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Billigklamotten

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Also ich habe schon viele T-Shirts, die schon ewig halten.
Und von namhaften Verkäufern.
Aber auch die kommen eben aus asiatischen Billig-Lohn-Ländern.
 

Hallo Gelöscht 117789,

schau mal hier: Billigklamotten. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Wenn ich mir mal etwas kaufe, hält es meist gefühlt eine Ewigkeit. Manchmal wünsche ich mir sogar, dass mal etwas kaputt geht oder einfach optisch nicht mehr gut genug aussieht, um mal neue Klamotten zu kaufen.
Das mache ich aber nicht, weil das für mein Verständnis nichts anderes als Verschwendung ist.
 
Eben: genau das ist es ja auch: man MUSS ja auch auf sein Portemonaie schauen. Aber auf der anderen Seite kann man ja eben auch nicht einfach sagen: hey, egal....das ist dann halt so, dass in anderen ländern Arbeiter wirklich unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten müssen und die Umwelt massiv leidet.
Die Globalisierung macht's möglich.
Die weltweite Verflechtungen in vielen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation, usw.), so dass letztendlich niemand mehr nachvollziehen kann, wie das Produkt hergestellt wurde.
Betrügereien werden Tür und Tor geöffnet, Internationale Probleme und Krisen sind vorprogrammiert.
Glaubt denn wirklich noch jemand, wenn man statt 5 Euro 20 Euro für ein T-Shirt zahlt, die Differenz dann in irgendeiner Form bei den weltweit tätigen Billiglohnarbeitern ankommt, oder sich dadurch die Arbeitsbedingungen verbessern, oder das Produkt dadurch langlebiger und damit umweltfreundlicher ist?
 
Die Globalisierung macht's möglich.
Die weltweite Verflechtungen in vielen Bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt, Kommunikation, usw.), so dass letztendlich niemand mehr nachvollziehen kann, wie das Produkt hergestellt wurde.
Betrügereien werden Tür und Tor geöffnet, Internationale Probleme und Krisen sind vorprogrammiert.
Glaubt denn wirklich noch jemand, wenn man statt 5 Euro 20 Euro für ein T-Shirt zahlt, die Differenz dann in irgendeiner Form bei den weltweit tätigen Billiglohnarbeitern ankommt, oder sich dadurch die Arbeitsbedingungen verbessern, oder das Produkt dadurch langlebiger und damit umweltfreundlicher ist?
Nur ist es leider so, dass das T-Shirt, für das man 20 Euro bezahlt, meistens auch aus einem Billiglohn-Land kommt und in der selben Fabrik hergestellt wird, wie das Low-Cost-Shirt.
 
Ehrlich? Ich kaufe auch "gute" Marken, nichts destotrotz steht das "Made in China, made in Bangladesh, made in Vietnam... usw. usw.
Ob die teureren Produkte unter besseren Bedingungen hergestellt werden, wage ich zu bezweifeln.
Das ist es ja gerade: Dass einem keine wirklichen Alternativen geboten werden. ich bin mir auf der anderne Seite ziemlich sicher, wenn die Herstellungsbedingungen WIRKLICH transparent wären (dazu bräuchte es halt gewisse Vorschriften), viele Verbraucher auch durchaus bereit wären, ein wenig mehr zu bezahlen.
Da geht es ja nicht um Unsummen: bei den winzigen Beträgen, die die Herstellung eines Teils kostet, müsste doch schon ein kleiner Aufschlag etwas bewirken. Vorrausgesetzt, dieser fließt nicht wieder in die falschen taschen. Und genau DA liegt halt das Problem: Wirklich Auflagen werden ja nicht gemacht: Es gibt ja garkeinen Anreiz, fair zu produzieren. Und der müsste mal geschaffen werden.
Eine naive, aber schöne Vorstellung....
 
Kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich das letztemal neue Klamotten gekauft habe. Grund: erstens gibt es in der Stadt etliche Secondhandläden für hochwertige Kleidung, zweitens gibt es in meiner Gegend mehrere Altkleidercontainer, wo die Leute immer wieder zu faul oder zu schwach sind, das Zeug auch in die Klappe zu werfen. "Schatzsucher" reißen dann die herumstehenden Tüten auf, und die Teile die sie nicht wollen liegen dann in der ganzen Gegend herum. Wie oft habe ich die herumliegenden Klamotten und Schuhe schon aufgelesen und (wenn noch sauber und trocken) in die Container geschubst ... und dabei fällt mir hin und wieder was passendes und Gefälliges in die Hände, das noch gut genug für mich ist, einmal gut durchwaschen und gut ist. (Manchmal werden sogar neuwertige Teile, die noch nie getragen wurden und noch originalverpackt sind, in die Container geworfen - bzw. daneben verstreut.)
Das einzige was für mich wirklich neu sein muß, ist Unterwäsche. Fremder Leute Unterhosen oder Socken anzuziehen, bäh. So arm war selbst meine Familie nicht, obwohl alles andere als reich, daß ich jemals anderer Kinder Unterwäsche hätte auftragen müssen. Aber so ein Mehrfachpack Unterhosen oder Socken pro Jahr macht kaum jemanden arm, auch die halten viele Wäschen durch, und das eine oder andere kleine Löchlein läßt sich sogar flicken, wenn man das mal gelernt hat.
Wer an Kleidern sparen will, sollte nähen können, und das zu lernen erfordert keinen Nobelpreisträger.
 
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