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Bin ich der Einzige der denkt, dass das Christentum nicht zu uns gehört.

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Der liebe Gott ist eben vom Obergott erschaffen worden - vielleicht auch aus einer Rippe; man weiß es nicht. Zu dumm das Gott nichts zu seiner Vergangenheit sagte.
 
Du darfst mir sehr gerne zeigen, wie eine (am besten gleich "übergeordnete"!) Intelligenz von jetzt auf gleich aus dem Nichts entsteht, ohne Vorläuferstadium, ohne Lernen, ohne alles. Daß Entwicklungen von unten nach oben verlaufen und nicht umgekehrt, ist der normale Weg. Alles andere, z. B. als ausgewachsener Greis geboren (wie?) und rückwärts entwickelt zum Kind und bis zum Nichts vor Zeugung wie in dem Film "Benjamin Button", wäre zutiefst unnormal, oder?

Liebe Daoga,

auch wenn mein naturwissenschaftliches Wissen geringer als das Deinige ist, besagt das nicht, dass Du auch über Erkenntnis verfügst. Wissen ist ein Baustein für Macht. Erkenntnis ist ein Baustein für Glück.
 
Ich wundere mich schon, Daoga. Mal sagst Du, dass Du über die Gründe "Deiner" Depression nicht spekulieren kannst, dann wieder schreibst Du "diesen Zahn muß ich Dir ziehen". Welch' inneren Zwänge quälen Dich denn noch?

Auch Du kannst frei von Deinen Zwängen werden, wenn Du Dich Jesus öffnest. Spontanheilung, sozusagen, ist auch in Deinem Fall möglich. Natürlich muß niemand innere Zwänge, negative Gedanken so viele Jahren herumtragen. Aber darin liegt in vielen Fällen das Problem. Menschen halten ihre seelische und geistige Verfassung für unabänderlich. "Ich bin eben so". Wären sie ehrlich zu sich selbst, würden sie vermutlich weder dauerhaft depressiv sein noch unter Zwangsgedanken leiden. Aber das ist ja das Problem: Die Ehrlichkeit einerseits und andererseits die Fähigkeit der objektiven Eigenwahrnehmung kombiniert mit der sachlich professionellen Selbstanalyse ist aus meiner Sicht sehr selten - wenn nicht gar unmöglich. Welchem Menschen gelingt das schon? Und genau da setzt Jesus an, wenn er sagt: "Die Wahrheit wird euch frei machen".

Spontanheilung ist durchaus möglich und verbunden mit dem Vertrauen in "den Arzt" Jesus Christus.

Mich erinnert das an den Arzt in Köln, der einen depressiven Menschen als Patient betreute. Dieser Patient hatte noch diverse andere körperliche Störungen. Der Arzt empfahl seinem Patienten eine Wanderung zu seinem Kollegen in Berlin. Nur dieser könne noch helfen. Der Patient machte sich wie empfohlen auf den Weg - zu Fuß - und als er nach etlichen Tagen bei dem Berliner Arzt angelangt war, waren alle Krankheiten verschwunden.

Aus meiner Sicht lautet das Fazit: Viele Menschen sind aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage, sich selbst zu helfen, selbst wenn es evt. einfach scheint. Und "fremde" Helfer scheitern oft auf Grund einer falschen Diagnose oder auf Grund ihres fehlenden Wissens und Könnens. Und selbst wenn auf Helferseite alles vorhanden ist, was "eigentlich" zur Heilung benötigt wird - scheitern Helfer trotzdem. Woran könnte das liegen?

LG, Nordrheiner
Du bringst mal wieder alles durcheinander, aber das ist man ja von Dir gewohnt. Ich schrieb über Peacebergs Depressionen, ich selber hatte noch nie welche (gehöre vermutlich zu den Personen, die dafür unempfänglich sind), aber dafür hatte ich mal was anderes psychosomatisches und hab mich selbst davon kuriert, sobald ich den Grund erkannte (war eine Kleinigkeit, in Nachsicht betrachtet absolut lächerlich, aber trotzdem lästig). Danach habe ich mich ein wenig damit beschäftigt, und die Quintessenz habe ich in meinem Post niedergeschrieben. Wer viel, viel Zeit hat, kann sich ja gern selbst mal mit der ganzen Thematik befassen und sich kundig machen, mehr Einzelheiten und Beispiele nachlesen (die Geschichte von der Frau mit Kehlkopfkrebs könnte ich bringen - auch ein Klassiker "sprechender" psychosomatischer Krankheit), aber meine Ultra-Kurzversion macht es hoffentlich grob verständlich, was das überhaupt ist und wie die Sache funktioniert.

Dein Post allerdings beweist definitiv, daß auch Du lieber an überirdische Machenschaften glauben willst (und sie auch anderen Leuten einreden, um Deinen Gott zu propagieren) als an fiese Streiche, die einem das eigene Unterbewußtsein spielt.
In einer Hinsicht hast Du recht, nämlich daß Leute sich nicht selbst helfen können, wenn sie nicht wissen, was ihnen fehlt. "Freiwillig" krank ist ja eigentlich niemand, nicht mal die Religiösen, die Krankheit und Leiden für Tugenden halten (und ihnen damit schon Tür und Tor öffnen - Stichwort: eingebildete Kranke/Hypochonder, ebenfalls psychosomatisch!). Aber wenn selbst der Kranke nicht weiß - bzw. sich nicht eingestehen will - wo das Problem liegt, woher soll das dann jemand anders wissen? In solchen Fällen kann man als Hilfe wirklich nur als Beispiele ähnlich gelagerte Fälle schildern und dann sagen: "So war das bei jemand anderem, und jetzt vergleiche diesen anderen mit dir selbst, ob es da nicht ein paar verblüffende Gemeinsamkeiten gibt?"

Wenn Peaceberg hier (hoffentlich noch) mitliest, würde ich ihm folgende Fragen stellen:
a) Fühlst Du Dich beleidigt, wenn ich schreibe, daß sowohl Dein Leiden als auch Deine Heilung davon nicht auf Gott zurückzuführen ist, sondern nur auf einen langanhaltenden fiesen Streich Deines eigenen Unterbewußtseins?

Und b) Wie fühltest Du Dich in dem "entscheidenden Moment", der Deiner "Heilung" vorausging? Ich vermute mal, tief entspannt, als sei ganz plötzlich eine jahrelange Last von Deinen Schultern gefallen.
Genau diese jähe, ganz spontan eintretende Tiefenentspannung ist es nämlich, die ein Signal an das Unterbewußtsein sendet mit dem Inhalt: "Problem endlich gelöst, Krankheit kann aufhören!".
Man kann so ein Signal auch gezielt produzieren, per Biofeedback, aber da sich das Unterbewußtsein nicht so leicht betrügen läßt, müßte das Signal ehrlich sein, es kann also nur dann gegeben werden, wenn man das der Krankheit zugrundeliegende Problem wirklich in vollem Umfang erkannt hat. Und das erfordert - ich habe es schon geschrieben - absolute Ehrlichkeit, auch und gerade sich selbst gegenüber, auch wenn es wehtut oder eine peinliche Selbsterkenntnis beinhaltet. Ein Psychologe oder Psychiater kann helfen, aber den wirklich wichtigen Schritt kann nur der Patient selber tun. Wenn er will - und das ist der nächste Knackpunkt, manche "wollen" nicht, weil sie sich an ihrer Krankheit regelrecht "festhalten", als wäre es eine Stütze statt der Belastung, die sie in Wahrheit ist.

Übrigens, die Story vom "Arzt in Köln" ist uralt, und handelte in der Originalversion von einem reichen und deshalb (Völlerei!) schwer übergewichtigen Patienten, der an allen möglichen Gebrechen litt. Der Arzt, der seinen Pappenheimer kannte und wußte, daß der Patient keine Diät einhalten würde, redete ihm stattdessen eine sehr, sehr gefährliche (Drama, Baby!) Krankheit ein, die eine Wallfahrt an einen weit entfernten Ort erforderte (ich glaube es war ein "ganz gefährlicher Wurm im Bauch"🙄), aber da das Reiten oder Fahren in einer Kutsche viel, viel zu gefährlich sei in seinem Zustand, weil das den Wurm aufrütteln würde, müsse er zwangsläufig zu Fuß gehen, und er dürfe nur Wassersuppen und Gemüse essen und reines Wasser statt Bier und Wein trinken, damit der fleischhungrige Wurm nicht extra gefüttert werde... und der Patient machte sich auf, und durch die gesunde Ernährung und viel Bewegung auf der langen Reise wurde er dünner und dünner, und als er an dem Wallfahrtsort schließlich ankam, war er schlank und fit und von allen Wehwehchen kuriert. 😀
 
Liebe Daoga,

auch wenn mein naturwissenschaftliches Wissen geringer als das Deinige ist, besagt das nicht, dass Du auch über Erkenntnis verfügst. Wissen ist ein Baustein für Macht. Erkenntnis ist ein Baustein für Glück.

Ach, um mein Glück brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Meistens, denke ich, bin ich ein ziemlich glücklicher Mensch, der über relativ wenig klagen kann 🙂. Besser gehen könnte es natürlich immer, hier und da, aber was wäre das Leben ohne ein paar Herausforderungen, die man selbst bewältigen muß? Allerdings ist Glück kein Lorbeer-Nest, auf dem man sich ewig ausruhen kann, sonst besteht die Gefahr, daß es zerbröselt (macht Lorbeer so, wenn er vertrocknet und man sich darauf niederläßt). Immer wieder was neues, und immer wieder ein paar neue Sonnenstrahlen Glück finden ist die Devise. Und hin und wieder auch die Zähne wetzen wie zum Beispiel hier in diesem Forum, man weiß ja nie, wann man etwas begegnet, das es wert ist mit allen Vieren gleichzeitig draufzuspringen und die Beißer hineinzuschlagen. 😀
 
Du bringst mal wieder alles durcheinander, aber das ist man ja von Dir gewohnt.
Bitte keine Unterstellung, wenn Dir das Wissen fehlt.

Ich schrieb über Peacebergs Depressionen, ich selber hatte noch nie welche (gehöre vermutlich zu den Personen, die dafür unempfänglich sind), aber dafür hatte ich mal was anderes psychosomatisches ....

Du erinnerst mich an eine echt nette, aber sehr oberflächliche Kollegin. Als ich eines Tages mit einem roten Renault zum Büro fuhr, meinte sie: "oh wie süss. Ich hatte auch mal genau so ein Auto. Meines war nur blau und von VW."

Dein Post allerdings beweist definitiv, daß auch Du lieber an überirdische Machenschaften glauben willst (und sie auch anderen Leuten einreden, um Deinen Gott zu propagieren) als an fiese Streiche, die einem das eigene Unterbewußtsein spielt.

Ich stelle nicht in Abrede, dass unser (Unter-) Bewusstsein uns trügen kann.

In einer Hinsicht hast Du recht, nämlich daß Leute sich nicht selbst helfen können, wenn sie nicht wissen, was ihnen fehlt. "Freiwillig" krank ist ja eigentlich niemand, nicht mal die Religiösen, die Krankheit und Leiden für Tugenden halten (und ihnen damit schon Tür und Tor öffnen - Stichwort: eingebildete Kranke/Hypochonder, ebenfalls psychosomatisch!).

wenn jemand so pauschal negativ über Menschen spricht, kommt selten was Gutes oder Richtiges bei raus.

Aber wenn selbst der Kranke nicht weiß - bzw. sich nicht eingestehen will - wo das Problem liegt, woher soll das dann jemand anders wissen? In solchen Fällen kann man als Hilfe wirklich nur als Beispiele ähnlich gelagerte Fälle schildern und dann sagen: "So war das bei jemand anderem, und jetzt vergleiche diesen anderen mit dir selbst, ob es da nicht ein paar verblüffende Gemeinsamkeiten gibt?"

So so... "dann kann man ...nur ...." Du verzeihst, aber monokausalen Erklärungen stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Sie klingen mir zu sehr nach Ausblendung anderer Möglichkeiten. Wissen ist Macht, nicht wissen macht nichts?

Wenn Peaceberg hier (hoffentlich noch) mitliest, würde ich ihm folgende Fragen stellen:
a) Fühlst Du Dich beleidigt, wenn ich schreibe, daß sowohl Dein Leiden als auch Deine Heilung davon nicht auf Gott zurückzuführen ist, sondern nur auf einen langanhaltenden fiesen Streich Deines eigenen Unterbewußtseins?

Übrigens, die Story vom "Arzt in Köln" ist uralt,

Ja, Daoga, ich hatte die Geschichte von dem Arzt nicht mehr so gut in Erinnerung wie Du. Du bist toll und hast Dir jetzt ein Lob verdient.

Würdest Du die o.g. Frage mir stellen, dann wäre meine Antwort: Nein, überhaupt nicht. Warum auch? Schließlich ist Deine Aussage, dass diese Heilung nicht auf Gott zurückzuführen ist, lediglich eine Behauptung mangels Deines Beurteilungsvermögens. Du gibst hier lediglich Dein begrenztes Wissen wider.

Ich hoffe, Du fühlst Dich jetzt nicht beleidigt. Das wäre auch nicht meine Absicht.

Wir Menschen sind auf der Suche nach logischen Erklärungen. Haben wir eine logische Erklärung gefunden, halten wir sie für zutreffend und wahr. Beispiele, die diese Erklärung bestätigen, geben uns Sicherheit. Leider befinden wir uns trotzdem oft in einem Irrtum.

LG, Nordrheiner
 
Du, Nordrheiner, gehörst zu den Menschen, die grundsätzlich an Einhörner denken, wenn sie auf der Straße Hufgetrappel hören. Weil Einhörner (sprich Gott) fest zu Deinem Weltbild gehören. An simple Pferde denkst Du erst gar nicht, weil die Dir zu minder sind, zu gewöhnlich, nicht einzigartig genug. An simple Pferde kann man nicht das anbinden, was Du an Deine Einhörner (Gott) anbinden willst, also kommen sie gar nicht erst in Frage. Und wenn man Dich darauf hinweist, daß Pferde viel logischer sind als Einhörner, antwortest Du, da "fehlt das Wissen". So einfach kann man sich´s auch machen.
 
Du, Nordrheiner, gehörst zu den Menschen, die grundsätzlich an Einhörner denken, wenn sie auf der Straße Hufgetrappel hören. Weil Einhörner (sprich Gott) fest zu Deinem Weltbild gehören. An simple Pferde denkst Du erst gar nicht, weil die Dir zu minder sind, zu gewöhnlich, nicht einzigartig genug. An simple Pferde kann man nicht das anbinden, was Du an Deine Einhörner (Gott) anbinden willst, also kommen sie gar nicht erst in Frage. Und wenn man Dich darauf hinweist, daß Pferde viel logischer sind als Einhörner, antwortest Du, da "fehlt das Wissen". So einfach kann man sich´s auch machen.

Unterschätze mich bitte nicht. Und wie ich Dir schon mitteilte: Ich bin bei monokausalen Erklärungen sehr skeptisch. Eigentlich, Daoga, schätze ich Dich so ein, dass monokausale Erklärungen unter Deinem Niveau sind. So auch der obige Beitrag.
 
Psychosomatische Krankheiten sind wie Pferde, da keineswegs selten, jeder Psychologe und Psychiater wird damit konfrontiert. "Göttliche" Eingriffe wären Einhörner - so "beweisbar" wie sie sind. Also nicht gerade monokausal, aber die eine Variante ist extrem unwahrscheinlich - sehr viel weniger wahrscheinlich als ein Lottogewinn (der ja auch beweisbar ist sobald vorhanden!). Man sollte immer realistisch bleiben, und das heißt auch, nicht das unrealistische zum Normalzustand erheben zu wollen. Aber mit realistisch haben es Gottgläubige bekanntlich nicht unbedingt, das ist das Problem. 🙄
 
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