Schattenwölfin
Aktives Mitglied
Es gibt Regeln, an die hält sich der Mann. Das hat nichts mit "Übereifer" zu tun, diese Regeln wurden nicht aus einer Laune heraus gemacht. Wenn der Mann jetzt eine Ausnahme machen würde, steht demnächst der Nächste auf der Matte, der ebenfalls eine Ausnahme für sich in Anspruch nimmt.Das war ein Übereifriger, denn du bist ja dort kein Fremder und lässt sicher auch gute Spuren dort, kümmerst dich auch um die, die dort sind, indem du mit ihnen Spaß hast. Kannst du das diesem Mann nicht verklickern? Wie wäre es, wenn du ein Ehrenamt dort annimmst, bei der Gemeinde nachfragst, ob du mithelfen kannst, diese Jugendlichen dort zu betreuen, gratis, ohne Entgelt bist du Kick-Trainer jeden Mittwoch und Freitag zb.
Ich lasse mich nicht gerne beschränken, da brauchts gute Argumente. Hier bist du praktisch zu Hause, wo ist das Problem? Rede noch mal mit diesem Mann, kameradschaftlich und sachlich, frag ihn, was er befürchtet. Du verdirbst ja niemanden, ganz im Gegenteil, du kannst zuhören und dich sicher für das eine oder andere Teenagerseelchen ein guter Halt sein. Versuche es so, wieder teilzunehmen an dieser vertrauten Runde, indem du das Kind anders benennst. Als Jugendlicher bist du unpassend, als Engagierter eventuell herzlich willkommen. Biete Mithilfe an, Grillfeiern, Basteltage, Nachhilfe, Aufsichtsperson, so etwa.
Schlimm, wenn Menschen keine Regeln akzeptieren können und wollen oder nicht in der Lage sind zu begreifen, dass Regeln nicht ohne Grund existieren.
Was bringt es also, wenn die Frau zu dem Treff geht und eine Diskussion mit dem Betreuer über die Sinnhaftigkeit dieser Regeln startet? Vermutlich hat der Betreuer der Dame einmal gesagt, dass sie den Jugendtreff verlassen muss und vielleicht hat sie diese Ansage auch nicht respektiert, sondern eine Diskussion und Nachfrage wieso weshalb warum gestartet, hinterher heisst es dann " ich wurde regelrecht rausgeworfen" , sinngemäß.