wird man nicht als intelligent bezeichnen, sie sind nur sowas wie Genfähren, denen sogar das "Leben" eines normalen Bakteriums fehlt, sie fressen nicht und sie scheiden nicht aus, aber trotzdem existieren sie, vermehren sich, mutieren, passen sich an veränderte Lebensbedingungen an und entwickeln sich weiter. Oder sterben aus, wenn sie Fehler begehen, z. B. ihre Wirte zu schnell umbringen, so daß die rechtzeitige Weitergabe des Virus nicht mehr gesichert ist.

Anfängerklasse Bio, Mann! 😀
 
Hallo Ihr,


ich wollt noch mal was schreiben zur "Evolution". Aus reinem Zufall soll System kommen können, demnach auch aus System und Ordnung reiner Zufall - aber das geht nicht weil Gesetze da sind, wie z.B.: Schwerkraft, Bewegungsrichtungen, Energieumwandlung. Man bekommt dadurch kein perfektes Chaos hin - wenn ihr mir nicht glaubt, fragt die Wissenschaftler der Welt, das sollte jeder anerkennen müssen.

Die nat. Ordnung zieht sich durch das gesamte Existente, mit sogenanntem Zufall oder Chaos hat hier gar nichts mehr zu tun - aber ihr dürft daran natürlich auch glauben - das ist o.k..


@Nichtkonform: (nur mal so als Info)
Übrigens auch in der Bibel sind Götter, also im Plural erwähnt. "Die Psalmen Nr.:50 (bei mir Seite 565) "Der Gott der Götter, der Herr spricht..."


_________________________________________________________________________________________

Ich weiß nicht ob man das hier schreiben kann, aber weil ja Christentum in der Überschrift steht... ...also ich habe schon 2 klassische Wunder erleben dürfen und mehrere Begegnungen mit Jesus - im Gebet kann das normal sein bzw. auch mal vorkommen passt besser. Aber gestern hat er echt einen draufgesetzt, er kam zur mir nachts ca. 3:00 Uhr und heilte mich von 16-18 jähriger Depression ohne das ich es die ersten 12 Stunden begriff. Es war mir auch nicht so wirkl. klar ob er nun da war oder nicht. Aber als ich 12 Stunden später endgültig feststellte das die Depression weg ist, welche mich so viele Jahre lang begleitete und ich an diese seltsame Begegnung dachte, dann wurde mir es klar.

Ich kann wieder richtig klar denken! Ich werde jetzt leistungsfähiger und im Prinzip dauerhaft glücklicher sein. Einen Tag durfte ich jetzt schon in Gesundheit arbeiten und es fiel mir leicht wie nicht mehr gekannt. Ich bin sehr dankbar dafür. Wenn es etwas gibt was ihr wollt von ihm, betet doch mal aus eurem Innersten zu Ihm. Ich verabschiede mich jetzt erstmal für eine Zeit lang wieder - ich möchte ein Bibelstudium beginnen und mal in Gesundheit Musik machen.


Wo schon zwei oder drei sich versammeln um über Jesus zu reden oder zu beten - ist er auch mit da, ganz automatisch. Wenn ihr mehr Wunder über Jesus hören wollt dann empfehle ich euch die Sendung "Mensch, Gott!" auf Youtube. Irgendwann trete ich dort auch auf und erzähle meine Geschichten 🙂.
_____________________________________________________________________________________________

Grüße an dieses tolle Forum,
Peaceberg
 
Zuletzt bearbeitet:
Peaceberg,

danke für deinen Beitrag. Da bin ich bei dir, bin ich doch davon überzeugt, dass ein gesunder Glaube psychisch stabilisierend wirkt. Darüber gibt es sogar wissenschaftliche Belege.
Mein Problem jedoch, das sage ich aber auch, dass es gar nicht so einfach ist, eine christliche Gemeinschaft zu finden, die wirklich "funktioniert". Ich selbst erlebte wiederholt gerade in christlichen Gemeinden eine Zurückweisung, eine teilweise subtile Ausgrenzung, die meiner psychischen Konstitution alles andere als gut tat.
Deshalb schraube ich meine Erwartungen an dieser Stelle schon länger drastisch zurück. Und noch eine Beobachtung:
Finden sich in kirchlichen, christlichen Gruppierungen Menschen, die nicht nur ein Programm abspulen, bringen sie sich nicht selten in den Zustand der Überforderung. Da menschelt es nämlich auch all überall und oft werden Erwartungen geweckt, die in der Realität nicht zu erfüllen sind.

Gruß

Burbacher
 
Peaceberg,

danke für deinen Beitrag. Da bin ich bei dir, bin ich doch davon überzeugt, dass ein gesunder Glaube psychisch stabilisierend wirkt. Darüber gibt es sogar wissenschaftliche Belege.
Mein Problem jedoch, das sage ich aber auch, dass es gar nicht so einfach ist, eine christliche Gemeinschaft zu finden, die wirklich "funktioniert". Ich selbst erlebte wiederholt gerade in christlichen Gemeinden eine Zurückweisung, eine teilweise subtile Ausgrenzung, die meiner psychischen Konstitution alles andere als gut tat.
Deshalb schraube ich meine Erwartungen an dieser Stelle schon länger drastisch zurück. Und noch eine Beobachtung:
Finden sich in kirchlichen, christlichen Gruppierungen Menschen, die nicht nur ein Programm abspulen, bringen sie sich nicht selten in den Zustand der Überforderung. Da menschelt es nämlich auch all überall und oft werden Erwartungen geweckt, die in der Realität nicht zu erfüllen sind.

Gruß

Burbacher

Lieber Burbacher,

aus meiner Sicht führt es regelmässig zu einer Enttäuschung, wenn wir mit christlichen Gruppierungen die Vorstellung verbinden, es würde dort nicht menscheln. Ich stelle mir christliche Gruppierungen wie eine Schule vor, in der es Erstklässler, Sonderschüler und Abiturienten in einer Klasse gibt. Wenn "ich" auf dem Niveau z.B. eines Sechstklässlers mich in so eine Schule begebe, dann kann ich mich aktiv wie auch passiv einbringen. Gegenüber den Schülern "unterer Klassen" bin ich gerne zur Nachhilfe bereit - von den Schülern höherer Klassen nehme ich gerne Nachhilfe für mich in Anspruch.

Ich denke, dass es keine christliche Gemeinschaft gibt, in der die Gaben sowie die Erkenntnisse bei allen gleich sind. Auch besteht der Anspruch der Deutungshoheit für jeden Christen. Das ist aus meiner Sicht richtig, denn der Glaube ist etwas Höchstpersönliches. Wir dürfen nur nicht Deutungshoheit mit "Forderung an alle" verwechseln. Das wäre eine Vergewaltigung der nur persönlich existierenden Beziehung Gott-Mensch.

Diese Deutungshoheit macht es dem einzelnen Christen auch schon mal schwer, sich selbst als Schüler zu begreifen. Andere Menschen (andere Schüler) mögen mir in diesem oder in jenem Punkt voraus sein und wollen mir ggf. gerne ihre Erkenntnisse vermitteln. Das sollte ich nicht als Besserwisserei verstehen, sondern eher als Lernhilfe.

Letztendlich habe ich als Christ eine Eigenverantwortung, das Gehörte und das an der "Tafel" Gelesene zu prüfen. Abschreiben ohne nachzudenken halte ich für das Erwachsenwerden eines Christen für abträglich.

Und letztendlich ist Gott mein Lehrer und Ihm gegenüber kann ich nicht auf mein Recht auf Deutungshoheit pochen. Das wäre dem Lernprozess abträglich. Gott gegenüber haben wir die Möglichkeit, lernen zu dürfen. Nicht mehr, nicht weniger. Ein Recht auf Versetzung in eine höhere Klasse sehe ich nicht. Darüberhinaus denke ich, dass - wenn wir auf der Stelle treten - dies deshalb so ist, weil wir etwas - was immer das sein mag - immer noch nicht gelernt haben.

LG, Nordrheiner
 
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